Mittwoch, 31. Dezember 2014

Vitamine für Alle - 2015 kann kommen


Greife doch zu ...
Es sollte was für Alle dabei sein, bei dem was ich am letzten Tag des Jahres meinen lieben LesernInnen in meinem Blog anbiete. Da dachte ich mir so, ein paar Vitamine schaden nie und auf diesem bunten Teller wird jeder etwas finden, was ihm schmeckt. Das Jahr 2015 wird mir wieder Alles bieten, was das Leben so her gibt. Her damit, ich nehme es schon an. Schöne Zeiten werde ich haben und mich drüber freuen. Probleme gehören zum Leben dazu und ich werde sie meistern.

Möge das neue Jahr Euch Allen viele schöne Momente mit lieben Menschen um Euch herum bescheren. Gelassenheit und Zufriedenheit mögen Euch begleiten. Euer körperliches Befinden möge dem Alter entsprechend gesund sein, bei Krankheit wieder werden  oder zu ertragen sein. Keine Not soll für Euch ausbrechen und mögen böse Menschen von Euch fernbleiben. Ganz herzliche Jahresausklangsgrüße 2014 von ClauDia. 


Samstag, 27. Dezember 2014

Ein bisschen spät ...



... oder?! Wegen mir hätte es schon Heiligabend so aussehen dürfen. Aber da das Wetter ja kein Wunschkonzert ist, macht es einfach was es will und bringt uns erst am Tag nach Weihnachten etwas Schnee. Wegen mir hätte er jetzt auch da bleiben können, wo er sonst auch meist zu Weihnachten war, nämlich in den Wolken. Heute gerade habe ich nämlich gar keine Lust durch den Schnee mit dem Auto zu fahren, nun ja.



Nur gucken, da kann ich leider nichts von abgeben, denn es kommen heute noch Gäste und da reicht es gerade, glaube ich. Na ja, vielleicht übertrieben, denn mehr als ein Stück von meiner niederrheinischen Buttercremetorte schafft mann/frau kaum und da wir nur zu viert sind, bleibt vielleicht doch was übrig. Zu Mittag gibt es ja erst einmal noch Käse-Sahne-Lachs-Sauce an Spirelli-Nudeln. Da freue ich mich auch schon drauf. Und ab morgen gibt es dann nur noch Grünfutter und trocken Brot.


Fazit: Ich habe die Weihnachtsfeiertage so verbringen können, wie ich es mag. Im Kreise der Familie, ruhig und beschaulich, ohne Stress. Die ganz normalen Vorbereitungen, die ja nun mal damit verbunden sind, die haben wir gut gemeistert, was wollen wir mehr. Von nichts kommt ja auch nichts und deshalb haben alle für sich, sich auch angestrengt und ihr Bestes gegeben. Es war wieder etwas ganz besonderes. 


Dienstag, 23. Dezember 2014

Besinnliche Worte




Vorige Woche erreichte uns die Nachricht, dass ein Bekannter ganz plötzlich verstorben ist. Mitten aus dem Leben gerissen, erst 55 Jahre alt. Das Herz. Genauso wie Tage später bei Udo Jürgens, der aber 80 Jahre alt werden durfte. 70 Jahre auf Erden hat Joe Cocker geschafft, sein Lungenkrebsleiden hat ihn leider um einiges früher besiegt. Pro Sekunde  sterben zwei Menschen auf dieser Welt und hinterlassen eine Lücke bei denen, denen sie etwas bedeuteten. 




Jeder, ob krank oder gesund, wird durch die, die vor uns gehen, an seine eigene Endlichkeit erinnert. Irgendwann sind wir alle mal dran. Keiner weiß wann, es ist die einzige Gerechtigkeit auf Erden, finde ich. Es sagt sich so leicht: Lasse uns jeden Tag so leben, als wäre es unser letzter Tag auf Erden oder schiebe nichts auf, nachholen können wir nichts. Der Alltagstrott hält einen doch viel zu oft gefangen und hält uns von den schönen Dingen des Lebens ab.




Gut für den, der seinen Trost in seinem Glauben findet. Ihm macht alles einen Sinn und er nimmt sein Schicksal letztendlich an. Ich glaube an die Macht der Natur, alles geht seinen Gang. Störungen im Ablauf sind von Menschenhand verursacht. Die Umweltverschmutzung mit all ihren Auswirkungen, die soziale Kälte mit ihren Schrecken, der Mensch ist verantwortlich. Krankheiten sind oft dem eigenen Versagen geschuldet.




Nein, ich bin nicht depressiv oder negativ eingestellt. Ganz im Gegenteil. Ich bin nur realistisch und kann solche tiefgründigen Gedanken nicht einfach abstellen, nur weil Weihnachten vor der Tür steht. Der mittlerweile überwiegend kommerzielle Umgang von Weihnachten geht mir total gegen den Strich. Ich schwimme ein wenig mit auf dieser Welle, kann mich diesem Rummel nicht ganz entziehen. Ich brauche auch Geschenkpapier. Schön ist es für mich aber an erster Stelle einfach nur, dass wir zusammen kommen in der Familie und gemeinsam ein wenig Zeit verbringen, Traditionen leben und uns am Leben freuen. Denn - HURRA, wir leben noch. All meinen LesernInnen wünsche ich frohe und friedliche Weihnachten und die Kraft positiv in die Zukunft zu blicken.






