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Montag, 4. August 2014

Über den Wolken ...





... soll die Freiheit ja grenzenlos sein. Das sagt zumindest Reinhard Mey mit seinem Lied gleichen Titels:



Ich habe gestern morgen dieses Photo in unserem Gärtchen im Liegestuhl liegend geschossen. Da wartete ich nämlich auf meinen GötterGatten, um mit ihm zu unserem Sonntagsausflug aufzubrechen. Wie Männer so sind, sie trödeln herum. Ich war schon lange bereit und hatte zum Glück die Tasche mit dem Fotoapparat neben mir stehen. Mein Blick in den Himmel über mir hat sich gelohnt, finde ich.

Wir wohnen ca. 20 km vom Flughafen Weeze/Niederrhein entfernt und da sehe ich schon mal so einen Flieger gleich über mir. Im Moment packt mich die Sehnsucht nach fernen Ländern nicht und im Flugzeug sitzen möchte ich zur Zeit schon gar nicht. Ich schaue mir zu oft die Nachrichten an, da kursieren im Moment so schreckliche Bilder über Flugzeugabstürze und deren Folgen. 

In deutschen Landen ist es auch sehr schön und gerade hier in unserer Umgebung sind schöne Plätzchen schnell mit dem Auto zu erreichen. Immer wieder gerne genommen von uns: ein Plätzchen am Rhein ...

  

Freitag, 18. Juli 2014

Ich könnte, wenn ich wollte ...




... in diesem kleinen Löschteich auf unserem schönen, idyllisch und ruhig gelegenen Platz http://waldcamping-speetenkath.de/ schwimmen. Aber, ich will nicht :-) , auf gar keinen Fall . Ich muss gestehen, dass es mich gar nicht reizt, mich in diese grünen Fluten zu versenken. Obwohl, die Wasserqualität ist 1a und wird regelmäßig überprüft, daran liegt es also nicht. Kinder haben ein großes Vergnügen daran in ihm zu plantschen. Nur ich nicht, weil ich immer den Grund unter meinen Füßen sehen muss. Das gelingt mir nur im Schwimmbecken meiner Lieblingsbadeanstalt "Hexenland" in Issum-Sevelen. Aber die Seerosen auf dem Teich schaue ich mir gerne an. Das habe ich heute Morgen schon getan und dieses Foto geschossen. Den einsamen Angler habe ich wohl verscheucht. Ich wollte doch gar keinen Fisch. Übers Wochenende bleibt es tropisch-warm, da brenne ich auf Sparflamme und springe nur unter meine Gartendusche. Reicht doch.






Freitag, 11. Juli 2014

Mein Gärtchen




In meinem Garten mag ich gern sein.
Er ist zwar nur ganz zierlich klein,
doch in ihm blüht es mir wunderfein. 




So ein gelbes Blütenmeer,
 das macht doch eine Menge her,
das zu mögen ist nicht schwer.




In Rot mir eine Dahlie blüht.
Sie hat sich nur für mich bemüht,
seht nur wie die Farbe sprüht.




Die kleinen Glöckchen, bimmelimm,
die haben wirklich viel Benimm.
Immer fröhlich ohne Grimm. 




Ach, wer hätte das gedacht,
was da die Clematis macht.
Ganz fedrig wird die Blütenpracht.

Meinem Gärtchen gehört meine ganze Liebe, es ist so überschaubar und einladend. In ihm habe ich mein ruhiges, gemütliches Plätzchen, da sitze ich und lese, sinniere manchmal einfach so vor mich hin oder plaudere mit meinem GötterGatten. Dann bringt es mir tief aus der Erde ein kühles Nass, mit dem ich mich bei der Sommerhitze zu gerne erfrische. Ich sehe in meinem Gärtchen die Vögel, Schmetterlinge, Bienen, Wespen, Hummeln, Fliegen, Fledermäuse, Regenwürmer, Mäuschen, Frösche, Igel, Läuse, Spinnen, Mücken usw., die Wolken fliegen am Himmel über mir und bei Nacht sehe ich den ganzen Kosmos. Besonders schön ist es, dass meine Wäsche dort ganz herrlich trocknet und frisch duftet, wenn ich sie von der Leine nehme. Die gute Luft, die meist frisch weht, bekommt uns gut. Seit diesem Monat ist Xanten anerkannter Luftkurort. Mein Gärtchen war das schon immer: ein luftiger Wohlfühl - Kur - Ort, in dem wir herrlich entspannen können.





