Dienstag, 6. Dezember 2011

Kakao und Brezeln!


Einen schönen Nikolaustag wünsche ich, am Abend mit Kakao und Brezeln. Auf die Brezeln kommt gute Butter und Leberwurst, dann noch einmal was mit Käse. Das ist bei uns Tradition, man muss sich ja nach dem Besuch des Nikolaus stärken, der immer am Abend des 6. Dezember vorbei schaut. Mal sehen, was er heute im goldenen Buch stehen hat, bestimmt nur Gutes. Komisch, der Nikolaus hat immer die gleichen Stiefel wie Opa an?!



Sonntag, 4. Dezember 2011

4. Dezember St. Barabara



Für mich ist der 4. Dezember immer Anlass dafür, meinem Mann zu danken, dass er einige Jahrzehnte lang für seine Familie unter Tage gearbeitet hat. Er ist tausende Male in die Tiefe gefahren und hat dort sein Geld unter ganz schön gefährlichen Umständen verdient. Da hat er ganz schön malochen müssen, ich war einmal unter Tage und das hat mir gereicht. Es ist ein schöner Brauch am Tag der heiligen Barbara der Bergleute zu gedenken, deren Schutzpatronin die heilige Barbara ja auch ist.        http://www.heiligenlexikon.de/BiographienB/Barbara.htm                                                       
Vor vielen Jahren habe ich meinem Mann die Barbarafigur aus Holz geschenkt. Ich habe sie in Kevelaer entdeckt, da gibt es wunderbare Holzschnitzer-Werkstätten. Seitdem steht sie immer in unserer Sichtweite. Leider ist der deutsche Bergbau ein Auslaufmodell, ich bin dagegen heimische Ressourcen nicht weiter zu nutzen. Ich glaube, man wird es mal bedauern, jetzt so gehandelt zu haben.

Samstag, 3. Dezember 2011

Waaahnsinn!

Samstag, den 03.12.2011 Uhrzeit: 3:33!!!


Da ging früher die Post ab!



    

10 Jahre lang war dieser ehemalige Festsaal mein verlängertes Wohnzimmer und wenn ich richtig Musik hören wollte, dann ging hier die Post ab. Aber richtig und richtig laut! Was soll ich jammern, vorbei ist vorbei. Aber erinnern mag ich mich ab und zu mal ganz gerne. Jetzt sitze ich mit Ohrstöpselkopfhörern im Ohr  am Compi und höre auch ganz laut Musik. Meine Stimmung ist sehr gut, dass war in den letzten Tagen nicht immer so, ich habe ein wenig den Winter-Blues. Dass sich das gebessert hat, ist eine Nachwirkung von der Sendung "The Voice of Germany" auf SAT1 und Pro Sieben, die ich mir mit Begeisterung anschaue. Heute Abend war die dritte Folge, mögen noch ganz viele folgen. Die meisten Interpreten und deren  Musikstücke gefielen mir ausgezeichnet. Das ist so meine Musik und sie hat mir Lust gemacht auf mehr. Nun sitze ich am Compi und schreibe und höre mir noch ältere Musiktitel an, die ich mir mal abgespeichert hatte. Gerade wackele ich im Takt zur Musik der "Rolling Stones". Dran waren schon: Santana, Achim Reichel, Bee Gee's, James Brown, Joan Baez, Stefan Sulke, Udo Lindenberg. Die Nacht ist noch lang, es können noch einige folgen. Tatitatatacktacktack....!






Mittwoch, 30. November 2011

Klingeling, klingeling!

Irgendwo in der Bloggerlandschaft - bei wem denn bloß, grübele ich noch - sah ich erst kürzlich eine schöne alte Sprechmaschine. Sie fasziniert auch mich immer noch und so kamen alte Erinnerungen in mir hoch. In meiner Kindheit kannte ich nur ganz wenige Menschen, die ein Telefon besaßen. Bei einer Tante von mir konnte ich eines bewundern und durfte es auch mal benutzen, um andere Verwandte zu sprechen. Ihr Telefon war ein tolles Ding, es war tiefschwarz, Bakelit hieß das Material aus dem es hergestellt war. Ein wahres Schmuckstück, finde ich. Ich hatte auch mal so eines im Gebrauch, aber nicht lange, als Schmuckstück und Spielzeug durfte es stehen bleiben. 