Samstag, 20. Dezember 2014

Advents - Vierteiler ...

... die gab es doch mal und die mochte ich sehr gern, besonders diese drei:



  • 1964: Robinson Crusoe: 3. - 24. Oktober 1964
  • 1966: Die Schatzinsel, : 25. Dezember 1966 bis 1. Januar 1967
  • 1968: Tom Sawyers und Huckleberry Finns Abenteuer 1. bis 22. Dezember 1968
Ich habe mir ja viele Wiederholungen von all dem angesehen und wartete mal auf was ganz Neues. Fehlanzeige oder habe ich da was verpasst? Vielleicht wird es ja noch. Denn ich bin eine Couch-Potatoe und würde natürlich gerne wieder gucken, so wie damals:
  • 1964: Robinson Crusoe: 3. - 24. Oktober 1964
  • 1965: Don Quijote von der Mancha : 8. bis 29. Oktober 1965
  • 1966: Die Schatzinsel : 25. Dezember 1966 bis 1. Januar 1967
  • 1968: Tom Sawyers+Huckleberry Finns Abenteuer : 1. bis 22. Dezember 1968
  • 1969: Die Lederstrumpferzählungen: 25.–28. Dezember 1969
  • 1971: Der Seewolf: 5. bis 26. Dezember 1971
  • 1973: Cagliostro: 23. Dezember 1973 bis 1. Januar 1974
  • 1974: Zwei Jahre Ferien: 8. bis 29. Dezember 1974
  • 1975: Lockruf des Goldes Erstausstrahlung: 21. bis 30. Dezember 1975
  • 1976: Michael Strogoff : 28. Dezember 1976 bis 6. Januar 1977
  • 1978: Die Abenteuer des David Balfour : 8. bis 17. Dezember 1978
  • 1979: Mathias Sandorf Erstausstrahlung: 2. bis 11. Dezember 1979
  • 1980: Die Abenteuer des Caleb Williams 2. bis 14. Dezember 1980
  • 1981: Wettlauf nach Bombay : 29. November bis 8. Dezember 1981
  • 1982: Der schwarze Bumerang : 28. November bis 7. Dezember 1982
  • 1983: Der Mann von Suez: 4. bis 13. Dezember 1983

Ich gehöre ja mit zu der ersten FernseherInnen-Generation. Manche der in den 50ziger Jahren Geborenen hatten entweder einen Fernseher in der Familie oder konnten doch in der Nachbarschaft mit vor der "Glotze" sitzen. Es gab ja anfangs nur ein Programm und alles wurde in schwarz/weiß ausgestrahlt. Wenn was für Kinder kam, durften mein Bruder und ich gucken. Wenn nicht, haben wir auch geguckt, versteckt hinter einem Sessel. Gruselig war mir dann bei der Krimiserie "Kommissar Maigret" mit Rupert Davies. Das würde ich mir heute zu gerne noch einmal ansehen. Genauso wie die Serie "Die Höhlenkinder", die wir geliebt haben. Per Zufall habe ich gerade entdeckt, dass es die komplette Serie auf DVD gibt, ich habe sie mir sofort bestellt. Sie soll am 24. Dezember an mich ausgeliefert werden. Das wäre dann mein schönstes Weihnachtsgeschenk, ich könnte in Erinnerungen schwelgen und wieder Kind sein. Ab auf die Couch, einen Kakao dazu und Kekse, meine Kuscheldecke um mich herum und dann los.

http://www.fernsehserien.de/die-hoehlenkinder-1962

Einen friedvollen 4. Advent wünsche ich all meinen Lesern/Innen

Donnerstag, 18. Dezember 2014

Verrückte Welt ...


nemo/pixabay
Ich stehe schon in den Startlöchern, um gleich ein PulsOxiMeter zu ergattern. Das ist ein Sauerstoff- und Puls-Messgerät, was es heute bei LIDL im Angebot gibt. Nein, das verschenke ich nicht, das wollen wir persönlich zur Kontrolle nutzen, leider ist es nötig, um abzuchecken, warum wir denn manchmal so schnaufen. Da steckt mann/frau sich so ein Teil an den Finger und es zeigt an, welchen Sauerstoffgehalt das Blut hat. WOW, was es nicht so alles gibt. Mein Großvater hätte mir einen Vogel gezeigt, wenn ich ihm das an den Finger gesteckt hätte und er hätte auch den Sinn dieses Messens nicht gesehen. Mein Opa war ein schlauer Mann. Heutzutage sind die Hersteller solcher Geräte schlau, die haben diesen Markt für sich entdeckt. So ältere Herrschaften wie meinen GötterGatten und mich, die alles über sich wissen wollen. Ach, früher war alles irgendwie einfacher, oder?