Donnerstag, 3. Juli 2014

Da kann ich es aushalten ...





... und die Seele baumeln lassen. Wenn so richtiges Sommerwetter angesagt ist, dann halte ich mich gerne in einem kleinen Freibad im "Hexenland" auf. Ich sitze bequem auf meinem Liegestuhl, beobachte die unterschiedlichsten Menschen oder lese oder döse vor mich hin oder oder. Wenn ich Enkel- und oder Enkelinnenbegleitung habe, dann bewundere ich die Ausdauer der Kinder, die ständig in Aktion sind. Die Stunden fliegen so dahin. Ab und zu steige ich auch ins Wasser, eine Abkühlung tut gut. Ab 27° aufwärts bin ich wahrscheinlich auf dieser schönen Liegewiese anzutreffen. Gleich "tue" ich es wieder: ich packe meine kleine Karre und ab ins Freibad. Ich denke mal an Euch, die Ihr vielleicht noch arbeiten müsst. Wie oft habe ich mir bei herrlichstem Wetter in meinem Kiosk die Hacken abgerannt, um  für meine gern gesehenen Kunden die Getränke kühl zu kriegen und all die Naschereien im Regal zum Verkauf anbieten zu können. Da rann der Schweiß und die ClauDia freute sich, weil die Kasse klingelte. Das ist schon eine Weile her, jetzt freut sich die ClauDia auf den schönen Tag im Freibad. Alles zu seiner Zeit. 

Sonntag, 15. Juni 2014

Geheimtipp: Vitamin D

Ich bin mir ganz sicher: mir hat in der Vergangenheit jede Menge Vitamin D gefehlt und deshalb war ich eine ganze Weile ein wenig mieseprimelig drauf und hatte zu nichts so recht Lust. Kein Wunder nach dem Winter, wo ich kaum die Sonne, die wohltätige Vitamin D-Bildnerin, sah und mich ein wenig sehr nach innen verkrümelt hatte. 

Nun fing der Frühling in diesem Jahr ja sehr früh, sehr sonnig an und das tat schon mal sehr gut. Dann waren die Temperaturen in den letzten Wochen oft schon so sommerlich, dass es mich nach draußen an die Luft, ans Wasser, in die Sonne trieb. Und das nicht nur mal ebenso, sondern stundenlang. Da ließ ich die Seele so richtig baumeln.



Ein absoluter Vorteil ist es, wenn frau völlig frei über ihre Zeit verfügen kann. Ein glücklicher Umstand meiner fortgeschrittenen Jahre ist das, mit meinen 61 Jahren stehe ich nicht mehr im Arbeitsprozess. Der Mann an meiner Seite ist pflegeleicht und versorgt sich auch mal selbst oder mich gleich mit, wenn nötig.

Je öfter ich raus an die Luft ging und mich im Halbschatten von der Sonne bescheinen ließ, desto besser ging es mir. Meine Laune besserte sich, ich schmiedete Pläne, ich fühlte mich einfach wohler. Das kann doch nur Vitamin D Mangel gewesen sein, oder? Bei Vitamin D Mangel kann man unter anderem auch an Depressionen leiden, las ich erst kürzlich und da hat es bei mir Klick gemacht.

Nun hält mich nichts mehr. Oft bin ich nun unterwegs und erlebe die schönsten Dinge. So wie gestern zum Beispiel. Da habe ich mich spontan aufgemacht, um das "Rosenfest" auf Schloss Leyenburg bei Rheurdt zu besuchen. Das wurde zum 11. Mal vom Lions-Club am Ort für einen guten Zweck veranstaltet, ich kannte es aber noch gar nicht. Der Besuch hat sich gelohnt, seht selbst:




Montag, 9. Juni 2014

Trödel - Fund - Schatz



Dieses Bild hat auf mich gewartet, ich habe es auf einem Flohmarkt am linken Niederrhein entdeckt und für nur 1€ gerne mitgenommen. Es hängt schon in meinem Zimmerchen und immer wenn ich es ansehe, freue ich mich. Es erinnert mich an meine frühe Kinderzeit, wo ich mir gerne Bilderbücher mit solch feinen Elfenkindern ansah.

