Dienstag, 2. September 2014

ROSEN, ROSEN, ROSEN ...



Da hat sich eine Pseudo- Rose, die keine Rose ist, eingeschummelt.

... Rosen gehen immer, nur bei mir im Gärtchen nicht, leider. Mal in der Vase, ja. Ansonsten lichte ich überall da, wo mir Rosen in Nachbars Garten gefallen, sie schnell ab. Also, wer hier eine Rose, die seine Rose ist, entdeckt, der solle sich melden und ich werde ihm sein Rosen-Foto mailen.  Nun noch der Rosen-Gedichts-Klassiker für mich schlechthin:

Sah ein Knab ein Röslein stehn,
Röslein auf der Heiden,
War so jung und morgenschön,
Lief er schnell, es nah zu sehn,
Sah's mit vielen Freuden.
Röslein, Röslein, Röslein rot,
Röslein auf der Heiden.

Knabe sprach: „Ich breche dich,
Röslein auf der Heiden!“
Röslein sprach: „Ich steche dich,
Dass du ewig denkst an mich,
Und ich will's nicht leiden.“
Röslein, Röslein, Röslein rot,
Röslein auf der Heiden.

Und der wilde Knabe brach
's Röslein auf der Heiden;
Röslein wehrte sich und stach,
Half ihm doch kein Weh und Ach,
Musst es eben leiden.
Röslein, Röslein, Röslein rot,
Röslein auf der Heiden.

von Johann Wolfgang Goethe

1 Kommentar:

  1. Liebe Claudia, ich melde mich, aber nicht weil ich eine Rose von mir sehe. Nein, ich möchte dir nur sagen, die Rosen sind sehr schön.
    Sie wecken bei mir Begeisterung. Das Gedicht von Goethe dazu, was ich in der Schule sehr viel lernen musste, ist wunderbar. Danke. :-)
    Wünsche dir einen wunderschönen Tag. Liebe Grüße, Margot.

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