Montag, 15. Dezember 2014

Den süßen Klang ...


...einer Spülmaschine, endlich habe ich ihn wieder im Ohr. Dieses Plätschern, wenn das Wasser in sie hinein fließt, das erste Rotieren ihrer Wasserschwenkarme, das leise Klappern des vom Wasserstrahl getroffenen Geschirrs, das Geräusch, wenn das Schmutzwasser ihr Inneres wieder verlässt und diese verheißungsvolle Stille, wenn der Trocknungsprozess eintritt. Wie sehr habe ich es vermisst. Ist es denn nicht wunderbar, so eine treue Gefährtin sein Eigen nennen zu dürfen? Ich habe sie Emma-Luise getauft, in Anlehnung an die zweibeinige Emma meiner Kindertage, die bei der Großmutter diesen schnöden Frondienst des Spülens von Hand versehen musste. Gegrüßt seiest Du liebe Emma, ich werde zu Deiner elektro-technischen Nachfolgerin immer nett sein, sie hegen und pflegen und mit den besten Spülmaschinen-Tabs der Welt versorgen, versprochen. P.S.: Sind sie nicht wunderschön? Diese Topflappen habe ich vor 50 Jahren selbst gehäkelt :-) .   

Samstag, 13. Dezember 2014

Eine unbeschwerte Zeit ...




Unbeschwerte Zeit
 in meinen Kindertagen,
nichts bringt sie mir zurück
diese unbelastete Freude, 
dieses sehnsüchtige Warten 
auf den Tag der Tage, 
den Heiligen Abend.

Diese Gewissheit in mir,
alles ist für mich gut,
da sind schützende Hände,
nichts kann mir geschehen.
Meine Welt war nur klein
und doch groß genug.
Überschaubar, ohne Angst.

Und heute ein Blick zurück,
auf einige Jahrzehnte schon, 
wo ist sie geblieben, die Zeit?
Das Leben, ein Kampf, 
mit Inseln der Ruhe, 
die mir kostbar sind
und verteidigt werden.

von ClauDia OverMann

Samstag, 6. Dezember 2014

Glaubst Du an ihn ...






... und wenn auch nicht, 
ich mache ihm trotzdem ein Gedicht.

Über Nikolaus, den treuen Gesell,
am 6. Dezember, da kommt er schnell.

Bei manchen rutscht er durch den Kamin,
bei anderen kommt er durch die Tür es schien.

Er ist mit Geschenken gut bepackt,
die hat er alle schön eingesackt.

Ich laufe zu meinen Stiefel geschwind, 
denn ich bin ja auch noch ein Kind. 

von ClauDia OverMann


Donnerstag, 4. Dezember 2014

Mein Barbaraversprechen

Heute ist der 4. Dezember und somit Barbara-Tag. Die heilige Barbara ist ja die Schutzpatronin der Bergleute und sie hat ihre Aufgabe für meinen Mann gut erfüllt, danke schön auch. Bei meinem lieben Mann bedanke ich mich an diesem Tag immer dafür, dass er jahrzehntelang unter Tage für seine Familie die Kohle gescheffelt hat und das im fast wahrsten Sinne des Wortes. Wir haben durch seinen Fleiß immer ein Auskommen gehabt und haben es noch. Das ist doch was in der heutigen Zeit. Es ist gerade Mitternacht vorbei, ich habe meinem GötterGatten schon meinen von Herzen kommenden Dank ausgesprochen und ihm gesagt, da will ich Dir mal zur Feier des Tages zu Mittag einen leckeren Apfelpfannkuchen backen. Da sagt er mir doch glatt: Da freue ich mich jetzt schon nicht drauf. Wie schade, ich hätte solchen Appetit auf ihn. Na gut, dann gibt es eben Frikadellen, Rotkohl und Salzkartoffeln, das mag er auf jeden Fall. Versprochen, es gibt keinen Apfelpfannkuchen, es ist doch sein Tag heute. Wenn ich ganz gut drauf bin, dann backe ich ihm noch Ochsenaugen und Vanillekipferl, die mag er auch so gern. Ich übrigens aus. Seht Ihr, so habe ich sie schon im Vorjahr gebacken. O.k., so ganz schön sind sie nicht, eher so etwas rustikal geformt und recht groß. Aber so ein Bergmann, der will ja auch was auf der Hand haben, passt.


