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Donnerstag, 16. Januar 2014

Abgesang auf eine Fernbedienung ...





Gleich zu Anfang des neuen Jahres musste ich einen schmerzlichen Verlust hin nehmen. Mein Satellitenschüssel-Digital-Receiver, nennt mann / frau das so?, gab den Geist auf und das bedeutete, ich musste mir einen neuen zulegen.

Ich bin in der glücklichen Lage ein kleines Zimmerchen mein Eigen nennen zu dürfen und da bin ich natürlich vom Feinsten ausgestattet. Computer-Ecke, Fernseh-Ecke, Lese-Ecke, Musik-Hör-Ecke, der Platz von um die 10 qm ist voll ausgereizt.

Besonders angenehm finde ich es, dass ich unabhängig bin, was das Fernsehprogramm anbelangt.  Der Geschmack meines GötterGatten, was das Sendungsangebot anbelangt, entspricht nicht immer dem meinen. Actionfilme, Hund-Katze-Maus, Billard-Turniere usw. erspare ich mir. Dokumentationen, Reiseberichte, Krimis, Nachrichten, das können wir uns ja gemeinsam ansehen. Bei Dramen, den meisten Spielfilmen und Talk-Shows verweigert er sich, aber macht ja nichts, ich kann ja gehen. Aber eigentlich sitze ich lieber neben meinem Mann auf der Couch.

So, nun komme ich aber auf das Titel-Thema: Fernbedienung. Wie schon geschrieben, mein Receiver gab den Geist auf. Ein Neuer musste her, das erledigte ich dann alleine. Es gibt ja nette Verkäufer bei ModiMuxxi, die sind mir immer sehr behilflich. Ich hatte alle Anschlüsse am Fernseher, am Computer, an dem Antennenkabel fotografiert und das war auch gut so. So bekam ich das richtige Teil schnell in die Hand und war zufrieden. Neues Anschlusskabel musste auch sein und bei der Gelegenheit klärte ich gleich, ob ich denn auch über den Computer den Fernseher nutzen kann. Ja, das geht, mit einem besonderen Kabel. 

Angeschlossen habe ich das neue Teil  natürlich allein, ich muss ja damit zurecht kommen. Da ist es besser, ich erledige das. Die Programme wieder auf den richtigen Sendeplatz bringen ist lästig, aber nötig. So und nun kommt es, ich musste mich schweren Herzens von meiner alten Fernbedienung verabschieden. Ich konnte sie blind im Halbschlaf bedienen. Es gibt ja Universalbedienungen, eine für alle Geräte, aber die mag ich nicht. Also muss ich mich jetzt an eine neue für den Receiver gewöhnen. Das mache ich ungern, die alte war viiieeel besser. 

Sie lag so gut in der Hand, hatte auch ein gewisses Gewicht, die neue ist so läpperig, finde ich. Na ja, nicht zu ändern. Übrigens, ich säubere meine Fernbedienungen immer mit einer kleinen Handbürste. Sie, die Handbürste, darf nur eben feucht sein, nicht nass, ist ja klar und dann rubbele ich so über die Tastatur. Fernbedienungen werden ja so schnell so siffig, igittigitt. Da bin ich eklig vor ...

Freitag, 3. Januar 2014

KuddelMuddel ...

Häkeln beruhigt mich und wirkt gegen KuddelMuddel im Kopf
Das ist jetzt mein E-Book-Reader-Täschchen
... nenne ich ein etwas chaotisches Durcheinander, was aber doch einen gewissen Charme hat. Ich, gerade leicht errötend, würde mich ;-) selbst fast so charakterisieren, ein etwas chaotisches Durcheinander. Das neue Jahr habe ich damit begonnen, das leicht chaotische in mir und um mich herum ein wenig zu bekämpfen. Ich befasse mich mit Selbst-Coaching, habe ein schönes Tagebüchlein begonnen, einen Terminkalender sichtbar platziert und schon einiges an Unnötigem in meinem Zimmer entfernt. Dann habe ich meine Tagestruktur durchdacht und so einige Schwachstellen entdeckt, die ich nun auch bewusst angehen will. Puuuuuh, bin ich vernünftig. Aber so kann es ja nicht weitergehen, Chaos raubt Zeit. Gerade wieder hautnah erlebt, von wegen Suche nach meiner Krankenversichertenkarte. Vor lauter Chaos im Kopf wusste ich nicht mehr, wo ich sie denn hin gesteckt hatte. Haaah,  es fiel mir wieder ein, sie ist wieder da, Huuuuurrrrrrraaaaaaa. Wie bin ich drauf gekommen? Ich habe ganz planmäßig zurück verfolgt, wo ich denn mit ihr das letzte Mal war, was ich da gemacht habe, was ich da noch bei mir hatte. Bingo, es fiel mir ein: sie steckte noch in meinen Unterlagen vom letzten Krankenhausaufenthalt. Bin ich froh, dass ich sie wieder habe.

