Hallo erstmal, nach einer längeren Kreativpause habe ich mal wieder etwas gefunden, was ich als Thema für ein Blog-Geschichtchen verwenden mag.
Dieses schöne, zugegeben etwas lustig gekrümmte Exemplar einer Banane habe ich gestern mit Genuss vertilgt. Sie war schon ein wenig zu reif für meinen Geschmack, aber was soll es, ich mag ja süße Sachen. Da kommt mir ein Liedchen in den Sinn: Ausgerechnet Bananen...., das habe ich schon als Kind gesungen. Unvergessen auch Josephine Baker mit ihrem Bananenröckchen.
Vor ein paar Tagen habe ich im TV einen Bericht über zwei junge Studenten der Heinrich-Heine-Universität in Düsseldorf gesehen, die in ihrem Australien-Urlaub auf die Idee kamen, das dort sehr beliebte Bananenbrot auch in Deutschland zu vermarkten, wo es fast unbekannt ist. WOW, das finde ich ja schon einmal gut: in jungen Jahren was von der Welt sehen und dort Anregungen aufgreifen und im Heimatland, in diesem Fall Deutschland, umzusetzen.
Lars Peters und Tim Gudelj, beide sind BWL-Studenten, bekamen Unterstützung durch die Düsseldorfer Innovations- und Wissenschaftsagentur/ DIWA GmbH, eine gemeinsame Transferagentur der Heinrich-Heine-Universität und der Landeshauptstadt Düsseldorf. Ich verstehe es so, dass da wissenschaftliche Erkenntnisse zum Wohle der Wirtschaft transferiert werden. In diesem Falle zum Wohle von zwei Existenzgründern. Was ist gescheiter, als unsere Zukunft, die jungen Leute von Heute, zu unterstützen? Da fällt mir nichts anderes ein.
Das pfiffige an der ganzen Sache ist für mich, dass für das jetzt angebotene Bananenbrot ausschließlich Bananen verwandt werden die sonst auf dem Müll gelandet wären, weil sie der Norm des Handels nicht entsprechen. Zu krumm, zu klein, zu fleckig. Natur pur eben und doch noch prima zu verwenden. Das ist doch ein wichtiger Beitrag gegen die immer häufigere Lebensmittelverschwendung.
Von einer Düsseldorfer Bäckerei aus gehen nun um die 800 der leckersten Bananenbrote wöchentlich auf dem Postweg zu den Kunden. Da kann man nun drüber streiten, ob das so sinnvoll ist und umweltgerecht. Frische Produkte vor Ort vom Einzelhandel direkt an den Kunden/In gebracht, das ist eher so mein Ding. Aber in der heutigen Zeit nutzen übers Internet ja sehr viele, sehr gerne diese Bestellmöglichkeiten:
http://www.bebananas.de/index.php/onlineshop/bananenbrot.html
Noch eine Möglichkeit ist es ja einfach mal selbst ein Bananenbrot zu backen :-) .
Aber mal jemandem ein Päckchen von www.bebananas.de schicken ist ja auch nicht so verkehrt. Auf jeden Fall unterstützte mann/frau die netten, jungen Männer von bebananas damit und es ist doch ein nettes Geschenk.