Montag, 1. Dezember 2014

Blogging 4 Charity

Hier geht es um eine wichtige Angelegenheit, die mir am Herzen liegt. Ich bin auf dem Blog von Sabine Gimm darauf gestoßen -Blogging4Charity-

http://www.blingblingover50.de/2014/11/blogging-4-charity.html


http://www.bonprix.de/mode-mehr/blogging-for-charity-2014/

Es werden pro Blogbeitrag von bonprix 50€ (insgesamt 30.000€) für eine Einrichtung gespendet, wenn man durch seinen Blogbeitrag auf diese Aktion hinweist und ihn mit dem Erkennungszeichen dieser Aktion, die Weihnachtskugel hier links in meiner Sidebar, kennzeichnet. Ich möchte gern das Kinder-Hospiz Sternenbrücke unterstützen. 

http://www.sternenbruecke.de/

Einfach schrecklich der Gedanke sein Kind zu verlieren, wie hilflos muss man sich da fühlen. Da ist ein Kinder-Hospiz eine segensreiche Einrichtung, um diese schwere Zeit der Trennung bis zum Tod zu begleiten. 

Donnerstag, 20. November 2014

Noch mal gut gegangen

Ich schaffe es immer wieder mal, Geld einfach so unbedacht zum Fenster rauszuschmeißen. Ja, so eine bin ich und ich kann es selbst kaum fassen. Stolz bin ich auf mich, wenn ich früh genug erkenne, dass es fast mal wieder so weit ist und ich mich im letzten Moment selbst daran hindere. So ist es gerade geschehen.


Ich habe ein Faible für alle Küchenmaschinen und wenn ich flüssiger wäre, dann hätte ich noch so einige mehr davon in meiner Küche herumstehen. Den ThermoMix ? kaufe ich mir bestimmt mal  und so einen Dampfgarofen ? hätte ich auch gern? Ich ziehe mal in einen Bungalow mit einer Riesen-Küche, wie ich sie früher schon einmal hatte? Wünschen darf ich mir alles, mal sehen was noch so alles kommt im Leben.


Ich nutze meine Küchenmaschinen sehr oft. Aaalso, oft sage ich mal lieber, äääh, manche auch eher seltener, öööhm, manche auch gar nicht. Ich überlege gerade, wo ist eigentlich der Elektrogrill geblieben, der mit der schrägen Ablauffläche von dem bekannten Boxer? Oder, was habe ich denn mit der elektrischen Getreidemühle schon so alles gemahlen? Mein Elektro-Wok ist auch verschwunden, aus meinem Gedächtnis nämlich. So auf Anhieb wüsste ich jetzt nicht ..., oder doch?! Nein, ich weiß nicht wo er ist. Bestimmt in einem Karton drüben in unserer Rümpelecke. Dann hatte ich doch auch so ein tolles Elektro-Messer?! Es ist weg, einfach weg, aus meinem Gedächtnis, ich schneide nur mit der Hand und einem scharfen Messer.

Anfang der Woche habe ich mich mal schlau gemacht, was denn ein neuer KrupsDreiMix kosten würde. Natürlich dann mit einer Standrührschüssel und anderem Zubehör. Ich besitze ein uraltes Modell, was jetzt doch nicht mehr so ansehnlich ist. Es fällt mir schwer das Teil beim Kneten des Teiges zu halten und mit Rührschüssel wäre das ja ganz einfach auch länger zu kneten. Uppps, da habe ich mich aber hinten rüber gelegt, das sollte so um die 150 € kosten. Das ist ja wohl ein Ding. Für den DreiMix habe ich mal, na ja, es ist auch schon Jahrzehnte her, so um die 40 DM bezahlt. 


Plötzlich fiel mir etwas ein. Ich nenne seit wenigstens 25 Jahren eine Bosch-Küchenmaschine MUM 4400 mein Eigen und benutze diese nur zum raspeln von Gemüse, obwohl dazu auch eine Rührschüssel mit Knethaken gehört. Warum benutze ich das eigentlich nicht? Da war doch was mit dem einsetzen der Knethaken, fiel mir ein, irgendwie kriegte ich das nicht so richtig hin. Sollte ich mal meinen GötterGatten fragen? Gute Idee! Gedacht, getan. Er hat mir den Trick gezeigt. Jetzt kann ich es und käme niemals auf die Idee mir so einen teuren, neuen DreiMix mit Rührschüssel kaufen zu wollen. Aaaber, jetzt wo ich ja soviel Geld gespart habe, da könnte ich mir doch endlich diesen tollen Breit-Lang-Schlitz-Toaster kaufen ;-) , oder ... 

Samstag, 15. November 2014

Sprüche, die mir gefallen ..



Nur wer sich ändert,
bleibt sich treu.
von
 Wof Biermann


Wer im Leben 
kein Ziel hat,
verläuft sich. 
von
Abraham Lincoln


Reich ist man nicht durch das,
was man besitzt,
sondern mehr noch durch das,
was man mit Würde
zu entbehren weiß.
Und es könnte sein,
dass die Menschheit reicher wird,
indem sie ärmer wird,
dass sie gewinnt, indem sie verliert.
von
Immanuel Kant


Es gilt, sein Leben lang
zu arbeiten, zu kämpfen
und jeden Tag neu zu beginnen.
Man muss nicht nur mit
anderen Geduld haben,
sondern auch mit sich selbst.
von
Franz von Sales




Samstag, 8. November 2014

Wochenende ...