Einen angenehmen Pfingstmontag wünsche ich noch. Ich verbringe den Tag wieder an einem Plätzchen, wo ich es aushalten kann. Ich gehe schwimmen. Das klappt für Dich nicht? Schade, ich schwimme eine Runde für Dich mit :-) .


Samstag, 24. Mai 2014

Ein schönes Wochenende ...




... wünsche ich meinen LesernInnen und ich weiß für mich schon, dass mir keine Langeweile aufkommt. Heute wird mit der Familie gegrillt, es bleibt auf jeden Fall trocken, ich weiß es. Dann habe ich schon Lektüre auf meinem Nachtschränkchen liegen: mal wieder was von Ephraim Kishon und ein Buch von Jirina Prekop: Erstgeborene ( ich bin eine Erstgeborene Schwester von einem 2 Jahre jüngeren Bruder ). Dann habe ich entdeckt, dass das Bedienungshandbuch meiner Kamera 197 Seiten hat. Wer lesen kann, ist klar im Vorteil. Du liebe Güte, was ich da noch lernen kann und ich sehe schon, was für tolle Sachen möglich sind. Dann habe ich angefangen meine Koch- und Backbücher aufzulisten, da habe ich so einige von. Also, dass Wochenende kann kommen. Ganz herzliche Grüße aus dem schönen Xanten von ClauDia.

Sonntag, 6. April 2014

Gruß zum Sonntag



Ich wünsche wenigstens mal einen schönen Sonntag, wenn ich auch ansonsten im Moment keine Zeit für meinen Blog verwende. Das wahre Leben ruft so laut: der Garten will beackert werden; ich bin auf persönliche "Renovierung" aus, von wegen etwas fitter werden wäre ganz schön; ich lese auch mal wieder dicke Bücher; Besuche machen; promenieren gehen ..., also nur wenig am Computer sitzen ist angesagt. Ich vergesse Euch nicht und wünsche Allen eine gute Zeit. Bis dann einmal, herzliche Grüße von Claudia.

Freitag, 21. März 2014

Voll-Korn-Kekse gegen Amarena-Becher



Gestern war ein wunderschöner Frühlingstag, so wie ich doch schon so einige im Laufe der Jahrzehnte im Märzen der Bauern erlebt habe. Da gab es doch immer wieder mal im März Tage, die einen fast schon an den Sommer denken ließen. Mein GötterGatte und ich mussten aber ausgerechnet gestern eine längere Autofahrt unternehmen, die sich nicht aufschieben ließ. Nun ja, schade, das  bei dem Wetter und dann länger im Auto, nicht gerade prickelnd, aber was wollten wir machen. Was sein muss sein, muss eben sein. Ich hatte aber ein wenig Kurzweil für diese Tour eingeplant: Eine Rast am Rhein. Das machen wir doch so gern, am Rhein auf einer Bank sitzen und Schiffe gucken.






Nach einer guten Fahrt ohne Komplikationen steuerten wir also auf unserem Rückweg die Uferpromenade von Baerl am Rhein an. Du liebe Güte, diese Idee hatten vor uns schon viele. Das Glück ist uns aber meistens hold. Wir fanden einen guten Parkplatz und eine lauschige Bank direkt am Wasser. Ich hatte vorgesorgt: Kaffee in der Thermoskanne und ein Paket Voll-Korn-Kekse lagen im Picknickkörbchen. Prima, der Kaffee war heiß, aber die Kekse doch sehr trocken. Ich musste husten, als ich dann eine Dame mit einem Eishörnchen auf der Hand an unserer Bank vorbei laufen sah. Ach, ein Eis, ich will auch ein Eis und keine Staub-Kekse. Ich schaute mich um und was sah ich da?


Seit Jahrzehnten schon steht Donato Grella bei schönem Wetter mit seinem Eis -Mobil an den Uferpromenaden von Homberg oder Baerl. Gestern stand er auch dort und das nur 100 m von unserer Bank entfernt mit vielen geduldig Wartenden davor.  Er hat immer bombig zu tun, egal wo er auftaucht, sein Eis und all die anderen leckeren Zutaten sind ja auch zu köstlich. Das habe ich in all den Jahren immer wieder gerne gewürdigt. Schnell waren meine Kekse wieder verstaut und ich sah zu, dass ich mich schnell in die Warteschlange einreihte. Ich habe mir einen großen Amarena-Becher geholt, hmmm, mit ganz viel Sahne, Amarena-Kirschen und Erdbeer- und Zitronen-Eis. Ein Becher reicht immer für meinen GötterGatten und mich. Ich darf immer als erste mit dem Löffel dran. 

