Sonntag, 24. November 2013

Aller guten Dinge sind drei ...



eagle-nebula  von WikiImages by pixabay
... und deshalb zeige ich hier auch noch ein Weltall-Bild. Übrigens,  das Sprichwort: Aller guten Dinge sind drei - kommt aus der Bibel und meint die Dreifaltigkeit (Im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes). Zudem ist die 3 für Gläubige eine heilige Zahl (Heilige drei Könige) . Es war schon das ein oder andere mal in meinem Leben so, beim dritten Anlauf  klappte etwas. Da hat vielleicht mein Unterbewusstsein, durch Kenntnis dieses Spruches, diese Gelassenheit gehabt zu wissen, es gibt ja drei Versuche, es kann gar nichts schief gehen. Man darf ja auch meist dreimal durch Prüfungen segeln, dann erst heißt es, vorbei, Chance vertan. Das ist mir zum Glück noch nicht passiert. Meine Prüfungen habe ich immer auf Anhieb bestanden. Die da gewesen wären: Meine Konfirmandenprüfung; meine Führerscheinprüfung theoretisch und praktisch; meine Kaufmannsgehilfenprüfung theoretisch und praktisch. Puuuuuh, die haben mir gereicht. Ich lasse mich nicht so gerne prüfen. Du liebe Güte, wie komme ich denn bloß vom Weltall zu meinen Prüfungen? Das kann ich ganz gut, so vom Höcksken aufs Stöcksken, eben so vom hundertsten ins tausendste :-) . Was soll es, ich mag das, Ihr auch?

Freitag, 22. November 2013

Dem Himmel so nah ...

helix-nebula von WikiImages by pixabay.de

... und doch unserem Planeten Erde sehr verbunden, kann ich mich beim Anblick solcher Bilder fühlen. Meinen Blick mal in die unendliche Weite des Universums zu richten, kann mir nicht schaden, finde ich. Ganz im Gegenteil, es relativiert so das Ein oder Andere in meiner Betrachtung. Sind die Sorgen und Nöte, die ich habe, wirklich so bedeutsam? Nehme ich mich nicht ein bisschen zu wichtig? So ist es wohl und es geht anderen Menschen bestimmt auch so. Ein gesundes Selbstwertgefühl ist was Feines, daran mangelt es mir nicht. Das Gefühl, dass ich bekomme, wenn ich in die Sterne schaue, ist schwer zu beschreiben. Es hat so was mit Demut, Ehrfurcht, Freude, Ungläubigkeit, Trauer, Zuversicht ... zu tun, es geht ganz tief.

Donnerstag, 21. November 2013

Hinauf ins All




eagle-nebula von WikiImages by pixabay.de

Der Moment rückt immer näher, der deutsche Astronaut Alexander Gerst wird im Mai 2014 für 6 Monate zu Forschungszwecken von Bord einer russischen Sojus TMA aus vom Kosmodrom Baikonur in Kasachstan in den Weltraum starten und im November 2014 wieder auf die Erde zurückkehren. Das weiß ich nur, weil ich per Zufall beim zappen - ich habe einen Zappfinger, ich zappe mich so durch die Fernsehprogramme -, bei einer Sendung zu diesem Thema hängen blieb. Bis jetzt eigentlich gar nicht so mein Themengebiet, der Weltraum und seine Erforschung. Das erste was ich dachte war, oh nein, wie soll man das nur aushalten, sechs Monate lang immer nur im Schwebezustand. Alles so beengt und überhaupt keine Privatsphäre, dann auch nichts gescheites zu essen. Und wofür überhaupt? Das ist doch alles furchtbar teuer, das Geld kann man doch besser hier auf Erden verwenden, oder?  Dann dachte ich weiter. Nun ja, wenn es nicht gemacht werden würde und schon worden wäre, dann müsste ich auf so einiges verzichten. Auf mein Handy beispielsweise, auf meine Teflonbratpfanne, dann noch ganz wichtig: CT-Geräte in der Medizin. Das ist nur ein kleiner Ausschnitt der Entwicklungen für die Raumfahrt, die heute einer großen Anzahl von Menschen zugute kommen. Ganz abgesehen davon, dass man vielleicht neue Lebensräume für die Menschheit entdeckt oder auch andere Weltallbewohner. Es wird für soviel Schwachsinn viel Geld ausgegeben, da ist es in diesem Bereich besser angelegt, finde ich. Forschung und Wissenschaft, da ist das Geld gut angelegt, besser als in Rüstung und andere Grausamkeiten. Am 12. April 1961 umkreiste Juri Gagarin mit einem Wostok-Raumschiff als erster Mensch die Erde. Die ersten Satelliten der Russen von 1957 hießen Sputnik, das steht für Weggefährte oder Begleiter. Ist es nicht schön, dass mein Vater meinen Bruder so nannte, als dieser klein war?! 