Mittwoch, 1. Januar 2014

Das neue Jahr beginnt ...

Ich habe sie genau vor meinem inneren Auge ...

... ja schon gut für mich, denn es hat mich gleich mit etwas Altbekanntem erwischt. Ich kann morgens nach dem Erwachen die Augen aufschlagen und noch im Bett liegend sofort mit planendem Denken loslegen. Heute war mein erster Gedanke ein sehr schöner: Ich dachte an Bekannte von uns und freute mich noch einmal darüber, dass da nun Nachwuchs erwartet wird. Nicht allen Paaren ist das so reibungslos vergönnt und in diesem besonderen Fall freue ich mich besonders drüber, wenn dann alles gut geht.

Also, von dem zu erwartendem Nachwuchs war der Gedankensprung zu meinem Arzt und dann zur Krankenkasse und der Versichertenkarte nicht weit für mich. Da ich gleich morgen ganz früh zur Blutabnahme muss, wollte ich schon mal alles parat legen, Neujahr hin oder her, egal.

Tja, so hatte ich mir das gedacht, aber von dem Moment an ging es mit dem Altbekannten im neuen Jahr los: ich suche etwas, nämlich die Krankenversichertenkarte. Die Karte ist weg, ich habe alles abgesucht, jede Tasche, jede Jacke, jeden Mantel, alle Schubladen, ach, ich bin sogar zum Auto gegangen und habe da nachgesehen. Sie ist weg. Toll! Da darf ich gleich morgen bei der Krankenkasse eine Ersatzkarte beantragen, wenn die alte Karte nicht noch auftaucht

Das liebe ich, diese Sucherei und besonders wenn ich das, was ich suche, nicht mehr finde und dann für Ersatz sorgen muss. Na ja, so häufig war das zum Glück noch nicht nötig, meist ist das begehrte Objekt wieder aufgetaucht. Bis morgen früh um 7 Uhr kann das ja noch passieren, bitte die Daumen halten.


Samstag, 7. Dezember 2013

Gruß vom Weihnachtsmann zum 2. Advent





Der Weihnachtsmann macht ab und zu schon vor Weihnachten Stippvisiten bei seinen lieben Familien auf Erden und prüft, ob man denn auch die richtige Zahl an Kerzen zum Adventsonntag angezündet hat. Da habe ich aber Glück gehabt, ich hatte noch das Streichholz in der Hand, als er letztes Jahr ganz überraschend am 2. Adventsonntag bei uns auftauchte. Mein Mann war so geistesgegenwärtig schnell die Kamera zu zücken und zum Beweis ein Foto zu schießen. "Hohoho, ihr Lieben, gestattet ihr, ich bin der wahre Weihnachtsmann und freue mich darüber, dass bei euch zwei Kerzlein brennen, wie es sich gehört am 2. Adventsonntag. Was mir aber fehlt, das ist ein Tannenzweiglein, etwas Grünes darf schon sein, bitte schön. Das duftet doch so gut und es holt die Natur herein."  Mit tiefer Stimme sprach er uns so an und ich wurde ein bisschen verlegen, denn etwas Grünes hatte ich noch nicht im Haus.  "Ach, lieber Weihnachtsmann, darf es denn auch ein Christröslein bei uns im Gärtchen sein?" fragte ich ganz schüchtern. "Nun ja, das will ich mal durch gehen lassen. Aber zu Weihnachten, da muss es dann schon ein Tannenbäumchen sein. Ich komme wieder und schaue nach." Ach du liebe Güte, wir haben schon so viele Jahre lang keinen Tannenbaum mehr zu Weihnachten in der Stube, wenn er das wüsste. Wir haben immer einen herrlichen Strauch mit Tannenzweigen und Amaryllis auf der Truhe stehen, ob das auch zählt? Ich warte es mal ab.    