Mittwoch, 19. März 2014

Ein schöner Oma/Enkelin-Nachmittag




"Die Bücherdiebin" 

Diesen Film habe ich gestern mit meiner 18jährigen Enkelin Mara angesehen (wir hatten einen schönen Oma/Enkelin-Nachmittag  ) ; er war anrührend, interessant und traurig. Tolle Leistung der DarstellerInnen , dabei für mich herausragend : Sophie Nèlisse als Liesel Meminger. Mara hat bereits das Buch von Markus Zusak gelesen und ist davon begeistert. Als Link eine Buchrezension:

http://www.lokalkompass.de/dinslaken/kultur/buchkritik-die-buecherdiebin-d408338.html :



Sonntag, 9. März 2014

Ich mag Brücken: Die Emmericher Rheinbrücke


Karte von kuhpfad.de


Wir waren mal wieder am schönen Niederrhein unterwegs und ich habe einige Fotos an, um und auf der Emmericher Rheinbrücke geschossen. Wir wohnen ja in Xanten, welches keine eigene Brücke hat und unsere Brücken, um den Rhein in erreichbarer Nähe zu überqueren, liegen in Höhe von Rees, Emmerich oder Wesel. Heute war die Emmericher Brücke mal wieder dran. Der Tag heute war gekennzeichnet durch einen strahlend blauen Himmel, angenehmen Temperaturen und deshalb waren auch Heerscharen von Ausflüglern unterwegs. So muss mann/frau es machen: Am Wochenende für die kommende Woche Kräfte sammeln, die Seele mal baumeln lassen. 


***Die Rheinbrücke Emmerich ist mit 803 m die längste Hängebrücke Deutschlands und hat mit 500 m die größte Stützweite einer Brücke in Deutschland. Der Entwurf der Brücke stammte von dem Bauingenieur Hellmut Homberg, der Architekturprofessor Heinrich Bartmann  wirkte bei der Gestaltung mit.


Das Bauwerk überspannt zwischen Kleve und Emmerich in einer Höhe von ungefähr 30 m den Rhein bei Kilometer 853,2. Es ist die nördlichste deutsche Rheinbrücke. Die Straßenüberführung hat zwei Fahr- und Standspuren sowie zwei Gehwege und ist Teil der Bundesstraße 220. Der Ministerpräsident des Landes Nordrhein-Westfalen, Franz Meyers, legte am 2. Mai 1962 den Grundstein. Am 3. September 1965 wurde die Emmericher Rheinbrücke eröffnet.


Im Rahmen der Bauwerksausschreibung entwarf Fritz Leonhardt, unter Beratung von Gerd Lohmer, eine Monokabel-Hängebrücke mit einem windschnittigen Fahrbahndeck. Obwohl die neuartige Konstruktion um 15 % billiger war, als der gebaute, konventionelle Entwurf, kam sie nicht zur Ausführung, weil keine Erfahrungen darüber vorlagen

Hängebrücke
Die echte Hängebrücke besitzt mit den beiden Verankerungsblöcken eine Länge von 893 m. Sie weist Stützweiten von 151,5 m in den Randfeldern und 500,0 m im Hauptfeld auf. Das Bauwerk besitzt zwei 76,7 m hohe Stahlpylone. Die Stiele der Pylone sind oben mit 5,8 m Richtung Brückenachse geneigt und durch einen 5,5 m hohen Querriegel verbunden. Der trapezförmige Stielquerschnitt hat auf den Flusspfeilern die Außenabmessungen von 4,0 m in Brückenlängsrichtung und 3,25 m in Querrichtung sowie am Pylonkopf von 2,5 m sowie 3,25 m.


Über die Pylone sind zwei Tragkabel, die aus 61 Einzelseilen bestehen, mit 45 cm Außendurchmesser im Abstand von 16,8 m geführt. Der Kabeldurchhang zwischen Pylon und Brückenmitte beträgt 55,56 m. An den Tragkabeln sind im Abstand von 15,15 m die Hängeseile befestigt. Diese tragen den 4,5 m hohen Brückenüberbau aus Stahl. Der Überbau besteht in Längsrichtung aus zwei Versteifungsträgern, die als 70 cm breites pfostenloses Strebenfachwerk ausgebildet sind. Zwischen den Obergurten der Fachwerkträger spannen im Abstand von 2,53 m die Querträger, welche die Brückentafel stützen. Dies ist eine 22,5 m breite orthotrope Platte, die an beiden Seiten 2,5 m über die Hauptträger auskragt. In der Mittelöffnung hat die Brücke außerdem auf der Unterseite zur Sicherstellung einer ausreichenden Stabilität einen Windverband.



