Mittwoch, 11. Februar 2015

Ach, was ist das aufregend ...

Seit ein paar Tagen werde ich um Punkt 6 Uhr wach und warum? Weil der Wecker des Telefons klingelt! Warum klingelt der Wecker des Telefons? Weil ich nicht in der Lage bin diese Funktion des Weckens wieder rückgängig zu machen! Mein GötterGatte hat diese Funktion vorige Woche Donnerstag für den Freitag eingestellt, da er einen Termin hatte. Das hat super funktioniert, das Telefon bimmelte, wir wurden beide wach. Jetzt frage ich mich, warum jetzt immer nur noch ich wach werde? Mein Mann ist nicht auf irgendeinen Termin programmiert und ignoriert das Gebimmele und ich aber stehe senkrecht im Bett, ich habe aber gar keinen Termin und will auf keinen Fall schon um 6 Uhr aufstehen. An all diesem bin ich ja selbst Schuld. Ich vergaß nämlich jedesmal meinem Mann zu sagen, mach das wieder rückgängig mit dem Wecken für 6 Uhr. Ich habe das Telefon auf die Klo-Brille gelegt, mein Mann wird mich nachher fragen: Was soll das? Dann sage ich ihm es ... 

Kann das sein, dass ich ein wenig durcheinander bin? Ich würde sagen, ja. Wir wälzen hier wichtige Zukunftspläne, das nimmt mich richtig mit. Manchmal weiß ich nicht, ob ich warm oder kalt bin. Will ich das, was wir da planen oder will ich das nicht? Ich weiß es nicht. Morgens will ich dies, abends habe ich meine Meinung wieder geändert. Worum es geht?

Ob mir noch die Erleuchtung kommt?

Mein Plan, einen Blog etwas privaterer Natur zu führen, mit Namen "klartext", ist gescheitert. So wie ich mir das vorstellte, funktionierte es nicht, leider. Aber der Versuch war es mir wert und ich mache einfach, wie bisher, mit "des-lebens-ganze-fuelle" weiter. 

Samstag, 31. Januar 2015

Die Zeit, sie rennt ...



Das Wochenende steht vor der Tür und ich bin mal wieder seeehr erstaunt darüber, dass das so ist. RatzFatz war die Woche doch einfach so um. Dazu kommt, dass wir schon wieder einen Monat des Jahres 2015 abhaken können. Auch das ging mir irgendwie einfach zu schnell. Wir hatten doch gerade erst Silvester, oder?! Nun denn, es ist so und ich kann es nicht ändern, auch wenn ich finde, dass die Zeit einfach nur so rast.

Wir waren in dieser Woche mit so vielen Dingen beschäftigt, es mag ja sein, dass ich deshalb darüber so verwundert bin, wo sie geblieben ist. Denn bekannterweise vergeht die einem ja viel schneller, wenn mann/frau beschäftigt ist. Oft habe ich in der letzten Zeit an die Werktätigen gedacht, die einen straffen Tagesplan durchziehen müssen, um ihr Brot zu verdienen. Das haben wir auch jahrzehntelang getan und freuen uns nun die Früchte dieses Tuns ernten zu können. Sprich, wir verleben unsere Rente, HURRA.


Unser RentenUnruheStand bringt es mit sich, dass wir fast frei über unsere Zeit verfügen können und das ist doch hervorragend. Vor allem haben wir die Zeit, uns so neckische Sachen überlegen zu können, wie  zum Beispiel: Sollen wir mal eben gemeinsam einkaufen fahren und dann noch irgendwo einen Kaffee trinken gehen?! Ende offen, ist ja egal, es treibt uns ja keiner. Das haben wir früher doch nicht tun können, aber jetzt und ich sage Euch, das macht Laune. Wartet nur ab, Ihr jungen Hüpfer, Ihr kommt noch früh genug auch in diesen Genuss. Alles zu seiner Zeit. Schönes Wochenende dann, Eure ClauDia. 

  

Donnerstag, 29. Januar 2015

Eine Belohnung ...