Wochenende, welch ein Glück.
Wer eben nur kann,
 lehnt sich entspannt zurück,
holt tief Luft und ruht sich aus.
Egal, ob nun auf der Piste 
oder gemütlich zu Haus.

Entspannung, die ist angesagt,
sonst nur der Stress an einem nagt.
Akku leer, das darf nicht sein,
da muss doch wieder Power rein.
Drum ist jetzt mal chillen dran,
die Sorgen stellen wir hinten an.

von ClauDia OverMann

Ich wünsche allen, die das hier lesen, ein wunderschönes, entspannendes Wochenende mit allem was Ihr Euch so wünscht.


Donnerstag, 6. November 2014

Stimmt, ich bin ein wenig eitel ...



... und ich habe gerade mal ein aktuelles Bild von mir geschossen, es für gut, na ja, sagen wir mal akzeptabel, befunden und ich werde es jetzt so nach und nach überall als mein aktuelles Profilbild einsetzen. An manchen Tagen fühle ich mich ein wenig verknautscht und mag mich gar nicht so gern ansehen. Aber meistens denke ich, geht doch :-) . Zum Glück bin ich ja mollig und habe deshalb kaum Falten im Gesicht. Von meinem Wunsch ein paar Kilos zu verlieren ist nur der Gedanke daran übrig geblieben. Den Stress muss ich jetzt gerade nicht auch noch haben. Ich brauche starke Nerven und die habe ich nur, wenn ich zufrieden satt bin. 

Dienstag, 4. November 2014

Filme, die ich mag ...

... und mir jederzeit wieder ansehen würde, besonders im November mit Tee und Keksen, unter einer Kuscheldecke auf der Couch, bei Kerzenlicht, nach einem ausgiebigen Bad, in mein Flanellnachthemd gehüllt. 


Ein amerikanischer Quilt
Grüne Tomaten
Magnolie aus Stahl
Titanic
La Boum-Die Fete
Die Bücherdiebin
Der Vorleser
Die Farbe Lila
Schindler's Liste
Lawrence von Arabien
Forrest Gump
Gran Torino
Einer flog über das Kuckucksnest
Vom Winde verweht
Saturday Night Fever
Fräulein Smillas Gespür für Schnee 
    


Amy und die Wildgänse
Die Brücken am Fluss
Gandhi
Zeit des Erwachens
The King's Speech
Das Piano
Im Namen der Rose
Das Schweigen der Lämmer
Rain Man
Der bewegte Mann
Yentl
Slumdog Millionär
Leon-Der Profi
Brokeback Mountain
Frida
Jumanji
The Da Vinci Code
Drachenläufer
Tomte Tummetott und der Fuchs
Nell
Jenseits von Afrika


Da habe ich bestimmt einige vergessen, aber da ist schon zu erkennen, welchen Geschmack ich so habe. Ja, ja, ich bin ja auch schon etwas älter...

Montag, 3. November 2014

Den Himmel über mir ...


... kann ich sehen, wenn ich aus den Fenstern unseres Häuschens schaue. Wenn ich besondere Wolkenformationen sehe, dann gehe ich vor die Tür und halte dieses schöne Panorama mit der Kamera fest. Denn ich liebe Wolken in allen Variationen, ich habe mich als Kind oft einfach irgendwo auf den Boden gelegt, die Arme unter den Kopf verschränkt und habe ihnen  zugeschaut, wie sie so dahin zogen. Damals habe ich in jeder Wolke etwas erkannt. Ein Gesicht, ein Tier, meine Phantasie war groß. Faszinierend fand ich den Gedanken, dass sich über jedem Menschen auf dieser Welt der Himmel wölbt. 

ClauDia, schau nach unten, Wattewölkchen über Ägypten
Über den Wolken im Flieger zu sein, fand ich dann später als Erwachsene auch ganz besonders. Die Sicht aus dem Flugzeugfenster auf die Wolken ist doch einzigartig. Wie Wattebäuschchen kamen mir diese Gebilde vor und ich meinte, ich könnte sie einfach wegpusten. Mit dem Flugzeug in die Lüfte steigen und die Wolkendecke durchbrechen, das hat schon was und ich wünschte mir früher, das im Winter regelmäßig tun zu können, um dem tristen Winterwetter in Deutschland zeitweise zu entfliehen. Ich wollte gern in jedem Winter den blauen Himmel mit Zausewölkchen in südlicheren Gefilden über mir sehen, um Sonne aufzutanken und dem Winter-Blues zu entgehen. Aber nicht alle Wünsche gehen in Erfüllung und jetzt werde ich eben aus meinem Fenster schauen und mich daran erfreuen, dass auch am Niederrhein für mich die Wolken fliegen.    

Freitag, 31. Oktober 2014

Auch ein bisschen Ordnungstherapie gefällig?



Erst einmal ein Blümchen für alle ...

