Ich will noch einmal eine Betrachtung von mir aufgreifen, die ich hier als Post schon wieder gelöscht hatte. Da hatte ich kritische Worte gefunden zu meinem Blog-Post-Thema "Gardinen hin oder her". Ich machte mich da über mich selbst lustig und schrieb: als wenn ich keine anderen Sorgen hätte, als die Gardinen am Fenster unseres neuen Heims. Wobei dieses Thema beliebig austauschbar wäre.
Diese anderen Sorgen will ich Euch gar nicht aufzählen. Es sind schon einige dabei, die mich wirklich quälen. Da kann mir auch niemand helfen und trösten könnten mich Worte auch nicht. Es ist nichts, womit ich nicht fertig werden kann und ja auch fertig werden muss. Es wird sich alles regeln, es regelt sich ja immer alles. Nicht immer so, dass es mir gefiele, aber wem gefällt schon all das, was das Schicksal einem so bereit hält.
Immer wieder mal muss ich einfach die Balance wieder herstellen, zwischen all dieser seichten Plauderei über absolut Unwichtiges und dem wirklichen Leben, das mich tatsächlich ernsthaft beschäftigt. In Anbetracht all des Elends auf dieser Welt sind mir manchmal meine geschilderten "Problemchen" direkt peinlich. Aber ich schreibe nun mal gerne etwas flappsig über dies und das, was nun nicht gerade Tiefgang hat. Es soll ja ablenken vom negativen Geschehen und ist deshalb, wie ich meine, auch legitim. All die schönen Berichte der anderen BloggerInnen über die Blümelein, Rezepte, Tiere, Reisen usw., die möchte ich auch nicht missen. Da kommt frau doch auf andere Gedanken und das ist mir ganz viel wert.
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