... für mich, weil ich in schwierigen Situationen oft geduldig brav war, abgewartet und Tee getrunken habe. Dieses chinesische Teeservice entdeckte ich vor einiger Zeit im Internet, es wurde dort zum Verkauf angeboten. Es gefiel mir auf Anhieb, das sind so meine Farben. Ist es nicht schön und außergewöhnlich? Ich habe mit mir gekämpft, soll ich oder soll ich nicht?! Ich konnte nicht widerstehen und habe dann den Kauf perfekt gemacht. Es war jahrzehntelang im Familienbesitz von sehr netten Leuten, die sich nur schwer davon trennten. Ich bin ganz schön weit gefahren, um es in sein neues "zu Hause" zu holen. Ein Versand mit der Post wäre wirklich zu riskant gewesen. Bei mir ist es nun in guten Händen, ich werde es in Ehren halten. Ich will es benutzen, aber nur mit von mir selbst gebackenem Teegebäck dazu und natürlich nur mit frisch aufgebrühtem Tee. Oh nein, es kommen mir keine Teebeutel in diese Kanne.   

Mittwoch, 28. Januar 2015

Ein Engelchen mit Herz ...



... grüßt Euch alle mal zur Wochenmitte. Bis hierher ist doch alles gut gegangen und Ihr werdet sehen, es läuft weiter so entspannt. Wenn es bei Euch anders gewesen sein sollte, dann entschuldigt bitte, ich kann ja nicht überall sein, aber ich komme bald auch bei Euch vorbei und ich richte alles wieder zum Guten. Ich soll Euch noch von ClauDia grüßen, Ihr kennt sie ja auch ein wenig, sie ist manchmal so ein bisschen, hmmm, sagen wir mal crazy :-), aber was soll es,
( ja, ja, ich mag es manchmal so richtig fett kitschig ...).

Freitag, 23. Januar 2015

Ein bisschen verrückt ...




... wäre ich, sagt mein GötterGatte. Wo er Recht hat, da hat er Recht, finde ich. Er beobachtete mich nun ein paar Tage lang und fragte immer wieder: Was wird das denn? Ich hatte eine Häkelnadel in der Hand und verarbeitete ein Knäuel Baumwolle in einer Farbe, die ihm nicht unbedingt so gefiel. Mir gefällt sie sehr. Es war mir schon ganz lange ein Bedürfnis eine Hülle für ?, ja wofür nur ?, zu häkeln. Denn wenn ich eines nicht mag, dann das, dass ich etwas herum stehen habe, was einen Reklame-Aufkleber hat. Es gibt schon andere Verhüllungen für diesen Zweck, aber diese gefällt mir nun besonders gut. Wer schreibt mir, was sich in diesem hübschen Häkel-Hüllchen verbirgt? Wer das richtig errät, wird von mir besonders geehrt: Mit einem kleinen Gedicht. Also, dann mal los :-) ...

Dienstag, 20. Januar 2015

Fleece-Wetter


Angenehm auf meiner Haut ..

Es herrscht Fleece-Wetter, für mich jedenfalls und das bedeutet einfach, es ist mir so unangenehm uselig kalt, dass ich nur noch Fleece an meine Haut lasse. Dieser wunderbar kuschelige, mich so gut wärmende Stoff, der hat es mir angetan. Ich liebe ihn. Ich habe die verschiedensten Fleece-Shirts, Fleece-Hosen, Fleece-Mützchen, Fleece-Handschuhe und Fleece-Schals. Eine wärmende Decke für die Knie, wenn ich am Computer sitze, woraus mag sie bloß sein? Aus Fleece, natürlich. Als das mit den Fleece-Stoffen so aufkam, da hatte ich erst so meine Befürchtungen. Werde ich nicht furchtbar darin transpirieren und dann unangenehm duften? Nein, zum Glück nicht, ich empfinde es als angenehm, wie mich dieser Stoff so schön wärmt. Ich trage jetzt bei einer Temperaturlage von um die Null Grad auch zwingend meine ebenso geliebten Thermo-Strumpfhosen. Ohne die geht es gar nicht, sonst bekomme ich es an der Blase. Das will eine ältere Dame doch nicht, oder?! Wer sagt da jetzt, ich wäre eine Frostbeule?