Quelle: Wikipedia

Irgendwie sind wir auch ganz gut ohne Telefon zurecht gekommen. Besuch kündigte sich per Postkarte an, öfter stand einfach mal Überraschungsbesuch vor der Tür. Oder man ging oder fuhr selbst auch mal umsonst irgendwohin, weil man sich nicht per Post angekündigt hatte. Auch nicht schlimm. Es gab immer viel zu erzählen, weil man ja nicht schon ständig per Telefon auf dem Laufenden gehalten wurde. Ab und zu lag ein privates Briefchen im Postkasten, auch nicht schlecht. Heute ist man ständig überall erreichbar, ist das ein Segen  der Technik?!Nicht immer, meine ich. Ach, ich merke mal wieder, ich bin hoffnungslos nostalgisch.

Montag, 28. November 2011

Darf ich vorstellen...


... das sind Honey, Fanny und Drolly, meine drei lieben Begleiterinnen seit etlichen Jahren. Ich fand sie so niedlich, dass ich sie mir unbedingt kaufen musste, als ich sie sah. In mir steckt ein kleines Mädchen, dass immer wieder mal ein neues Püppchen, Bärchen oder Engelchen sein eigen nennen möchte. Das Spielzeug  und die Bücher aus meiner Kinderzeit wurden an "arme" Kinder verschenkt, wie meine Mutter mir damals sagte, da war ich etwa 14 Jahre alt. Seitdem fühlte ich mich auch manchmal wie ein armes Kind und habe   meine Schätze alle sehr vermisst. Meine Puppe Monika, mein Teddy BrummBrumm, all meine Schneider-Bücher und noch viel mehr. Jetzt bin ich ja schon groß, ich habe mir vieles neu gekauft und werde es immer behalten. 

Samstag, 26. November 2011

Eine geruhsame Adventszeit!


Allen Leserinnen und Lesern meines Blogs wünsche ich eine geruhsame, besinnliche Adventszeit. Diese dunkele Jahreszeit wird so wunderbar erhellt von all den Kerzen, die wir für uns anzünden. Ich fühle mich gleich wohler, wenn ich den warmen Schein betrachte. Da kann es draußen ruhig stürmen, so wie gerade, das macht es noch heimeliger. So ein paar Minuten sind oft schon genug, um wieder zur Ruhe zu kommen und den Alltagsstress zu vergessen. So ein paar selbst gebackene Kekse müssen einfach sein. Na ja, so ein gekaufter Butterspekulatius tut es auch. Ein Tee dazu, getrunken aus einer Tasse mit winterlichem Motiv, ist auch nicht verkehrt. Ich freue mich, dass es mir so gut geht.      

Freitag, 25. November 2011

Auto - au und o !

Ich fahre wirklich gerne Auto, es bringt mich von A nach B und das ganz unkompliziert. Mit Bus und Bahn, das ginge auch, aber wie uuuuuumständlich. Meine Mutter sponserte mir den Führerschein, da war ich neunzehn Jahre alt. Wenn ich mich richtig erinnere, dann kostete er um die 700 DM.  Die 17. Fahrstunde war meine Prüfungsstunde, bestanden! Die theorethische Prüfung bestand ich mit null Fehlern. Ach, ich war stolz auf mich. Nächstes Jahr fahre ich also 40 Jahre lang unfallfrei Auto. Von kleineren Blechschäden abgesehen.


Die Karosserie dieses Autos ist nicht aus Blech, sonders aus Glasfaser, wie ich nach dem befahren eines Parkhauses auch sehen konnte. Ich habe die Kurve hoch in die letzte Etage des besagten Hauses nicht gewuppt und steckte fest. Beim rangieren knirschte es und dann sah unser Auto plötzlich so aus. Das Ganze passierte mir im Parkhaus des Krankenhauses, wo mein Mann gerade Patient war. Den Schaden habe ich, wie man ja sieht, fotografiert. Das Bild habe ich meinem Mann dann gezeigt, nicht ohne, dass ich vorher den Arzt fragte, ist mein Mann nervlich belastbar. Göttergatte knirschte dann, als ich ihm das Bild zeigte, etwas mit den Zähnen. Umfallen konnte er nicht, er lag ja schon. Schonen wollte ich ihn auch nicht, das Leben ist manchmal hart. Kommentar Göttergatte: Glasfaser rostet ja nicht, ich spachtele es dann, wenn ich wieder zu Hause bin. Ist dir etwas passiert, nein, gut so! Wochen später hat er den Schaden behoben und bekam dann als "Danke schön" einen leckeren, frisch gebackenen Zwiebelkuchen mit einem Fläschchen Weißwein dazu. 

        
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