Donnerstag, 17. Oktober 2013

Vergessen ...




... ja, einfach vergessen hatten wir es beide.Plötzlich war es still und etwas düster um uns herum. Wir, mein Göttergatte und ich, schauten uns an und sagten wie aus einem Munde: Stromausfall, wir haben den Stromausfall vergessen. Dieser war uns schon vor Tagen angekündigt worden. Auf unserer Freizeitanlage gibt es eine Briefkastenanlage und da werden so wichtige Ankündigungen aufgehängt. Und da stand ganz klar zu lesen: Am 17. Oktober 2013 von 8:30 bis 11:30 steht kein Strom und kein Wasser zur Verfügung. Upps, dass hatten wir glatt vergessen, total. Pünktlich um 8:30 waren wir von der Welt abgeschnitten und vor allem davon, einen frisch gebrühten Kaffee zu bekommen. Kein Strom, kein Wasser, kein frischer Kaffee, so einfach ist das. Mein Mann, der flüchtete gleich. Ich fahre dann schon mal einkaufen, hier kann ich ja sowieso nichts machen. Nicht wirklich,da hatte er Recht, wenn er nicht gerade "Mensch ärgere dich nicht" mit mir spielen wollte.Das hätten wir ja gemeinsam auch ohne Strom und Wasser tun können. Mit zum einkaufen fahren mochte ich nicht, da drücke ich mich ganz gerne. Ich war auch noch gar nicht vernünftig gewaschen und das konnte ich ja nun auch  nicht mehr mal eben so tun. Also hatte ich ja auch einen triftigen Grund zu Hause zu bleiben. Ich habe mir ein Buch gegriffen, mich in meine Couchecke gekuschelt und bin, na was wohl, einfach eingeschlafen. Wach wurde ich vor 5 Minuten, alle Lichter gingen wieder an, manches elektrische Gerät gab ein Geräusch von sich, der Strom ist wieder da. Schnell einen Kaffee kochen, dachte ich mir. Pustekuchen, Strom ist da, aber noch kein Wasser. Was trinke ich nun: Mineralwasser.
Ich dachte mir dann, meine lieben Leser und Leserinnen freuen sich bestimmt über ein neues Geschichtchen von mir. Solange ich auf Wasser warte, bin ich doch damit dann sinnvoll beschäftigt.     

Montag, 30. September 2013

Marlen und Morlin ...




... heißen diese beiden Waisen-Kinder. Ich habe sie für ein Weilchen in meine Obhut genommen, denn da wo sie vorher waren, konnten sie nicht bleiben, dort war es dunkel, feucht und schmutzig. Man kann schon sagen, ich habe sie gerettet. Wer weiß, was sonst aus ihnen geworden wäre. Hier bei mir geht es ihnen gut, ich spreche mit ihnen und sorge dafür, dass sie zusammen bleiben können. Sie brauchen ja nicht viel, es sind genügsame, brave Kinder. Es sind Geschwister, die einfach so aus dem Haus geworfen wurden und auf einem Trödelmarkt in einer dunklen Kiste landeten. Zum Glück kam ich vorbei und gegen einen kleinen Obolus habe ich sie erlöst und mitgenommen. Sie können sich jetzt erst einmal bei mir erholen und dann sehen wir weiter. Wer weiß  wohin das Leben sie noch verschlägt. Sie haben ein ganz besonderes zu Hause verdient, sie sind ja wohl von Adel und bei mir ist es doch recht rustikal. Aber für ein Weilchen wird es schon gehen.  

Samstag, 24. August 2013

Öfter mal was Neues ...