Heute möchte ich all die, die hier immer wieder mal hereinschauen, nicht ohne einen herzlichen Gruß von mir ins Wochenende ziehen lassen. Mir steht nicht täglich der Sinn danach einen Blogbeitrag zu schreiben, aber es macht mir nach wie vor Freude mich auf diesem Wege mitzuteilen und auch Anteil zu nehmen an dem, was andere Bloggerinnen bewegt, indem ich auf deren Seiten lese.

Wie oft habe ich schon Mut für den neuen Tag, mit all seinen Herausforderungen, auf den Blogseiten von Euch da draußen gefunden, danke schön auch. Da denke ich dann oft, siehst du, du stehst nicht allein mit deinen Problemen da, anderen geht es genauso. Es hat jeder sein Päckchen zu tragen. Es geht immer weiter, jeder Tag ist ein neuer Anfang. 

Ich habe mir für den Moment eine ganz eigene "Ordnungstherapie" verordnet. Sie lehnt sich ein wenig an das an, was schon Pfarrer Sebastian Kneipp propagiert hat:


Wobei für mich im Moment tatsächlich das Ordnen, im Sinne von Ordnung schaffen, im Vordergrund steht. Ich sichte gerade all mein Hab und Gut und entscheide, was mich weiter begleiten wird oder aber wovon ich mich endgültig trenne. Das ist ein schmerzhafter Prozess. Eigentlich spricht aus allem nur ein Wunsch: Du hast mich mal schön oder nützlich gefunden, du darfst dich doch nicht von mir trennen. Aber zuviel Besitz  belastet und ich muss ständig räumen, unser Platz in unserer "Datscha" ist doch begrenzt. Also, weg mit all dem, was ich schon länger nicht in der Hand hatte oder sogar noch nie gebraucht habe. 

pixabay ©nemo
Ich merke, dass Ordnung um mich herum meinem Seelenheil gut tut. Wenn ich Ordnung schaffe, kann ich anpacken, umgestalten, entscheiden. Da habe ich das Sagen. Das zu erleben tut mir gut. Hier habe ich das Heft in der Hand, im Gegensatz zu den vielen Dingen, wo ich so gar keinen Einfluss drauf nehmen kann. Meine Philosophie mag ja ein wenig einfach gestrickt sein, aber sie hilft mir weiter und nur darauf kommt es mir an.  


Montag, 27. Oktober 2014

Whatsapp?!



Du schönes, kleines Ding.
Ja, ich habe es noch einmal getan. Eigentlich hatte ich es gar nicht vor, aber die Umstände haben mich dazu gezwungen. Ich habe mir ein Smartphone Galaxy GT - S 7582 DUOS gekauft, weil mein schon in die Jahre gekommenes, goldiges Dolce & Gabana - Design - Motorola Handy nun endgültig den Geist aufgegeben hatte.

Noch einmal schreibe ich deshalb, weil ich schon zweimal so ein tolles Teil mein eigen nannte und aber feststellen musste, dass ich mich nicht mit diesem Touchscreen anfreunden konnte. Diese Smartphones haben ja keine Tastatur, sie wollen betatscht werden. Und ich tatsche eigentlich nicht gern. Aber jetzt.

Ich wollte auch unbedingt whatsappen können :-) . Ich habe es schon geschafft mich mit meinen Enkelinnen auf diesem kurzen Weg auszutauschen. Hi, Oma. Die Nachrichten sind eher kurz, aber das macht ja nichts. Ich habe jetzt einen kleinen Stift mit Gumminüppelchen dran und damit klappt das touchen / schreiben ganz gut. Übung macht die Meisterin.

Mein GötterGatte steht Handys und Computern eher ablehnend gegenüber. Er hat es nicht so mit diesem immer und überall erreichbar sein. Er hat mir gesagt: Na, dann halte das Ding mal immer schön auf Körpertemperatur. Er will damit sagen, habe es immer nah bei dir, damit du auch immer angeappst werden kannst.

Dienstag, 14. Oktober 2014

NEIN, da wollen wir nicht wohnen ...




... haben meine vier Trabanten nach einem Blick in die Plaggen-Hütte gesagt, die ich ihnen unbedingt mal zeigen wollte. Die Nachbauten der ehemaligen Plaggenhütten aus dem 19. Jahrhundert stehen in der Bönninghardt, das ist nahe bei Xanten, wo ich zu Hause bin. Danken möchte ich dafür der Interessengemeinschaft für Geschichte und Natur Bönninghardt 1991, die diese Hütten erstellt haben und auch Führungen anbieten.

Ich hatte als Kind schon das Buch gelesen: "Die Vogelfreien der Bönninghardt" und war fasziniert davon, dass es am Niederrhein auch einen "Schinderhannes" oder "Robin Hood" gegeben hatte, der die Reichen bestahl und die Beute mit den Armen teilte. Er hieß Wilhelm Brinkhoff, geboren wurde er am 15. März 1839 in Alpen, verstorben ist er wahrscheinlich 1860 in Nordamerika.