Vorlandbrücke
Zwischen Fluss- und Vorlandbrücke liegt ein 37,5 m langer Verankerungspfeiler. Die Vorlandbrücke auf der linken Rheinseite ist eine fünffeldrige 341 m lange Spannbetonbrücke. Die Stützweiten vergrößern sich, am Widerlager West beginnend, von 59,5 m über 64,5 m, 68,5 m und 72,5 m bis 76,0 m vor dem Verankerungspfeiler der Hängebrücke. Entsprechend wächst die Konstruktionshöhe der Balkenbrücke von 3,04 m auf 4,19 m. In Querrichtung hat das Bauwerk einen zweistegigen Plattenbalkenquerschnitt mit einer Fahrbahnplatte, die beidseitig 5,25 m auskragt und eine Breite von 21,6 m besitzt.***

Text zwischen ***---*** von wikipedia übernommen.
Fotos: © CMO = eigene Bilder von Claudia M. Overmann





Sonntag, 2. März 2014

Frühling ...





Frühling lässt sein blaues Band

wieder flattern durch die Lüfte;
süße, wohlbekannte Düfte
streifen ahnungsvoll das Land.
Veilchen träumen schon,
wollen balde kommen.
Horch, von fern ein leiser Harfenton!
Frühling, ja Du bist 's!
Dich hab’ ich vernommen! 

von Eduard Mörike

Ich habe auch schon den Frühling vernommen, er liegt hier bei uns seit vielen Tagen in der Luft und betört mich mit seinem Duft. Die Hyazinthen verströmen ihn fast ein wenig aufdringlich. Dieses schöne Blüten-Arrangement ( die Äpfelchen lassen wir mal durchgehen )  habe ich jetzt auf die Terrasse verbannt, sonst kriege ich Kopfschmerzen, wenn ich im Wohnzimmer immer in dieser Duftwolke bin. Der kalendarische Frühling beginnt ja erst am 20. März, aber in diesem Jahr ist da irgendwas verschoben mit den Jahreszeiten. Der Winter, der zu früh ein Frühling war ...


Montag, 13. Januar 2014

CMO - ART ...





... das ist Heute: CMO - ART nach Claudia Martha Overmann. Gestern war: POP - ART nach Andy Warhol. Mich hat die Lust nach Farbspielereien, Verfremdungen, Ausschnittsvergrößerungen, nach Bildbearbeitung eben, gewaltig gepackt. Für mich ist etwas Kunst, wenn ein Werk, das man zum Zwecke der Ansicht erschafft, es schafft, mich zu begeistern.  Ihr versteht mich? Ich hoffe doch :-) . Nun habe ich keine Zeit mehr, ich bin jetzt frei schaffende Künstlerin und will weiter kreativ sein. Ein paar Zeilen zum Abschluss:


Ich erhebe hiermit alles, was Freude bringt, zur Kunst. 

von CMO

Montag, 6. Januar 2014

Eine Tasse Kaffee ...



Domaris by pixelio

... so gegen 16 Uhr, die muss einfach sein.  Einen Keks dazu, oder auch zwei, das hat Tradition. Am liebsten selbst gebackene, das ist am besten. Gibt es Kuchen oder Torte zum Kaffee, dann wird Kaffeeklatsch gehalten und geplaudert. Kekse dazu bedeutet, nicht soviel Zeit zu haben, noch etwas schaffen müssen, Torte bedeutet Besuch, schönes Porzellan und Ende offen. Frisch aufgebrüht muss der Kaffee werden, früh morgens und am Nachmittag. Ich filtere ihn und er kommt in eine Warmhaltekanne. Der Duft von frisch gebrühtem Kaffee ist mit nichts zu vergleichen, ich liebe ihn. Gleich ist es wieder soweit: Kaffeezeit.


Loblied auf den Kaffee

Du holde, braune Bohne, Du.
Verzeih mir, ich muss Dich mahlen.
Frisch aufgebrüht, das ist der Clou,
meine Gäste, die werden strahlen.

