Mittwoch, 28. August 2013

Zum Himmel hoch ...




... habe ich in Kindertagen oft einen selbstgebauten Drachen gezogen. Meine Mutter war jedes Jahr aufs neue bereit, meinem Bruder und mir das Geld zu geben, um das Material dafür zu kaufen. Wir hatten einen kleinen Gemischtwarenladen in der Nachbarschaft und dort gab es die Leisten und das bunte Pergamentpapier zu kaufen, was wir brauchten, um selber einen Drachen bauen zu können. Kartoffelmehl war ja in der Küche vorhanden, da wurde Kleber draus gemacht. Kordel für den Drachenschwanz ließ sich auch immer finden. Ich nahm am liebsten orange-farbenes Drachenpapier, mein Bruder blaues. Klar doch, wir kriegten jeder einen Drachen. 


Meine Eltern waren beide sehr fleißig, der Vater arbeitete immer nebenbei und unsere Mutter war Krankenschwester und arbeite als Nachtschwester im Krankenhaus. Da ging es finanziell ganz gut und wir Kinder profitierten davon. Dafür mussten wir aber überwiegend auf den Vater verzichten, der konnte nicht mit uns aufs Stoppelfeld und dort den Drachen steigen lassen. Auch die Mutter war ja beschäftigt genug und ließ uns alleine losziehen.

Ich erinnere mich, dass ich nicht so gerne rannte, um den Drachen hoch zu kriegen, aber das musste ja nun sein. Wenn er dann so schön hoch am Himmel stand, dann war es wunderbar mit der Schnur in der Hand langsam zu wandern und zu beobachten, wie der Drachen mit zog. Oder einfach nur sitzen und in den Himmel schauen.

Meine Söhne durften natürlich auch Drachen bauen und jetzt machen sie es mit ihren Kindern. Oder sie kaufen einen schönen, bunten, leichten Lenk-Drachen, der am Himmel besonders auffällt.Wir kennen begnadete Drachenbauer, die die tollsten Figuren bauen, sie nehmen dann an besonderen Veranstaltungen teil. Das ist eine Kunst für sich und ein schönes Hobby. Ich mag auch den Film "Drachenläufer" sehr. Da geht es um die Kindheit zweier Jungen in Afghanistan, die mit Papierdrachen an Wettkämpfen teilnehmen. Mal schauen, vielleicht baue ich mir noch einmal so einen kleinen, orangefarbenen Drachen und lasse ihn in die Lüfte steigen. Aber rennen muss dann jemand für mich :-) .




     

Dienstag, 27. August 2013

Träume ... ...




... sind Schäume, das hat meine Mutter immer gesagt und diesen Ausspruch fand und finde ich gar nicht gut. Ich träume und wünsche gerne so vor mich hin und meine, ich könnte damit herauf beschwören, dass Wünsche in Erfüllung gehen. Ich wunschdenke  zum Beispiel davon, so ein wunderschönes Wohnmobil, na ja, darf auch kleiner und älter sein, zu besitzen und damit durch die Lande zu fahren. Was soll daran verkehrt sein. Ich könnte prima mit so einem Gefährt fahren. Aaaaaaber, ich habe im Moment kein Kleingeld für so ein schönes Teil. Aber mir vorstellen, wohin ich mit diesem Gefährt überall hin führe, das macht mir Spaß. Ich kann gar nicht alle Traumziele aufführen. Eine Weltreise muss es gar nicht sein, Deutschland erkunden würde mir schon reichen. So ein kleines, fahrendes Hotelzimmer macht total unabhängig. Wie schnell ist man weitergefahren, wenn es nicht mehr gefällt. Man muss sich gar nicht festlegen.




Anfangen würde ich mit der schönen Gegend um den Rursee herum. Da war ich schon einmal und es hat mir sehr gut gefallen. Er liegt im Nationalpark Eifel und ist wunderschön. 



Ich würde meinen GötterGatten mitnehmen, nicht immer, aber meistens. Ich bin auch mal gern für mich. Eine liebe Freundin von mir nähme ich auch mal mit, da hätte ich abwechslungsreiche Unterhaltung. Übrigens, mein Unterbewusstsein arbeitet für mich, wer weiß was da noch so alles auf mich zu kommt.    

Montag, 26. August 2013

Das war einmal ...