... brauche ich, wie die Luft zum atmen.  Jetzt tüftele ich gerade , wie man ja sieht, an meinem Blog - Erscheinungsbild herum. Besser geht das bei einer Tasse Kaffee, da habe ich mir schon meine Herbst-Tasse rausgekramt, denn mir ist schon irgendwie nach Herbst zumute. Mit meiner Tüftelei am Computer bin ich noch nicht ganz zufrieden, aber wann ist mann/frau das schon. So manche Dinge kann ich nur noch nicht richtig, wie zum Beispiel HTML. Das ist mir ein Buch mit sieben Siegeln, aber ich bin ja noch lernfähig. Jetzt soll es mal etwas Moderneres sein, ich will ja nicht altbacken rüberkommen. Wo ich ansonsten ja doch eher auf Nostalgisches stehe. Nun gut, es ist noch nicht aller Tage Abend und ich habe noch viele Möglichkeiten. Jetzt probiere ich zum xten Male, ein eigenes Bild in einen Header umzuwandeln, der über die gesamte Breite des Blogs geht und einen mir genehmen Schriftzug trägt. Ich schaffe das, ich frage mich nur, wann? Noch ein Tipp für meine geneigten Leser/Innen: Ganz rechts oben in der Ecke des Bildschirms, unter dem Kreuz, da sind drei graue, kleine Balken untereinander.  Da bitte mit der linken Maustaste drauf drücken und nachsehen, wie man die Prozentzahl bei "Zoomen" eingestellt hat. Meine Einstellung ist bei 90%, das finde ich für mich am angenehmsten. Aber das kann ja jeder für sich entscheiden. Es wird für jeden Blog anders rüberkommen. Einen schönen Tag noch, ich muss jetzt weiter tüfteln. Noch was, in vier Monaten ist Heiligabend.

Sonntag, 23. Dezember 2012

Wo bist Du nur?





Ich wollte meinem Mann in diesem Jahr schon zum 1. Dezember eine Freude machen und habe ihm eine Woche vorher einen Adventskalender gekauft. Ich finde, Mann ist nie zu erwachsen, als dass er sich nicht darüber freuen könnte, jeden Tag bis zum 24. Dezember ein Törchen öffnen zu dürfen. Da ist ja schließlich Schokolade drin, auch wenn ich heute weiß, dass sie angereichert ist mit Erdöl. Meinem Mann ist der Verzehr dieser Schokolade erspart geblieben. Warum, fragst Du? Das kann ich Dir sagen. Ich habe diesen schönen Kalender so gut versteckt, dass ich ihn nicht mehr wieder finde. Wahrscheinlich taucht er zu Ostern wieder auf, dann ist es aber leider zu spät. Erdöl wird nach ein paar Wochen ranzig und wer mag das schon. Ich habe mal ein altes Bild herausgekramt. So hätte es am 1. Dezember bei uns aussehen können, wenn ich nur den Adventskalender nicht verkramt hätte. Wenn der Kalender bis morgen noch auftaucht, dann helfe ich meinem Mann aber beim öffnen aller Törchen. Denn er muss sich noch ein bisschen schonen. 24 Törchen auf einmal, das wäre zuviel. Einen schönen 4. Advent wünsche ich Allen.   

Sonntag, 16. Dezember 2012

Der gefallene Engel


Es muss doch etwas dran sein, gefallene Engel haben Böses getan und werden durch den Höllensturz bestraft. Aber warum, bitte schön, werde auch ich durch den Sturz des Engels bestraft? Dieser unschuldig aussehende, kleine Engel stürzte sich von einem Regal herab auf meine heißgeliebte Rosenthal/Hutschenreuther-Schale, schluchz.     


Wie soll ich es nur der Schwester von ihr beibringen? Erst einmal kommt die verunglückte Schale zum Porzellan-Doktor, ich kann ja sagen, sie ist in Weihnachtsurlaub. Das merkt die Deckel-Schalen-Dame vielleicht gar nicht, denn sie haben beide schon lange in einer unbeachteten Ecke gestanden. Wenn sie dann wieder traut vereint sind, dann gönne ich ihnen mal ein schönes Schaumbad und sie bekommen wieder einen Ehrenplatz. 

   

Montag, 12. März 2012

ich kann alles!



klar doch, ich kann einfach alles, wenn ich nur will. glaubt mein mann. ich will nur nicht immer und schon gar nicht sofort. so wie jetzt gerade: ich soll bitte göttergatte`s lieblingsmusik auf einen usb-stick transportieren, damit er sich seine lieblingsmusik während der fahrt mit seinem rollator zu gemüte führen kann. Tja, das habe ich noch nie gemacht und ich bin nicht gerade eine schnellkapiererin. ausserdem nutzt es fast gar nix, wenn mir jemand was erklärt, ich muss es selbst ausgetüftelt haben. es gibt liebe menschen, die es immer wieder geduldig versuchen, mir was zu bei zu biegen, aber wie gesagt....! bis jetzt habe ich solche dinge aber immer noch irgendwann begriffen und auch diesmal wird es wohl wieder klappen. wo mir doch noch einmal so ein schöner blumenstrauß in aussicht gestellt wurde. ich berichte mal drüber. eine schöne woche wünsche ich allen, die bis hierher mitgelesen haben.

