Montag, 17. Oktober 2011

Mache einen Plan...!


Denke ich heute,
nur an Dinge von gestern,
dann wird morgen,
nicht viel neues passieren.

Mache ich heute aber 
Pläne für morgen
dann werde ich immer 
voll im Leben stehen. 

von claudia o. 




Mein Plan für morgen

Ich werde am Rhein entlang spazieren gehen und ein kleines Picknick machen. Meinen Mann nehme ich mit und ein Körbchen mit leckeren Dingen. Es ist ja schon kühl, da müssen auch zwei Kissen fürs drauf sitzen sein. Am Rhein ist immer was los, da kann man Schiffe gucken. Da kann man Steine ins Wasser werfen. Da kann man Leute beobachten. Da kann man in die Luft gucken und träumen. Da kann man mit der Fähre fahren. Und und ...! Zack, der Nachmittag ist schnell vorbei und wieder ist ein schöner Tag erlebt worden. Also, schöne Dinge planen und dann auch in die Tat umsetzen, das hat was für sich und hebt die Stimmung.

Samstag, 15. Oktober 2011

So eine kleine Macke schadet doch nicht!

Gerade schaue ich so auf das Datum von heute, es ist der 15.10.2011, und ich bilde doch ganz in Gedanken die Quersumme: 1+5+1+0+2+0+1+1=11=1+1=2. Na ja, mit der 2 habe ich es nicht so.  Wie bitte????? Ich weiß es auch nicht so recht, das fing schon im Kindesalter an.  Ich mag die 4 und die 5 und die 7 und die 8. Wenn diese Zahlen bei so einer Quersummenbildung heraus kommen, dann freue ich mich eben. 


Wenn nicht, dann denke ich, so ein Quatsch aber auch, was machst du denn bloß? Es ist doch völlig egal, welche Zahlen das sind. Aber schöner ist es doch, auch die Meinung vonwenn eine 4 oder 5 oder 7 oder 8 heraus kommt. Ein schönes Wochenende wünscht die nur ganz leicht verrückte Claudia. Übrigens, ich bin 58: 5+ 8= 13=1+3=4. Sehr schön, eine 4, gefällt mir!


Du siehst Dinge und fragst:
Warum?
Aber ich träume von Dingen,
die es nie gegeben hat, und sage:
Warum nicht?

von George Bernhard Shaw
a. m. M.



Freitag, 14. Oktober 2011

Gefällt mir immer noch!





Vor ca. 30 Jahren habe ich mir dieses Kaffeeservices zugelegt. Ich hatte es in einer kleinen Geschenkeboutique entdeckt und mich darin verliebt. Es kostete ganz schön viel, ein Gedeck so um die 35 DM. Kaffeekanne, Milchkännchen und Zuckerdose waren noch einmal besonders teuer. Es dauerte so um die zwei Jahre, bis ich es für 6 Personen komplett hatte. Ich verdiente mir damals etwas Taschengeld bei einem alten Ehepaar. Ich habe sie bei der Hausarbeit unterstützt und auch Besorgungen gemacht. Nicht gerade meine Traumjob, aber mit zwei Söhnen, 1 + 10 Jahre alt, war ich nicht so flexibel und froh, dass ich mir die Arbeit dort zeitlich frei einteilen konnte. Wenn der Papa zu Hause war, konnte ich auch etwas Geld verdienen gehen. Ich hatte Glück und konnte es dann für schöne Dinge ausgeben. Das freut mich heute noch. Heute Nachmittag werde ich das Service mal wieder benutzen.  Einfach so, weil es doch so schön ist.


Dienstag, 11. Oktober 2011

Bücher - meine Rettung!

Egal was mich bedrückt, wenn ich in die Stadtbücherei gehe, dann geht es mir gleich besser. Das war schon seit meinem sechsten Lebensjahr so. Ich lernte in der ersten Klasse recht schnell lesen und bekam zur Belohnung das Buch "Förster's Pucki" von Magda Trott geschenkt. Schnell war es ausgelesen und Weihnachten war noch weit. Da meldete mich meine Mutter in der Stadtbücherei in der Nähe meiner Volksschule an. Da gab es kostenlos Bücher auszuleihen und ich war glücklich. Seitdem bin ich, egal wo ich wohne, Mitglied einer Stadtbücherei und kann nicht mal schätzen, wie viele Bücher ich dort schon ausgeliehen habe. Meine Taschen waren und sind immer schwer. Meine Ausbeute von heute war aber etwas leichter.