Nein, meine Memoiren verfassen werde ich noch nicht, aber ich will mal meine Urlaubserinnerungen von Kindheit an niederschreiben. Man weiß ja nie, ob einem das Gedächtnis mal einen Streich spielt und dann stünden meine Nachkommen da und würden nie erfahren, was Ihre Ur - Ahnin so von der Welt gesehen hat zu ihren Lebzeiten. Meine erste Erinnerung geht so in das Jahr 1959 zurück, da war ich sechs Jahre alt. Da haben es meine Eltern doch tatsächlich fertig gebracht, mich allein, mit einem Schild um den Hals, in einen Zug zu setzen, mit einer Umsteigeoption von Duisburg am Rhein über Köln am Rhein nach Marburg an der Lahn. Also, ich hätte das mit meinen beiden Söhnen  nicht in diesem Alter gemacht, aber es waren ja auch andere Zeiten. Ich war kein furchtsames Kind und so hat man mich unbedenklich, mit einem Schild um den Hals, auf die große Fahrt geschickt. Das mit dem umsteigen klappte ganz gut, ich erinnere mich zu genau an die wunderbaren, zischenden Dampflokomotiven. Der Schaffner hatte ein Auge auf mich geworfen und war mir mit dem Koffer behilflich. Oma und Opa warteten schon am Marburger Bahnhof, um mich in Empfang zu nehmen. Der Urlaub konnte beginnen.



Urlaub bei Oma und Opa in Marburg und das auch noch ganz allein ohne Eltern und den Bruder, das war schon was ganz besonderes. Meine Großeltern hatten zwar in ihrem kleinen Laden zu tun, aber das machte nichts, ich durfte ja dabei sein und helfen, was ich zu gerne tat. Da gab es soviel zu sehen und es fiel für mich immer wieder etwas Schönes ab. Micky-Maus-Hefte und Schoko-Küsse zum Beispiel. Außerdem durfte ich mir alle Zeitschriften ansehen. Bedienen und das Geld einnehmen machte mir so großen Spaß, dass ich mir später im Erwachsenenleben selbst einen Kiosk zulegte und 15 Jahre lang damit selbständig war. Aber das war ja viel später erst und vorher habe ich noch viele Urlaube bei Oma und Opa verbracht. Mit dem Zug bin ich öfter gefahren oder aber ich wurde mit dem Auto gebracht, was mir auch gut gefiel. Das alles sind sehr schöne Erinnerungen an unbeschwerte Zeiten.  



Sonntag, 25. August 2013

Nebel am Sonntag - Morgen




Ich bin ja selber Schuld, wer kramt auch schon im August eine Herbst - Tasse heraus, wie ich es gestern getan habe. Und dann auch noch davon spricht, dass in 4 Monaten Weihnachten ist. Da muss der Nebel ja wallen und den kommenden Herbst ankündigen. Ich war gerade mit nackten Füssen in unserem Gärtchen im feuchten Gras. Das mache ich öfter am frühen Morgen, da werde ich dann mit allen Sinnen wach von. Dieses Nebelbild wollte ich gerne einfangen, also ganz schnell, husch, husch mit nackten Füssen, die Camera in der Hand, hinaus aus dem Haus. Ganz wach bin ich jetzt, der Kaffee schmeckt mir, der Sonntag kann kommen. Ich genieße es, heute so ganz ohne Plan und Zwang den Tag verbringen zu können. Mal sehen, was mir so spontan einfällt. Mein GötterGatte ist ganz pflegeleicht, der würde mich von nichts abhalten. Ist das nicht schön?!  

Samstag, 24. August 2013

Öfter mal was Neues ...