Mittwoch, 20. November 2013

Nein, nein ...





... ich will diese Brillen nicht für einen guten Zweck spenden. Ich habe mal sehr viel Geld dafür bezahlt und vielleicht wird das ein oder andere Modell noch einmal modern. Und dann? Bingo, Geld gespart. Na ja, ich werde doch noch einmal darüber nachdenken, denn in Afrika könnte man sie jetzt noch brauchen. Mir fielen diese Brillen nur mal wieder in die Hände, weil ich auf der Suche nach einer Lesebrille war. Ich wollte jetzt endlich mal das Buch ... 




... zu Ende lesen, das habe ich bis dato noch nicht getan, weil es in einer so furchtbar kleinen Schrift gedruckt ist. Das Buch liegt schon eeeeeewig in Nachttischnähe und wartet drauf, dass ich mal wieder rein sehe. Die kleine Schrift hat mich abgehalten. Aber es ist so amüsant und interessant geschrieben, das Vergnügen will ich mir bis zum Ende gönnen. Mir fällt gerade auf, der Eckart sieht heute aber auch wohlgenährter aus. Das Buch ist ja schon vier Jahre auf dem Markt und das Foto nicht aktuell.

Soweit kommt es noch, dass ich mir meine Bücher unter dem Aspekt aussuche, was für eine Schriftgröße es hat. Aber meine Augen sind nun mal mit zunehmendem Alter für Lesezwecke nicht so gut zu gebrauchen. So ganz ohne Hilfsmittel geht das nicht mehr. Eine Lesebrille bringt da schon was. Mit meiner Gleitsichtbrille klappt es nicht mehr so gut. Da müssen wohl mal ein paar Dioptrien mehr her. Oder sollte ich mir schon so was in Richtung Leselupe zulegen? Mal sehen.

Bücher sind meine Leidenschaft. Ich besitze so einige und würde mich auch nicht von den meisten von ihnen trennen. Ich leihe mir Bücher aus oder ich kaufe Sie auf dem Trödel oder sonst wo ganz günstig. Bis jetzt habe ich noch jedes Buch, das ich besitzen wollte auf diese preiswerte Weise gefunden.

Bücher auf dem E-Book-Reader zu lesen ist auch angenehm und Augen schonend. Man kann sie bereits über die meisten Büchereien herunterladen. Aber ich habe auch gerne ein Buch in der Hand. Für Urlaube aber ist diese Lesart mit dem E-Book-Reader im wahrsten Sinne des Wortes ganz leicht. 


Dienstag, 19. November 2013

Ausnahmsweise ...

Claudia's Heidesand-Marzipan-Plätzchen mit Hagelzucker

... darfst Du Dir ein Plätzchen nehmen, bitte schön. Ich gebe es zu, was meine selbst gebackenen Plätzchen anbelangt, da bin ich sehr geizig. So eines zum probieren, kein Problem, weil ich mir dann ja ein Riesenlob erwarte, zu Recht finde ich. Wenn ich schon backe, dann ist es immer, na ja meistens, super-spitzenmäßig-lecker. Ich könnte Euch ja mal das Rezept aufschreiben. Obwohl, ich bin ja eigentlich kein Back-Koch-Tipps-Strick-Häkel-Bastel-Block, eher so ein frisch-von-der-Leber-weg-laber-Block. Ach, wisst Ihr was, bitte schön, hier ist es, die Welt wartet ja drauf:

Claudia's Heidesand-Marzipan-Plätzchen mit Hagelzucker

                                        250g weiche Butter
                                        150g Puderzucker
                                        200g Marzipan-Rohmasse
                                        1 P. Vanillzucker
                                        300g Mehl
                                        2 Eigelb
                                        Hagelzucker


Die weiche Butter mit dem Puderzucker und Vanillzucker verrühren. Ich nehme die Knethaken von meinem Handmixer dazu. Die Butter darf nicht flüssig sein.

Die Marzipanrohmasse in kleine Stückchen schneiden. Das geht am besten, wenn sie kalt aus dem Kühlschrank kommt. Die Würfelchen mit zur ButterZuckerMasse geben.