Zwei Tässchen voll, die dürfen sein,
 die machen doch frisch und munter.
Man trinkt ihn auch, wenn man allein,
dann rinnt er nur schneller herunter.

Du holde, braune Bohne, Du.
Ich liebe Dich heiß und innig.
Das köstliche Gebräu aus Dir,
 das macht mich einfach sinnig.

von Claudia Overmann

Sonntag, 5. Januar 2014

Sonntag ist es wieder ...






... da gibt es erst einmal ein paar Orchideen für jeden. Orchideen gehen für mich immer und wer sie so gar nicht mag, der kann sie ja weitergeben. Ich mag sie und sie danken es mir. Sie sind mir so ein nostalgisches Relikt aus vergangenen Zeiten und doch so zeitlos. Orchideen for ever ...

Die Orchidee

Wunderbar ist sie so anzusehen.
An einem  schönen Platze
 sollte sie für uns stehen.
Sie ist so bezaubernd,
so ganz wunderbar.
Ich hege und pflege sie,
 und das sehr gerne sogar.
Sie dankt es mir immer,
auch in diesem Januar.  

von Claudia Overmann

Samstag, 21. Dezember 2013

Der Wind, der Wind ...




... das himmlische Kind. Ab und zu ruft er mich jetzt im Advent und wispert: zieh dich warm an und komme zu mir, du weißt doch, wo ich zu finden bin. Genau, er weht besonders schön bei uns am Rhein in Xanten. Ich mag es, wenn es etwas stürmisch und kühl ist und ich dort am Rheinufer stehe und mir den Wind so richtig um die Nase wehen lasse. Da kriege ich einen klaren Kopf und fühle mich gleich wohler. Bevor ich anfange zu frieren, geht es dann aber wieder nach Hause, wo leckere Plätzchen und ein dampfender Tee auf mich warten. Ich wünsche allen, die das hier lesen ein geruhsames Adventswochenende.






Freitag, 8. November 2013

Oma ist geschafft ...


sabine schmidt/pixelio.de
... denn gestern war Oma-Tag :-).  Meine Enkel Maurice und Nico sind die reinsten Kletterkünstler und nehmen auch jede Gelegenheit wahr das zu tun. "Schwupps dich" sind sie weg, kaum dass ich sie begrüßt habe und wenn ich sie wieder entdecke, dann hängen sie kopfüber irgendwo dran, springen gerade irgendwo herunter oder erklimmen eine schwindelnde Höhe. Also nein, was haben so pfiffige Jungens doch für eine Energie. Oma war ganz neidisch. Meine Enkelinnen Marie und Leonie klettern auch ganz gerne, aber sie sind da doch etwas, na, mädchenhafter eben, sag ich mal. Jetzt bei Regenwetter kommt natürlich der natürliche Bewegungsdrang von Kindern in den kleinen Schulräumen zu kurz. Besser wäre es, sie könnten in den Pausen immer in eine Turnhalle gehen und sich austoben. Für Oma' s Nerven war es dann im weiteren Verlauf des Oma-Nachmittags besser mit ihrem Kleeblatt am Tisch sitzend ein Frage-Spiel zu machen. Das machte allen viel Spaß, jeder wusste was und es gab eigentlich nur Gewinner. Na klar, das machen wir gerne wieder. Heute Nacht habe ich von so einem Kletter-Seil-Gerüst geträumt, das wäre doch was für meine Süßen.

Freitag, 25. Oktober 2013

Frei wie ein Vogel Teil 3

Unsere Frühstückspause am Rhein war, mit all dem was wir zu sehen bekommen haben, ganz wunderbar. Da wir nun gerade mal ganz in der Nähe waren, wollten wir auch noch dem Auesee in Wesel, ganz in der Nähe des Rheines, einen Besuch abstatten. Hier einmal ein Link dazu:

https://www.wesel.de/C125747B004BF250/html/6AF1DBEA95DF2CC9C12574800032C525



Vor vielen, vielen Jahren hat uns ein befreundetes Ehepaar immer wieder eingeladen doch einmal mit zum Auesee zu fahren , um dort bei Badewetter einen schönen Tag miteinander zu verbringen. Es hat nie geklappt. Wie ich schon schrieb, mein Mann war Bergmann und da konnte man kaum im voraus planen. Seine Schichten wechselten ständig und Verabredungen treffen war fast unmöglich. Jetzt konnten wir sehen, was unsere Freunde immer wieder begeisterte.  




