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... ein etwas anrüchiges Thema, ein zwar banales ,aber doch auch ein wichtiges, worüber man ruhig sprechen sollte. Wer hat ihn an sich nicht schon einmal empfunden und dann natürlich erst recht auch bei anderen. Wenn ich morgens die Augen aufschlage, dann führt mein erster Weg ins Bad. Toilette und Waschbecken werden angesteuert, genau in der Reihenfolge. Am Waschbecken ist meine erste Tat die, ich schaue mal in den Spiegel, ob ich die Person, die mir da am frühen Morgen entgegen schaut , überhaupt kenne. Nur vage meist, am frühen morgen bin ich noch nicht so ansehenswert. Ich greife zur Zahnbürste, fülle meinen Zahnputzbecher mit Wasser und dann kommt die gute Ajona aufs Bürstchen. Nur diesen Geschmack kann ich früh morgens als ersten im Mund ertragen. So früh morgens ist mein Mund nämlich ganz trocken und der Geschmack ist einfach, bääääääääh. Ich würde keinen Kaffee trinken können, ohne diesen fiesen Geschmack beseitigt zu haben. Anatmen würde ich in diesem Zustand niemanden, das wäre für das angeatmete Gegenüber seeeehr unangenehm. Bevor ich meinen Kaffee in Ruhe trinken kann, muss ich auch mein Gesicht mit einem nassen, kalten Waschlappen abgerubbelt haben und mein Haar muss gekämmt sein. Ohne all das geht gar nichts, alles weitere kommt später. Ich kann mir das Vergnügen gönnen, im Schlabberlook den Tag langsam zu beginnen. Jetzt komme ich auf das Thema Mundgeruch allgemein. Wer hat ihn nicht schon einmal gehabt. So ein Gericht mit rohen Zwiebeln zum Beispiel und -zack- ist es schon passiert. Gesundheitliche Probleme können Mundgeruch machen, Medikamente auch. Egal woher er kommt, er ist unangenehm. Mein GötterGatte sagt mir schon mal, steck dir doch mal ein Pfefferminz in den Mund. Klar, dann weiß ich Bescheid. So sollte man jedem, bei dem einem Mundgeruch auffällt, doch einfach ein Pfefferminzbonbon anbieten und vielleicht diplomatisch dazu sagen: Ach, ich habe wohl schlechten Atem, ich habe Zwiebeln gegessen. Da nehme ich mir mal ein Pfefferminz. Möchten Sie auch eins ???!!!!!! Also, ich finde es wichtig, wenn man darüber ins Gespräch kommt. Denn Mundgeruch macht doch sonst einsam, fürchte ich.