Sonntag, 18. Januar 2015

Schau doch mal durchs "GUCKLOCH"


Die liebe Heidi, das ist das Frauli von der Susi aus der "Zaunwickenwelt", die hat mich und andere herzlich dazu eingeladen an ihrem Blog-Projekt "GUCKLOCH" teilzunehmen. Es geht darum, durchs GUCKLOCH alte Fotos zu betrachten und deren Geschichte zu erfahren. Da hätte ich dann so einiges zu zeigen. Das will ich hiermit gerne tun, denn ich finde es auch zu schade, dass so manche wunderbaren Fotos aus vergangenen Zeiten nur in der Schublade liegen und dass die Geschichtchen, die vielleicht daran hängen, einfach so vergessen werden. Es geht los bei mir, aber werft doch vorher noch einen Blick auf Heidi's schönen Blog, es lohnt sich wirklich.



Alle an Deck...
 Lisbeth auf dem Rhein

Meine Ur-Groß-Tante Lisbeth war ein hübsches Mädchen, finde ich und sie hat ihren Papa, meinen Ur-Ur-Großpapa, wohl oft um den Finger gewickelt. Bestimmt hat er ihr viele Wünsche erfüllt. Auf jeden Fall durfte sie mal mit auf dem Rhein-Dampf-Schiff "H.P.DischI" über den Rhein schippern. Diese Ansichtskarte, mit sich selbst darauf im Kleid mit Schleife abgebildet, hat sie an viele Verwandte zu Hause geschickt. Ich habe viele schöne Fotos und Ansichtskarten von ihr geerbt und habe mir immer meine Gedanken gerade zu dieser Karte gemacht. Sie hat selbst nie darüber erzählt, wie schade, wo ich doch als Kind so oft bei ihr war. So etwas spannendes hätte ich mir doch gerne angehört. Eine Schiffsreise auf dem Rhein, wie interessant. Und das so um das Jahr 1919 vermute ich mal, da war Tante Lisbeth 22 Jahre alt und noch nicht verheiratet. Tante Lisbeth's Vater war auch der Vater der Mutter des Vater's meiner Mutter, also mein Ur-Ur-Großvater. Über Tante Lisbeth habe ich schon einmal hier in meinem Blog berichtet:


Es ist noch gar nicht so lange her, dass ich diese Bilder mal wieder in die Hand nahm und mir bei Ansicht des Schiffes überlegte, was das denn nun für eines sein sollte. Google macht es möglich, ich habe es doch tatsächlich gefunden. Es handelt sich um ein RheinDampfSchiff namens "H.P. Disch I". Heute liegt die "H.P. Disch VIII", sie wurde in Oskar Huber umbenannt, als Museumsschiff in Duisburg-Ruhrort vor Anker. Und was soll ich sagen, wie erstaunt ich war, als ich bei meiner Recherche zu dem Dampfschiff genau das Ansichtskarten-Bild meiner Tante Lisbeth fand. Es gehörte mit zu einem Beitrag über die Rheinschiffahrtsgeschichte:


Lisbeth, da ist doch hoffentlich Tee im Humpen ...
Aus dem Text geht hervor, dass da der Kapitän mit seiner Familie und den Maschinisten abgebildet ist. Möööööönsch, war mein Ur-Ur-Opa da der Kapitän, ich fasse es nicht, das wäre ja ein Ding. Das kommt davon, ich habe früher zu wenig gefragt, jetzt muss ich mühsam recherchieren. Da ich aber neugierig bin, werde ich da mal nachhaken. Ja, ja, ich komme wohl aus einer Kapitäns-Familie, wusste ich es doch, ich komme aus besseren Kreisen ... 


In dem Häuschen vom Ur-Ur-Opa habe ich auch mal gewohnt, leider wurde es abgerissen

Tante Lisbeth und Ur-Oma als alte Damen dort im Garten... 
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