Mittwoch, 26. Juni 2013

Mein geliebter Niederrhein



Wenn ich aus dieser Perspektive den Xantener Dom sehe, dann bin ich in wenigen Augenblicken zu Hause. Um mich herum ist nur "Niederrhein pur" mit gesunder, frischer Luft und das weiß ich sehr zu schätzen. Meine angeschlagene Lunge dankt.



Ganz besonders nachdem ich mal wieder im Duisburger Raum unterwegs war und sah, wie es ist, wenn man so geballten Wohnraum und viel Verkehr um sich hat. Es geht doch nichts über meinen geliebten Niederrhein.Sehr gerne kam ich nach einer Woche Krankenhausaufenthalt in Duisburg hierher zurück, dahin wo manchmal noch der Strom übers Land geleitet wird.


Das Ruhrgebiet hat auch seine schönen, grünen Ecken, keine Frage. Die, die dort leben, wollen wohl meist nicht mit mir tauschen.Da pulsiert das Leben und hier ist alles ein bisschen verschlafen, finde ich. Was soll es, ich schlafe ganz gerne.Und mache mir keinen Kopf über eine extreme Feinstaubbelastung beispielsweise und ärgere mich nicht über den tosenden Verkehr.


Genau da, wo ich wohne und nur da, ist es ein ganz wenig hügelig. Zwischen Sonsbeck - Labbeck - Ursel - Xanten - Uedem gibt es Verwerfungen, die alles so hübsch hügelig gemacht haben. Nur für mich. Das ganz platte Land nämlich, wo man schon Montags sieht, wer Samstags zu Besuch kommt, das mag ich nicht so.


Ich stehe ganz gern mal irgendwo am Wegesrand und lasse meinen Blick über diese sanften Hügel schweifen, ohne dass ich dabei gestört werde. Kein Auto fährt vorbei, kein Mensch lässt sich sehen, ich bin ganz allein und fühle mich trotzdem nicht einsam.So ab und zu muss das einfach sein, da ziehe ich ganz mutterseelenallein los und genieße die Stille um mich herum.


So aus der Ferne sehen unsere Niederrhein-Dörfchen ganz besonders hübsch aus. Ich komme mir vor wie im Urlaub. Den habe ich ja eigentlich auf Dauer und finde das wunderbar. 



  



   

Freitag, 14. Juni 2013

Meine Blumenkinder ...




... vergesse ich nicht, auch wenn sie schon vor Jahren den Weg alles pflanzlichen gegangen sind. Beim Kauf haben sie mich schon irgendwie besonders angesprochen. Ich habe sie willkürlich in eine Blühgemeinschaft gebracht und das war immer von Erfolg gekrönt.Immer wieder ein anderes Bild, das ist schön, so mag ich es.Ich bin nicht die Jedes-Jahr-Geranien-Tante, das meine ich ganz nett. Ich bin die immer wieder Bunt-Durcheinander-Tante. Meine Fotos von meinen Frühjahr/Sommer/Herbst-Begleitern/Innen sehe ich mir immer wieder gerne an. Denn ich bin eine, die nicht vergessen kann und will und damit meine ich nicht nur Blumen :-). 

P.S.: Dies ist mein 200. Geschichtchen, hurra, Jubiläum.

Freitag, 7. Juni 2013

Wunder der Natur


Wenn ich mir diese Blumen anschaue, dann sehe ich eines der Wunder der Natur. Ich provoziere es auch immer wieder gerne solche Wunder wahr werden zu lassen. Wie mache ich das in diesem Fall? Ich verrate es Euch: Ich entsorge vor Winterbeginn die abgeblühten Pflanzen aus den Blumenkästen nicht.Ich schneide sie zurück und schicke sie in die Winterpause. Es mag grausam erscheinen, ich decke sie nicht mal ab, ich überlasse sie einfach so den winterlichen, ja oft frostigen Umständen. Hier ist der Beweis, so ist es genau richtig. Robuste Pflanzen überleben den Winter, sie erscheinen im Frühjahr wieder und erfreuen mich sehr. Wer genau hinschaut, der entdeckt sogar ein Butterblümchen. So habe ich auch gespart,in diesen Blumenkasten mussten keine teuren, neu gekauften Pflanzen hinein :-).   

Donnerstag, 6. Juni 2013

Elefanten - Ohr - Salat - Blatt



Salat könnte ich jeden Tag essen und er kommt auch oft in die Schüssel auf unseren Tisch. Dieses Pracht-Blatt hatte eine Dimension, WOW, Elefanten-Ohren-Größe. Und da gab es noch mehr von am Salatkopf. Ich habe aus dieser Fülle für drei Mahlzeiten die Beilage gezaubert.Der Salatkopf wird zerpflückt,die Rippe entfernt,gewaschen und in Plastikbeutelchen verteilt. Also das mit der Rippe entfernen, das sitzt noch so drin, weil Mutter immer sagte, da sitzen Giftstoffe? drin. Die Beutelchen mit dem Grünzeug kommen dann in den Kühlschrank und so bleibt es frisch. Ja, ja, die Vitamine, aber ich mache es mir gerne einfach und sollten sie verschwinden dort im Beutelchen, fast egal, ich esse ja genug Salat und die erste Portion ist ja immer ganz frisch. Wenn ich gut drauf bin, dann werden verschiedene Salat-Saucen gemacht: einmal mit Essig, Öl, Salz, Pfeffer, Zwiebelchen und Zucker; oder das ganze mit saurer Sahne , aber ohne Zucker. Die Vorliebe für eine bestimmte Salat-Sauce ist ja schon fast eine Weltanschauung. Mein Göttergatte mag nur die Variante mit dem Zucker, ich bin die, die immer saure Sahne will. Es darf auch Schmand oder Creme Fraiche sein. Kräuter, wenn vorhanden, aber  bitte nur frische, werden gerne mit verwendet. Oder in Ermangelung dessen eine Zwiebelpiepe von einer Zwiebel, die schon gekeimt hat. Das passiert nur mit Zwiebeln, die mal im Schrank verrutscht sind und ein Weilchen unbeachtet blieben. Aber es wird nichts verschwendet und das grüne Gekeime kann noch als Kräuterersatz dienen.Am liebsten mag ich den gemeinen, einfachen Kopfsalat. Ich habe es nicht so mit all den neuen Sorten, von wegen Eichlaub, Eisberg usw, nein wie früher bei Muttern soll er sein ;-). Was essen wir heute? Auf jeden Fall Salat!     

Herzlich Willkommen,
 liebe Margot 
und 
liebe Claudia.
Ich freue mich,
 daß Ihr zu mir gefunden habt.
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