Samstag, 17. September 2011

Zappfinger!

Gerade musste ich mal wieder den Zeigefinger an meiner rechten Hand verpflastern, da fiel es mir wie Schuppen von den Augen. Ich habe einen Zappfinger. Kurze Erklärung: ein Zappfinger ist ein Finger, der immer wieder dazu benutzt wird, auf der Fernbedienung für den Fernseher, die Programme zu wechseln. Die Kuppe dieses Fingers bei mir ist immer wieder sehr in Mitleidenschaft gezogen, da ständig in Gebrauch und dadurch sehr dünn und rissig. Tut sauweh! Er ist eben so total abgenutzt durch das ständige zappen. Ich kann mich immer nur sehr schwer entscheiden, welche von all den Schwachsinns Supersendungen ich mir denn nun in voller Länge ansehen möchte. Ich habe ja so meine Lieblingssender wie Arte, Phönix, WDR, HR, NDR, usw. und da bleibe ich dann auch öfter hängen. So wie gestern zeitweise bei "Tietjen und Hirschhausen" beim NDR. Vorher hatte ich schon den "Kölner Treff" und "Nachtcafe" durch. Immer wenn mir die Fragen oder Antworten  zu duselig sind, zappe ich einfach weiter. Siehe mein Zappfinger!


Ein schönes Wochenende wünsche ich allen und ich spendiere mal ein Stück Pflaumenkuchen!


Donnerstag, 15. September 2011

Blutrünstiges Attentat!

Wenn ich um vier Uhr die Nacht am Computer sitze, dann kann nur schreckliches passiert sein. Ich bin das Opfer eines blutrünstigen Attentats geworden. Jetzt sitze ich hier mit einer Fiegenklatsche bewaffnet und will mich rächen. Ja, ich schreibe einhändig! Nein, ich habe keine Hemmungen und würde zuschlagen, wenn denn eine Mücke so doof wäre an mir vorbei zu sirren.
Quelle: Stechmuecke von E.A.Goeldi (1905) 
Ich habe mindestens acht furchtbar juckende Mückenstiche an den Beinen verteilt. Sie jucken wie die Pest und so kann ich nicht schlafen. Ich habe schon Teebaumöl auf die Stiche getupft, aber es juckt trotzdem weiter. Jetzt kommt noch dazu, dass ich eklig rieche. Also habe ich die Nase voll und gehe wieder ins Bett.


Fortsetzung:
Wie gut, dass ich im Moment keine Verpflichtungen habe und einfach mal so bis in die Puppen schlafen kann. Einen herzlichen Gruß an all die, die vom Wecker geweckt werden und zur Arbeit müssen. Ich habe es nicht vergessen, wie es ist, ich habe es ja auch lange genug tun müssen. Alles zu seiner Zeit. Für die jetzt noch Werktätigen mal ein paar Vitamine:







Mittwoch, 7. September 2011

Ein Geheimnis!

Eigentlich wollte ich es ja niemandem verraten, aber so ab und zu im Leben, da wird man einfach schwach. Ich habe lange drüber nachgedacht, ob ich es denn nun tun soll und ich habe einen folgenschweren Entschluss gefasst. Ich hoffe sehr, dass ich es nicht irgendwann bereue. Ich bringe es kaum über die Tastatur, aber wenn es einmal raus ist, dann ist es vielleicht nur noch halb so schlimm. Ich habe gestern ein Paket Butter-Spekulatius gekauft. Auf diese schöne Schale habe ich sie gelegt und ruckzuck alle runtergefuttert. Es ist eine Schande!




Jetzt ist es gesagt und wer mich kennt, der weiß, was mich das für einen Überwindung gekostet hat, es zu gestehen. Denn ich bin so eine, die schon Anfang August davon spricht, dass es schon bald wieder damit losgeht, dass überall das Weihnachtszeugs zu kaufen sein wird. Und wie schrecklich ich das finde, bis Weihnachten ist doch noch so lang hin und wie will man denn Weihnachten noch Geschmack an all den Leckereien finden. Alles habe ich über den Haufen geworfen und warum? Ich wollte auch einmal ganz frischen Spekulatius essen und nicht erst zu Weihnachten das alte Zeugs!

Etwas Blumiges!


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