Samstag, 8. November 2014

Wochenende ...




Wochenende, welch ein Glück.
Wer eben nur kann,
 lehnt sich entspannt zurück,
holt tief Luft und ruht sich aus.
Egal, ob nun auf der Piste 
oder gemütlich zu Haus.

Entspannung, die ist angesagt,
sonst nur der Stress an einem nagt.
Akku leer, das darf nicht sein,
da muss doch wieder Power rein.
Drum ist jetzt mal chillen dran,
die Sorgen stellen wir hinten an.

von ClauDia OverMann

Ich wünsche allen, die das hier lesen, ein wunderschönes, entspannendes Wochenende mit allem was Ihr Euch so wünscht.


Donnerstag, 6. November 2014

Stimmt, ich bin ein wenig eitel ...



... und ich habe gerade mal ein aktuelles Bild von mir geschossen, es für gut, na ja, sagen wir mal akzeptabel, befunden und ich werde es jetzt so nach und nach überall als mein aktuelles Profilbild einsetzen. An manchen Tagen fühle ich mich ein wenig verknautscht und mag mich gar nicht so gern ansehen. Aber meistens denke ich, geht doch :-) . Zum Glück bin ich ja mollig und habe deshalb kaum Falten im Gesicht. Von meinem Wunsch ein paar Kilos zu verlieren ist nur der Gedanke daran übrig geblieben. Den Stress muss ich jetzt gerade nicht auch noch haben. Ich brauche starke Nerven und die habe ich nur, wenn ich zufrieden satt bin. 

Dienstag, 4. November 2014

Filme, die ich mag ...

... und mir jederzeit wieder ansehen würde, besonders im November mit Tee und Keksen, unter einer Kuscheldecke auf der Couch, bei Kerzenlicht, nach einem ausgiebigen Bad, in mein Flanellnachthemd gehüllt. 


Ein amerikanischer Quilt
Grüne Tomaten
Magnolie aus Stahl
Titanic
La Boum-Die Fete
Die Bücherdiebin
Der Vorleser
Die Farbe Lila
Schindler's Liste
Lawrence von Arabien
Forrest Gump
Gran Torino
Einer flog über das Kuckucksnest
Vom Winde verweht
Saturday Night Fever
Fräulein Smillas Gespür für Schnee 
    


Amy und die Wildgänse
Die Brücken am Fluss
Gandhi
Zeit des Erwachens
The King's Speech
Das Piano
Im Namen der Rose
Das Schweigen der Lämmer
Rain Man
Der bewegte Mann
Yentl
Slumdog Millionär
Leon-Der Profi
Brokeback Mountain
Frida
Jumanji
The Da Vinci Code
Drachenläufer
Tomte Tummetott und der Fuchs
Nell
Jenseits von Afrika


Da habe ich bestimmt einige vergessen, aber da ist schon zu erkennen, welchen Geschmack ich so habe. Ja, ja, ich bin ja auch schon etwas älter...

Montag, 3. November 2014

Den Himmel über mir ...


... kann ich sehen, wenn ich aus den Fenstern unseres Häuschens schaue. Wenn ich besondere Wolkenformationen sehe, dann gehe ich vor die Tür und halte dieses schöne Panorama mit der Kamera fest. Denn ich liebe Wolken in allen Variationen, ich habe mich als Kind oft einfach irgendwo auf den Boden gelegt, die Arme unter den Kopf verschränkt und habe ihnen  zugeschaut, wie sie so dahin zogen. Damals habe ich in jeder Wolke etwas erkannt. Ein Gesicht, ein Tier, meine Phantasie war groß. Faszinierend fand ich den Gedanken, dass sich über jedem Menschen auf dieser Welt der Himmel wölbt. 

ClauDia, schau nach unten, Wattewölkchen über Ägypten
Über den Wolken im Flieger zu sein, fand ich dann später als Erwachsene auch ganz besonders. Die Sicht aus dem Flugzeugfenster auf die Wolken ist doch einzigartig. Wie Wattebäuschchen kamen mir diese Gebilde vor und ich meinte, ich könnte sie einfach wegpusten. Mit dem Flugzeug in die Lüfte steigen und die Wolkendecke durchbrechen, das hat schon was und ich wünschte mir früher, das im Winter regelmäßig tun zu können, um dem tristen Winterwetter in Deutschland zeitweise zu entfliehen. Ich wollte gern in jedem Winter den blauen Himmel mit Zausewölkchen in südlicheren Gefilden über mir sehen, um Sonne aufzutanken und dem Winter-Blues zu entgehen. Aber nicht alle Wünsche gehen in Erfüllung und jetzt werde ich eben aus meinem Fenster schauen und mich daran erfreuen, dass auch am Niederrhein für mich die Wolken fliegen.    

Freitag, 31. Oktober 2014

Auch ein bisschen Ordnungstherapie gefällig?



Erst einmal ein Blümchen für alle ...

Heute möchte ich all die, die hier immer wieder mal hereinschauen, nicht ohne einen herzlichen Gruß von mir ins Wochenende ziehen lassen. Mir steht nicht täglich der Sinn danach einen Blogbeitrag zu schreiben, aber es macht mir nach wie vor Freude mich auf diesem Wege mitzuteilen und auch Anteil zu nehmen an dem, was andere Bloggerinnen bewegt, indem ich auf deren Seiten lese.