... brauche ich, wie die Luft zum atmen.  Jetzt tüftele ich gerade , wie man ja sieht, an meinem Blog - Erscheinungsbild herum. Besser geht das bei einer Tasse Kaffee, da habe ich mir schon meine Herbst-Tasse rausgekramt, denn mir ist schon irgendwie nach Herbst zumute. Mit meiner Tüftelei am Computer bin ich noch nicht ganz zufrieden, aber wann ist mann/frau das schon. So manche Dinge kann ich nur noch nicht richtig, wie zum Beispiel HTML. Das ist mir ein Buch mit sieben Siegeln, aber ich bin ja noch lernfähig. Jetzt soll es mal etwas Moderneres sein, ich will ja nicht altbacken rüberkommen. Wo ich ansonsten ja doch eher auf Nostalgisches stehe. Nun gut, es ist noch nicht aller Tage Abend und ich habe noch viele Möglichkeiten. Jetzt probiere ich zum xten Male, ein eigenes Bild in einen Header umzuwandeln, der über die gesamte Breite des Blogs geht und einen mir genehmen Schriftzug trägt. Ich schaffe das, ich frage mich nur, wann? Noch ein Tipp für meine geneigten Leser/Innen: Ganz rechts oben in der Ecke des Bildschirms, unter dem Kreuz, da sind drei graue, kleine Balken untereinander.  Da bitte mit der linken Maustaste drauf drücken und nachsehen, wie man die Prozentzahl bei "Zoomen" eingestellt hat. Meine Einstellung ist bei 90%, das finde ich für mich am angenehmsten. Aber das kann ja jeder für sich entscheiden. Es wird für jeden Blog anders rüberkommen. Einen schönen Tag noch, ich muss jetzt weiter tüfteln. Noch was, in vier Monaten ist Heiligabend.

Freitag, 23. August 2013

Freizeitspaß ...


... oft wird man da nass : -) . Aber das ist ja genau das, was den Kindern die größte Freude  macht. So wie meinen Enkelkindern im Spaßbad Hexenland in Issum-Sevelen. Das kenne ich schon seit über 30 Jahren und ich habe da schon wunderschöne Stunden mit Mann, Kindern, Enkelkindern, anderen Verwandten, Freunden und Bekannten verbracht. Es liegt ganz idyllisch in Sevelen am linken Niederrhein, hat einen alten Baumbestand, also auch Schatten, was mir sehr wichtig ist. Es ist nie so überfüllt und es wird ganz schön aufgepasst auf unsere lieben "Kleinen" und auch auf unvernünftige "Große". Es sitzen immer mehrere Aufsichtspersonen um die Becken herum. Wobei wir selbst natürlich auch immer die Augen auf  die Kinder gerichtet halten. Das ist ein richtiger Urlaubstag, den man dort im Freibad verbringen kann. Einen Kiosk mit einem ausreichenden Angebot gibt es auch. Eine Familienkarte kostet 8€, da kann man nicht meckern. Obwohl, da dürften Omas und Opas ruhig dazu gehören, was aber aber leider nicht so gerechnet wird. Wer schlau ist, der kauft gleich eine Jahreskarte. Meine Kinder haben eine, was sagt uns das? Sie sind schlau, natürlich. Nutzen wir die schönen Tage aus, vielleicht treffen wir uns dort mal : -) ?!

Marie muss sich mal aufwärmen. Sie kann so toll vom Sprungbrett springen

Maurice hat sein Seepferdchen gemacht und darf ganz stolz sein.
Nico ist ein mutiger, junger Mann, der auch auf einem Nilpferd reiten kann.
http://www.issum.de/C12574F3003766B0/html/7092FED9FC14B46DC125755C00342C67?opendocument

Montag, 19. August 2013

Auto fahren ...


... ist eine ernst zu nehmende Angelegenheit und nichts sollte einen davon ablenken. Deshalb plädiere ich für ein Verbot von Wahlplakaten am Straßenrand. Mein Adrenalinspiegel steigt in schwindelnde Höhen, wenn ich dort zum Beispiel Angie Murkel und Ranold Puhfalo erblicke. Schimpfend fahre ich weiter und das kann nicht gut sein für mich und andere Verkehrsteilnehmer. Mir kommen da Gedanken, die kann ich nicht abstellen und die sind durch die Bank weg unfein. Es ist ja zu verstehen, bei all dem, was ich gerade der Partei dieser beiden anlaste an politischem Murks. Murks kommt von Murkel und für all das, wofür sie steht. Ich hoffe sehr, ein Wechsel wird eingeleitet. Doch ich muss gestehen, ich sehe nicht in welche Richtung es gehen könnte. Da hört man schon die schaurigsten Dinge: große Koalition zum Beispiel. Aber so ein rot-grün-roter zusammengewürfelter Haufen gefiele mir auch nicht. Oh, oh, es wird ganz schön hart. Ich werde mit den politischen Verhältnissen in Deutschland zu meinen Lebzeiten wohl nicht mehr zufrieden sein können. Erst recht nicht in Wahlkampfzeiten als Autofahrerin.
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