Eine traumhafte Idylle und absolut ruhig gelegen. Da kann man die Seele baumeln lassen und das werden wir in Zukunft bestimmt öfter einmal tun. Denn es ist für uns nah gelegen und Wasser, das haben wir immer wieder gerne vor Augen. Da wir ja gerade erst gefrühstückt hatten und wir noch weiter wollten, blieb es diesmal nur bei einer kurzen Stippvisite. Auf ein baldiges Wiedersehen, schöner Auesee. Nun aber los, ab nach Haltern. Fortsetzung folgt



Mittwoch, 23. Oktober 2013

Frei wie ein Vogel Teil 1




... so habe ich mich gefühlt, als ich gestern diesen Bussard am Rhein im Beuteflug knipste. Mein Göttergatte und ich hatten ganz spontan am Abend vorher einen Tagesausflug geplant und der Rhein in Wesel war unsere erste Anlaufstelle. Wir waren zeitig unterwegs, um 9:30 saßen wir schon im Auto, das ist für uns recht früh. Frühstücken wollten wir am Wasser, wir sind ja Kinder vom "Rhein"-land, da war es klar, dass wir an seinem Ufer den ersten Stopp einlegen würden. Eine Thermoskanne voll Kaffee, Käsebrote, gekochte Eier und Äpfel waren im Picknickkorb, wir würden nicht verhungern müssen. Von Xanten aus ist man schnell über die Rheinbrücke am Weseler Rheinufer. Da fanden wir auf Anhieb eine ruhige Stelle und machten es uns auf einer Bank gemütlich. Der Ausblick war einfach herrlich und abwechslungsreich.



Schiffchen gucken, das haben wir schon als Kinder gern getan. Da war es der Rhein in Homberg an dessen Ufer wir jeweils unabhängig voneinander mit unseren Eltern und Geschwistern spazieren gingen. Damals kannten wir uns aber leider noch nicht. Mit meinem Mann hätte ich auch Kind schon gerne Ausflüge gemacht, denn wir verstehen uns gut und haben immer Spaß miteinander. Nun sind wir beide "vogelfrei" als Ruheständler und können ganz spontan, je nach Befindlichkeit, einen Ausflugstag einlegen. So wie gestern, der Auftakt mit dem Frühstück am Rhein war schon mal gelungen. Als ich meine Kaffeetasse in der Hand hielt und so in die Luft guckte, da sah ich ihn, den Bussard. Er hatte wohl ein Beutetier im Visier und "stand" mit ganz leichtem Flügelschlag in der Luft. Meine Kamera war griffbereit und ich meine, ich habe ihn gut auf die Platte gebannt. Genauso wie die schönen Schiffe, die an uns vorbei fuhren. Fortsetzung folgt.


Freitag, 6. September 2013

Mädchen mach dir Locken ...




... dann bleibst du auch nicht hocken. Jetzt geht's aber los, ich sitze hier am frühen Morgen am Computer und habe Papilotten im Haar. Ich muss gleich in die Stadt und wollte nicht wieder mit Pferdeschwänzchen oder sonst wie aufgestecktem Haar losziehen. Mein Haar hat jetzt eine stolze Länge erreicht, so fast schulterlang und da habe ich jahrzehntelang dran gearbeitet. Mein Haar war mal kurz, mal mittellang, mal kurz, mal ..., also wenn es eine gewisse Länge hatte, dann dauerte es nicht lang und es störte mich, dass mir die Haare ins Gesicht fielen, Haare überhaupt mag ich nur fest am Kopf, aber sie gehen ja auch aus und liegen dann so herum und das ist bei langen Haaren, die dunkel sind, ääh, gemacht werden, einfach irgendwie eklig. Haare im Waschbecken, auf dem Kopfkissen und sonst noch wo, also nein, alles nicht so mein Ding. Aaaaaaber so eine schöne Hochschlagfrisur, irgendwie edel, mir gut stehend, das habe ich mir so für mein kommendes Alter geplant. Schöne Haarkämme und Spangen und Tücher, das sieht doch gut im Haar aus. Und was glaubt Ihr, wie mein Mann meine längeren Haare findet? Richtig, einfach super, sagt er und: Baby, schüttel dein Haar für mich.
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