Das Mehl drüber sieben und unterkneten. Aus diesem Teig fünf Rollen formen, ich nehme Gefrierbeutel zu Hilfe und drehe jede Rolle in einen ein. Die Gefrierbeutel schneide ich in zwei Teile, ich bin ja sparsam. Man kann natürlich auch Alufolie nehmen. Der Teig sollte einige Stunden im Kühlschrank ruhen. Es reichen da aber so um die zwei Stunden habe ich festgestellt, ich bin ja eher ungeduldig.

Wenn die Teigrollen so durchgekühlt aus dem Kühlschrank kommen, dann lassen sie sich gut in ca. 2 - 3 cm große Stücke schneiden. Auf so ein Stück drücke ich dann einfach mal mit dem Handballen, dann wird es etwas platter und vom Durchmesser her so um 5 - 6 cm. Die Teiglinge bestreiche ich mit dem verquirlten Eigelb, es geht auch mit Kondensmilch.

Ich arbeite immer auf einer Glasplatte und löse so einen runden Taler dann zum Schluss mit einem Messer, stürze ihn in einen Teller mit Hagelzucker auf die bestrichene Seite, etwas andrücken und dann ab aufs Backblech, wo schon Backpapier drauf liegt. Zwei Bleche kriegt man schon gefüllt.

Den Backofen auf 180° vorheizen und dann auf der mittleren Schiene um die 15 Minuten abbacken. Mir schmecken sie am besten, wenn sie zu  einer leichten Bräune durch gebacken sind. Ich lasse sie dann auf dem Blech abkühlen.

Nun ja, nicht alle, drei bis fünf werden sofort auf ein Tellerchen gegeben, der grüne Tee ist dann schon in der Kanne und ich mache es mir auf der Couch gemütlich. Ich kann diese leckeren Plätzchen nur empfehlen, warne Euch aber, sie machen Lust auf immer mehr. Wohl bekomm's. 

      




Montag, 18. November 2013

Symphoricarpos albus ...




... ääähhh ??? Oder so: Schneebeere? Nein, auch nicht, für mich sind das Knallerbsen und ich habe mich gefreut sie gestern mal wieder zu sehen. Ich habe mir sofort welche abgepflückt und auf die Erde geschmissen. Das mag ja komisch ausgesehen haben, ich als älteres Semester hüpfe immer wieder in die Höhe und springe dann auf so eine Knallerbse. Das war so schööön, ich könnte schon wieder. Meine Ohren funktionieren noch ganz gut und ich habe dieses besondere Knatsch-Knall-Geräusch wie Musik empfunden. Dass ich auch hörte, wie ein kleiner Junge zu seiner Mutter sagte: Mama, hat die komische Frau da was, warum macht die das? das war mir egal. Ja, ich hatte was: gaaanz viel Spaß. 

Sonntag, 17. November 2013

Zu spät ...

Vielleicht ist es so, wir leben nach dem Tod in einer Schutzzone, kein Zugang für Lebende.
... für manche Dinge ist es einfach zu spät. Wenn man vom Tod eines Menschen erfährt, den man mochte, lange nicht gesehen hat, gerne noch einmal sprechen würde, zu spät ...., einfach zu spät. Ich bin ganz traurig über den Tod eines ehemaligen Schulkameraden, der später sogar verwandtschaftlich über drei Ecken mit mir verbandelt war und den ich dann bei Familienfeiern immer mal wieder gerne sah. Lieber Rolg, ich werde Dich als ganz sympathischen Menschen in Erinnerung behalten, der nun leider viel zu früh mit 60 Jahren sein Leben im Kampf gegen eine Krebserkrankung verlor. Ich fühle mit seiner Familie. Es hat mich so ein Schmerz durchzuckt, als ich von seinem Tod hörte. Da ging es um ganz eigene Gefühle, Ängste, Bedauern, Hilflosigkeit. Es kann so schnell alles vorbei sein. Was habe ich versäumt, was will ich noch tun, wen trifft es als Nächsten? Ich schaue so oft in die Vergangenheit, bedauere so manches, vergebens. Nichts ist mehr zu ändern an dem was war. Aber ich habe ja noch eine Zukunft und will dieser zugewandt leben und mich darauf freuen. Das fällt mir schwer, ich kann schlecht loslassen. Aber nur wer los lässt, kann nach Neuem greifen. Ich will es mit beiden Händen tun. Ich werde mir Mühe geben.
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