Ich bin immer auf die nettesten Bibliothekarinnen getroffen und ich habe immer all das, was mich interessierte, besorgt bekommen, wenn es nicht im Bestand war. Auch heute konnte ich mir etwas vorbestellen, was ich erst gestern im Fernsehen entdeckt hatte. Ich habe in einer Buchhandlung mit Schreibwarenabteilung eine Lehre zur Einzelhandelskauffrau gemacht. Seitdem habe ich auch noch eine Vorliebe für Schreibzeug, Blöckchen, Hefte, Briefpapier, Mäppchen usw., all das sammele ich auch, Ehrensache! Genauso wie Bücher, ich kaufe sie aber auf Trödelmärkten, denn ich bin ja meinem Geld nicht böse. Manches, was ich in der Bücherei ausgeliehen habe, möchte ich auch besitzen. Irgendwann finde ich es, ganz sicher. Zur Vorsicht habe ich immer einen Zettel mit Stift parat liegen, damit ich aufschreiben  kann, wonach ich demnächst suchen muss.


Sonntag, 9. Oktober 2011

Meine Füße...!

Ich möchte mich einmal bei meinen Füßen bedanken. Sie haben fast klaglos, die immer schwerer werdende Person über ihnen, ich meine natürlich mich, getragen und auch von A nach B bewegt, wenn nötig. Auch als gänzlich unsportliche Person flitzt man doch ganz schön durch die Gegend und da haben Füße so einiges auszuhalten. Die Sorte meiner Füße nennt man Senk-Spreiz-Plattfuß. Bei einer Schuhgröße von 38 finde ich meine etwas breiten Füße trotzdem ganz hübsch. Ich mute ihnen keine Stöckelschuhe und keine engen Schuhe zu und das danken sie mir. Ich habe mit ihnen schon als Kind sehr gerne zu getreten; nein -  nicht ganz richtig: drauf getreten. Wenn der Herbst kam, dann ging es immer los. Ich ging auf Knallerbsensuche.


Es hat großen Spaß gemacht, die Knallerbsen zu pflücken, auf die Erde zu legen und dann drauf zu treten. Das ist ein  tolles Geräusch, ich habe es noch im Ohr, weil ich nach langem mal wieder diese "Knallerbsen" entdeckt habe und gleich drauf  losgehüpft bin. Genauso gerne trete ich auf den Fruchstand der Lindenblüte, das knackt auch so schön. Oder auf trockene Raschel - Herbst - Blätter. Meine Füße machen alles mit, danke schön! Gleich laufe ich wieder los und trete kräftig auf.
    

Donnerstag, 6. Oktober 2011

Haha, wie lustig!

Sollte man eine Dame, die über nächtliches Schwitzen klagt, fragen, ob sie schon das Krematoriumsfeuer spürt!Ich sage nein! Ich möchte sogar noch weiter gehen und meine, eine solche Äußerung verdient es, verachtet zu werden. Ja, das hat man davon, da spricht man von den intimsten Problemen, die eine Frau im zarten Alter von 58 Jahren treffen können und dann muss man sich sowas anhören. Nicht genug damit, dass ich mir im Moment die Nächte damit um die Ohren haue, wieder einen trockenen Faden an mich zu bekommen. Hitzewellen über Tag mit frischer, roter Gesichtsfarbe habe ich schon hinter mich gebracht. 


Jetzt sind es nächtliche GanzKörperSchwitzAttacken. Heute Nacht gucke ich mal in den Spiegel, denn ich weiß gar nicht, ob mein Gesicht dabei auch rot ist. Morgens bin ich auf jeden Fall etwas blässlich um die Nase, weil unausgeschlafen und etwas grummelig und unlustig. Was soll es, da muss ich jetzt durch!


Sonntag, 2. Oktober 2011

Wildwuchs!




Ich liebe Überraschungen und als ich diesen Blumenkasten mal wieder in Augenschein nahm, war ich freudig überrascht. Er steht versteckt um die Ecke, irgendwann mal da abgesetzt und vergessen. Nur die Blumenerde war drin geblieben und sollte mal entsorgt werden. Und jetzt das! So eine wunderschöner Wildwuchs der unterschiedlichsten Pflänzchen. Sogar eine Mini-Eiche habe ich entdeckt. Die Natur war sich total selbst überlassen und da sieht man mal, was sie alles so schafft. Wir sollten sie öfter mal einfach machen lassen und nicht eingreifen. Der Mensch begradigt Flüsse, rodet Regenwälder, brennt einfach Wiesen ab und und und! Das sind alles unrühmliche Beispiele für die Überheblichkeit der Menschen der Natur gegenüber. 



Dieses Stiefmütterchen hat auch an einer Stelle beschlossen zu wachsen, wo ich es nicht vorgesehen hatte. Es ist mir trotzdem oder sogar gerade deshalb herzlich willkommen. Als ich es betrachtete und mich freute, ging mein Blick auf einmal an den Himmel. Ein Heißluftballon! Solche Überraschungen mag ich. Ich wünsche noch einen schönen Sonntag. 


Related Posts Plugin for WordPress, Blogger...