Wie oft habe ich schon Mut für den neuen Tag, mit all seinen Herausforderungen, auf den Blogseiten von Euch da draußen gefunden, danke schön auch. Da denke ich dann oft, siehst du, du stehst nicht allein mit deinen Problemen da, anderen geht es genauso. Es hat jeder sein Päckchen zu tragen. Es geht immer weiter, jeder Tag ist ein neuer Anfang. 

Ich habe mir für den Moment eine ganz eigene "Ordnungstherapie" verordnet. Sie lehnt sich ein wenig an das an, was schon Pfarrer Sebastian Kneipp propagiert hat:


Wobei für mich im Moment tatsächlich das Ordnen, im Sinne von Ordnung schaffen, im Vordergrund steht. Ich sichte gerade all mein Hab und Gut und entscheide, was mich weiter begleiten wird oder aber wovon ich mich endgültig trenne. Das ist ein schmerzhafter Prozess. Eigentlich spricht aus allem nur ein Wunsch: Du hast mich mal schön oder nützlich gefunden, du darfst dich doch nicht von mir trennen. Aber zuviel Besitz  belastet und ich muss ständig räumen, unser Platz in unserer "Datscha" ist doch begrenzt. Also, weg mit all dem, was ich schon länger nicht in der Hand hatte oder sogar noch nie gebraucht habe. 

pixabay ©nemo
Ich merke, dass Ordnung um mich herum meinem Seelenheil gut tut. Wenn ich Ordnung schaffe, kann ich anpacken, umgestalten, entscheiden. Da habe ich das Sagen. Das zu erleben tut mir gut. Hier habe ich das Heft in der Hand, im Gegensatz zu den vielen Dingen, wo ich so gar keinen Einfluss drauf nehmen kann. Meine Philosophie mag ja ein wenig einfach gestrickt sein, aber sie hilft mir weiter und nur darauf kommt es mir an.  


Montag, 27. Oktober 2014

Whatsapp?!



Du schönes, kleines Ding.
Ja, ich habe es noch einmal getan. Eigentlich hatte ich es gar nicht vor, aber die Umstände haben mich dazu gezwungen. Ich habe mir ein Smartphone Galaxy GT - S 7582 DUOS gekauft, weil mein schon in die Jahre gekommenes, goldiges Dolce & Gabana - Design - Motorola Handy nun endgültig den Geist aufgegeben hatte.

Noch einmal schreibe ich deshalb, weil ich schon zweimal so ein tolles Teil mein eigen nannte und aber feststellen musste, dass ich mich nicht mit diesem Touchscreen anfreunden konnte. Diese Smartphones haben ja keine Tastatur, sie wollen betatscht werden. Und ich tatsche eigentlich nicht gern. Aber jetzt.

Ich wollte auch unbedingt whatsappen können :-) . Ich habe es schon geschafft mich mit meinen Enkelinnen auf diesem kurzen Weg auszutauschen. Hi, Oma. Die Nachrichten sind eher kurz, aber das macht ja nichts. Ich habe jetzt einen kleinen Stift mit Gumminüppelchen dran und damit klappt das touchen / schreiben ganz gut. Übung macht die Meisterin.

Mein GötterGatte steht Handys und Computern eher ablehnend gegenüber. Er hat es nicht so mit diesem immer und überall erreichbar sein. Er hat mir gesagt: Na, dann halte das Ding mal immer schön auf Körpertemperatur. Er will damit sagen, habe es immer nah bei dir, damit du auch immer angeappst werden kannst.

Dienstag, 14. Oktober 2014

NEIN, da wollen wir nicht wohnen ...




... haben meine vier Trabanten nach einem Blick in die Plaggen-Hütte gesagt, die ich ihnen unbedingt mal zeigen wollte. Die Nachbauten der ehemaligen Plaggenhütten aus dem 19. Jahrhundert stehen in der Bönninghardt, das ist nahe bei Xanten, wo ich zu Hause bin. Danken möchte ich dafür der Interessengemeinschaft für Geschichte und Natur Bönninghardt 1991, die diese Hütten erstellt haben und auch Führungen anbieten.

Ich hatte als Kind schon das Buch gelesen: "Die Vogelfreien der Bönninghardt" und war fasziniert davon, dass es am Niederrhein auch einen "Schinderhannes" oder "Robin Hood" gegeben hatte, der die Reichen bestahl und die Beute mit den Armen teilte. Er hieß Wilhelm Brinkhoff, geboren wurde er am 15. März 1839 in Alpen, verstorben ist er wahrscheinlich 1860 in Nordamerika.

Er fand nach seinen Raubzügen am Niederrhein auf der Flucht vor der Polizei immer wieder Unterschlupf in solchen Plaggenhütten in der Bönninghardt. Deren erste Bewohner waren ursprünglich pfälzische Bauern, die eigentlich nach Amerika auswandern wollten, aber in der Nähe von Kleve strandeten und sich dann in der Bönninghardt ganz armselig ansiedelten und lebten. 


Quelle: Wikipedia

Ich betone es immer wieder gern, wie sehr ich meine niederrheinische Heimat mag. Wobei ich damit genau diesen Teil davon, den niederrheinischen Höhenzugsstreifen von der Bönninghardt bis hoch nach Nijmegen meine. Das ist so sanft hügelig, gefällig bewaldet, dünn besiedelt, ach einfach nur schön.




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