Da will ich mal weiter in meinen alten Fotos kramen, um andere wieder durchs Guckloch bei der lieben Heidi von der "Zaunwickenwelt" gucken zu lassen. Oben links auf dem Foto ist meine Oma Grüter zu sehen. An sie kann ich mich nur ganz vage erinnern. Sie war die Mutter meines Großvaters mütterlicherseits und die Schwester meiner Ur-Groß-Tante Lisbeth. Mit dieser Oma ging ich als ganz kleines Mädchen irgendwo regelmäßig die leckerste Erbsensuppe die man sich nur denken kann essen. Wo mag das nur gewesen sein? Es muss so um die 1957 gewesen sein und es ist mir ganz unerklärlich, aber ich bin fest überzeugt davon, dass es so war. Ich erinnere mich sogar an ein dickes Bockwürstchen darin, was mir die Oma klein schnitt. Erbsensuppe mag ich heute noch.
Diese vier Damen hier sind alle Schwiegertöchter von meiner Oma Grüter, also die hießen auch alle Grüter. Meine arme Ur-Oma, sie hat die dazu gehörigen Männer, ihre Söhne, alle entweder durch den 2. Weltkrieg oder Krankheit verloren. Mein Großvater Fritz starb an einer Lungenentzündung. Es gab ja 1937 noch kein Penicillin und da gab es keine Rettung für ihn. Meine Oma Martha, die große Frau ganz links auf dem Foto, war dann leider Witwe, so wie später alle Frauen auf diesem Bild.
Wie traurig für meine Mutter
mit ihrer Schwester als Halbwaise aufwachsen zu müssen. Sie waren doch erst 5 und 10 Jahre alt. Meine Oma Martha war eine tapfere Frau und hat sich wacker mit ihren Kindern durch den Krieg gebracht. 1940 kam noch ein Brüderchen dazu und das war schon ganz schön schwierig als allein erziehende Mutter drei Kinder durch zubringen.
All diese Frauen bewundere ich sehr, ganz undenkbar für mich ohne meinen GötterGatten sein zu müssen. Sie haben ihr Schicksal annehmen müssen und ich weiß, sie haben alle das Beste draus gemacht. Ich widme ihnen meine Valentins-Rose von gestern, die ich zu unserer Rubinhochzeit -40 Jahre- bekommen habe. Sie haben sie verdient. Unser Tag gestern war übrigens wunderschön, die Sonne schien für uns und wir blicken positiv nach vorne.
All diese Frauen bewundere ich sehr, ganz undenkbar für mich ohne meinen GötterGatten sein zu müssen. Sie haben ihr Schicksal annehmen müssen und ich weiß, sie haben alle das Beste draus gemacht. Ich widme ihnen meine Valentins-Rose von gestern, die ich zu unserer Rubinhochzeit -40 Jahre- bekommen habe. Sie haben sie verdient. Unser Tag gestern war übrigens wunderschön, die Sonne schien für uns und wir blicken positiv nach vorne.
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