Er fand nach seinen Raubzügen am Niederrhein auf der Flucht vor der Polizei immer wieder Unterschlupf in solchen Plaggenhütten in der Bönninghardt. Deren erste Bewohner waren ursprünglich pfälzische Bauern, die eigentlich nach Amerika auswandern wollten, aber in der Nähe von Kleve strandeten und sich dann in der Bönninghardt ganz armselig ansiedelten und lebten. 


Quelle: Wikipedia

Ich betone es immer wieder gern, wie sehr ich meine niederrheinische Heimat mag. Wobei ich damit genau diesen Teil davon, den niederrheinischen Höhenzugsstreifen von der Bönninghardt bis hoch nach Nijmegen meine. Das ist so sanft hügelig, gefällig bewaldet, dünn besiedelt, ach einfach nur schön.




Freitag, 3. Oktober 2014

Wir wollen hier die Ersten sein ...



... und das ist diesen beiden wunderbaren Blüten ja gut gelungen. So ist es in der Natur - bei Menschen, Tieren und Pflanzen, es werden welche die Ersten sein. Bei den Menschenkindern klappt das gut, wenn sie vorwitzig und talentiert sind, Durchsetzungsvermögen haben, ehrgeizig und auch ein bisschen rücksichtslos. Ich fühle mich eigentlich in der zweiten Reihe wohler. Ich kann auch im Verborgenen "blühen". Komme ich heute nicht, dann eben morgen. Weniger Stress und Freude am Leben, das mag ich. Es heißt ja auch: Die Letzten werden die Ersten sein.
  

Donnerstag, 25. September 2014

Schnappschuss und Hochgenuss


Auf dem Weg in die Stadt bot sich mir dieses Bild

Egal was mir bisher in meinem Leben so passiert ist, es hat mir noch nie etwas den Appetit verschlagen. So ab und zu hätte ich mir das schon gewünscht, denn so ganz passend ist es nun nicht, wenn um mich herum die Welt in Trümmern liegt und ich verdrücke ein Drei-Gänge-Menü. Aber alles was mich erschüttert, regt meinen Appetit an. Irgendein ein Schalter wird in meinem Hirn umgelegt, der dann signalisiert: Essen fassen.

Wenn ich etwas in erreichbarer Nähe finde, dann ist das Problem schnell gelöst, aber wehe ich habe gerade nichts zur Hand, was mir genehm wäre. So wie gestern Abend zum Beispiel. Ich machte mir so meine Gedanken, da liegt so einiges an, was mich bewegt und ich dachte nur: oh, oh. So dachte und dachte ich und dachte dann: ach, herrjeh. Und merkte schon, da tut sich was, hunger-gelüste-mäßig. Mir schwebte eine Riesen-Eis vor, mit Sahne und allem was dazu gehört. 

Leider, leider gehört Eis nicht zu meinen Vorräten und ich lutschte erst einmal ein Karamellbonbon. Das hätte ich lieber nicht tun sollen, der Jipp auf Eis wurde nur noch schlimmer. Es war bereits 19 Uhr und es regnete in Strömen. Meine Lust mich ins Auto zu setzen und einkaufen zu fahren war äußerst gering. Aber meine Lust auf Eis war übermächtig. Also musste ich doch los. Die einschlägigen Geschäfte in Xanten haben bis 20 Uhr geöffnet und das war ja zu schaffen.

Ich steuerte ein Geschäft meines Vertrauens an und hatte den Laden fast für mich allein. Auch mal schön. Ich streifte durch die Gänge und griff zu. Was wollte ich kaufen? Nur Eis? Hach, das wäre doch gelacht, wenn es da nicht noch was gäbe, was noch mit mir mit nach Hause wollte.

Was soll ich sagen, ich stiefelte mit zwei gefüllten Beuteln wieder zum Auto und fuhr dann Richtung Heimat, wo mein GötterGatte schon gespannt auf mich wartete. Der staunte Bauklötze als ich die Taschen auf dem Küchentisch entleerte: ein 1000 ml Becher Schokoladeneis, 500 ml Karamelleis, Sprühsahne, Eierlikör, Schokotröpfchen, Angebotsware HABIBO 300g 69ct, 200g gegarten Krustenschinken, 3 Pakete Angebotsbutter 85 ct, Spüli und 10 Brötchen. Ich dachte schon mal ans Frühstück. Außerdem sollte sich die Fahrt ja auch gelohnt haben. Es sind ja schließlich von unserer Datscha aus 10 km hin und zurück bis zum PLEWE. 

Ich zauberte dann einen Riesen-Eisbecher, den ich so noch nie in der Eisdiele gesehen habe und wenn, dann sehr teuer hätte bezahlen müssen. Schoko + Karamell - Eis, Sprühsahne, Eierlikör, Schokotröpfchen und Eiswaffelröllchen. Es war ein Gedicht. Ich habe nur einen Fehler gemacht. Nach dem Verzehr dieser Köstlichkeit habe ich auch noch ein Brötchen mit Butter und Krustenschinken belegt verdrückt. Danach war mir....? SCHLECHT? Nein, nein, mir war so richtig wohlig gut zumute :-) , aber das Brötchen hätte ich mir auch verkneifen können.  

