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Erst einmal ein Blümchen für alle ... |
Heute möchte ich all die, die hier immer wieder mal hereinschauen, nicht ohne einen herzlichen Gruß von mir ins Wochenende ziehen lassen. Mir steht nicht täglich der Sinn danach einen Blogbeitrag zu schreiben, aber es macht mir nach wie vor Freude mich auf diesem Wege mitzuteilen und auch Anteil zu nehmen an dem, was andere Bloggerinnen bewegt, indem ich auf deren Seiten lese.
Wie oft habe ich schon Mut für den neuen Tag, mit all seinen Herausforderungen, auf den Blogseiten von Euch da draußen gefunden, danke schön auch. Da denke ich dann oft, siehst du, du stehst nicht allein mit deinen Problemen da, anderen geht es genauso. Es hat jeder sein Päckchen zu tragen. Es geht immer weiter, jeder Tag ist ein neuer Anfang.
Ich habe mir für den Moment eine ganz eigene "Ordnungstherapie" verordnet. Sie lehnt sich ein wenig an das an, was schon Pfarrer Sebastian Kneipp propagiert hat:
Wobei für mich im Moment tatsächlich das Ordnen, im Sinne von Ordnung schaffen, im Vordergrund steht. Ich sichte gerade all mein Hab und Gut und entscheide, was mich weiter begleiten wird oder aber wovon ich mich endgültig trenne. Das ist ein schmerzhafter Prozess. Eigentlich spricht aus allem nur ein Wunsch: Du hast mich mal schön oder nützlich gefunden, du darfst dich doch nicht von mir trennen. Aber zuviel Besitz belastet und ich muss ständig räumen, unser Platz in unserer "Datscha" ist doch begrenzt. Also, weg mit all dem, was ich schon länger nicht in der Hand hatte oder sogar noch nie gebraucht habe.
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pixabay ©nemo |
Ich merke, dass Ordnung um mich herum meinem Seelenheil gut tut. Wenn ich Ordnung schaffe, kann ich anpacken, umgestalten, entscheiden. Da habe ich das Sagen. Das zu erleben tut mir gut. Hier habe ich das Heft in der Hand, im Gegensatz zu den vielen Dingen, wo ich so gar keinen Einfluss drauf nehmen kann. Meine Philosophie mag ja ein wenig einfach gestrickt sein, aber sie hilft mir weiter und nur darauf kommt es mir an.