   

Samstag, 20. September 2014

Ein schönes Hinterteil ...



... kann auch entzücken. So eine Gans? habe ich noch nie gesehen und das Farbspiel ihres Hinterteils begeistert mich. Ich fuhr so vor mich hin, wie ich so am allerliebsten fahre, nämlich ganz gemächlich durch die schöne Niederrhein-Landschaft. Da sah ich sie vor einem Maisfeld herum watscheln. Zack, in den Rückspiegel geguckt, gefahrloses abruptes Bremsen möglich. Raus aus dem Auto mit dem Fotoapparat in der Hand, der zum Glück mal griffbereit neben mir auf dem Beifahrersitz lag. Er / Sie zierte sich ein wenig vor die Linse zu kommen und watschelte flott hin und her. Aber dann, klick, Bild im Kasten. Und ich hatte die Mundwinkel noch stundenlang oben, weil ich mich über das schöne Bild so freute.  

Donnerstag, 18. September 2014

Geht doch ...


Ich habe gerade mal mächtig mit mir geschimpft. So geht es doch auch nicht. Nur trübe Gedanken und so gar nichts Erheiterndes im Blickfeld. Da muss ich mal ein bisschen überlegen und in meiner Erinnerung kramen. Was hat mich denn sonst immer aufgeheitert? Aaaaah, da habe ich doch was:


Frühling, Sommer und dahinter
gleich der Herbst und bald der Winter.
Ach, verehrteste Mamsell,
mit dem Leben geht es schnell.
Wilhelm Busch (1832-1908)




So kleine Sachen von Wilhelm Busch, die gehen doch immer. Mir gefällt der Mann und seine Dichtungen. Genauso wie seine Malereien. Ein Beispiel mal:



Ach ja, es gefällt mir schon, aber ich merke gerade, doch ein bisschen trübe, oder? Also noch eins, denn Wilhelm hat ja auch sonnige Bilder gemalt:




Freitag, 12. September 2014

Gedankensplitter




Meinen armen Kopf,
den möchte ich manchmal
 einfach so in den Sand stecken.

Aber ich mag keinen Sand,
 in meiner Nase und den Augen nicht
 und sonst wo schon gar nicht.

Besser ist es wohl,
 ich behalte den Kopf oben.
 Da gehört er ja auch hin.

Ich könnte ihn ja neigen
oder einfach mal so
hierhin und dorthin drehen.

Ich könnte ihn fest schütteln. 
Eine gute Idee, 
damit fange ich sofort an.

Ich schüttele ihn ganz fest,
weil mir doch so allerhand
einfach nicht passt.

Ach, was bringt es mir?
Gar nichts, 
außer Kopfschmerzen.

von ClauDia OverMann

Samstag, 6. September 2014

Abschied nehmen müssen ...



... von einem vertrauten Menschen fällt schwer. Nur die Erinnerung bleibt. Auf diese Welt zu kommen ist schwer, sie wieder zu verlassen auch. Jedem ist seine Zeit auf Erden bestimmt. Dem einen mehr, dem anderen weniger. In unserer Familie verkörpern mein Mann und ich nun die älteste Generation. Meine Schwiegermutter hat uns gerade diesen Platz abgetreten. Sie hat ihre Lebenszeit vollendet. Sie war uns ein Vorbild und wir wollen sie nun würdig vertreten. Ich hoffe, es gelingt uns gemeinsam für eine noch lange Zeit.


Mittwoch, 3. September 2014

GRÜN ist die Hoffnung ...


... und wir geben sie niemals auf ...

Ich liebe Blätter in allen Variationen. Besonders wenn sie ganz frisch sprießen, dann sind sie für mich Hoffnungsträger, alles wird gut. Das erste grüne Blatt des Frühlings, dass ich entdecke, dass könnte ich immer gleich vor lauter Freude auffressen. Die Farbe grün beruhigt meine Augen, deshalb habe ich auch in der Schule immer gerne aus dem Fenster geschaut. Da standen wunderbare alte Linden und wenn sie in voller Blattpracht im Winde wehten, dann ruhten meine Augen oft lieber darauf, als auf der Tafel. Das handelte mir dann so manchen Tadel von meinem Fräulein Müller ein, die mich ansonsten ganz gern mochte. Ich trage auch das ein oder andere Teil in grün, sehr zum Ärger meines GötterGatten. Da kann ich aber keine Rücksicht drauf nehmen. Denn meine grünen Augen kommen durch so einen grünen Pullover einfach TOP zur Geltung. Dann sind mir die "GRÜNEN" auch recht nahe, früher zwar mehr als heute, aber das sind die "GRÜNEN" selbst schuld. Tja, was fällt mir noch zu grün ein? Ach ja, ich liebe grüne Sauce. Aber nicht die "Frankfurter grüne Soss" , sondern meine leckere Hackfleisch-Zwiebel-Sauce mit viel frischer Petersilie, die die Sauce so schön grün macht.   


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