... ach Du liebe Güte, was gibt es da doch für viele verschiedene, kleine, fimmelige Dinger. Mein Enkel Maurice hatte mich eingeladen , na ja, so richtig eingeladen nicht gerade, Oma hatte gesagt, ich würde so gerne mal mit Legosteinen spielen. Ich komme dann mal, aber ich spiele mit dir nur mit den Legosteinen, wenn wir nichts anderes machen, schon gar nichts, wofür man Strom oder Batterien braucht. O.K., das war erst einmal so in Ordnung. Die Lego's warteten auf uns in verschiedenen Kisten und das war schon eine ganze Menge. So ein Kind setzt sich hin und baut munter drauf los. So eine Oma denkt sich, das muss doch erst einmal richtig sortiert werden. Nach Farbe, Größe, Verwendungszweck und was weiß ich sonst noch. Dann sollte man doch lieber nach Plan arbeiten, wo sind denn die schönen Pläne, die kenne ich doch noch aus vergangenen Zeiten. Da kann man doch genau drauf abgucken, was, wie, wo. Meine Gedanken schweiften so herum und mein Enkel baute. So wie es schon sein Vater mit diesen Legosteinen getan hatte. Einfach so, voller Phantasie und Freude bauen. Ich weiß, wer noch auch ganz viele Legosteine von seinem Papa hat. Ob ich da vielleicht auch mal ... ? Jeder spielt ja anders und so eine Oma will ja immer gerne alles wissen.
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Freitag, 15. November 2013
Dienstag, 3. September 2013
Schulanfang 2013
Diese Woche wird unser jüngster Enkel Nico eingeschult und ich lasse Revue passieren, wie es bei unseren Söhnen und den anderen Enkelkindern war. Unser ältester Sohn Stefan hatte meinen Mann und mich als ganz junge Eltern und wir waren ganz schön aufgeregt. Wollten wir doch alles richtig machen und ihn so gut, wie wir es nur verstanden, unterstützen. Zum Glück konnten wir immer alles, was da so verlangt wurde, finanzieren und das war manchmal ganz schön happig. Es sollten zum Beispiel Markenstifte, -hefte,-Farbkasten sein, das fand ich schon damals unmöglich. Denn das machte das Ganze ganz schön teuer. Das war dann bei unserem jüngsten Sohn Matthias genauso, aber wir waren gelassener und es fiel uns leichter, auch mal zu rebellieren gegen Unsinniges. Basta, ich kaufte die Schulsachen beim Discounter, hatte sich was mit Markenartikeln. Wir haben unsere Söhne, trotz diverser Probleme, wer hatte die nicht, gut durch die Schule gebracht und waren bei beiden sehr stolz, als sie dann auch mit der Ausbildung fertig waren. Das wurde jeweils gebührend gefeiert, genauso wie dazumal ihre Einschulung. Bei den Enkeln/Innen, wir haben drei Enkelinnen, Mara+Leonie+Marie, drei Enkel, Kevin+Maurice+Nico, war es ein gutes Gefühl zu wissen, die nächste Generation, die wird es schon machen. Denn unsere Enkel werden geliebt und ihre Eltern wollen nur ihr Bestes, wie wir es für unsere Söhne ja auch wollten. Ihre Zukunft ist nicht ganz so rosig, wie es früher mal war und ich finde es ist ganz schön schwer in der Schule geworden. Die Weichen für ihre Zukunft wird in der heutigen Zeit gestellt, gehen wir wählen, wir haben es in der Hand. Was wird sein, wenn sie alt sind, werden sie ihr Auskommen haben? Das sind noch Sorgen, die mich umtreiben. Aber ich glaube an sie und wünsche ihnen ein gutes Leben. Mit einem Stück Kuchen zur Feier der Einschulung geht es los.
Mittwoch, 2. Januar 2013
Einer meiner Vorfahren ist zum Glück Schotte ...
Ich stehe schon in den Startlöchern, um einige , wichtige Dinge zum Jahresanfang zu erledigen. Der frühe Vogel frisst den Wurm und deshalb habe ich mich schon früh aus dem Bett gerollt. Zu früh und deshalb habe ich jetzt noch bisschen Zeit, um zu resümieren. Wo herum können meine Gedanken zum Jahresanfang schon kreisen? Ums Geld, natürlich, richtig geraten. Das wird wohl an niemandem vorüber gegangen sein, fast alles wird teurer. Das zu hören ist eine Sache. Dann ins eigene Portemonnaie zu schauen, wenn man bezahlen muss, eine ganz andere, finde ich. Netterweise bekamen wir noch gerade rechtzeitig vor dem "Heiligen Abend" Bescheid, dass z. Bsp. unsere Stromkosten um satte 20% ab dem 01.01.2013 steigen. Unsere Nebenkosten für unser Domizil, Frischwasser, Abwasser und Müllgebühren, sind jetzt innerhalb eines Jahres um 46% gestiegen. Alle Versicherungen haben sich erhöht, ich könnte noch so einiges aufzählen, habe aber keine Lust dazu. Meine Neuberechnung des Haushaltsplans hat einige einschneidende Veränderungen gebracht. Da was gestrichen, hier was gekürzt, ach, jetzt bin ich etwas bestürzt.Ich weiß sehr gut übers preiswert einkaufen, sparsam leben und Strom sparen Bescheid. Ob ich auch Vorträge halten könnte? Die Honorare da sollen recht üppig sein.
Samstag, 1. Dezember 2012
Zappelphillipp ...
... ruhig
gestellt und angepasst
http://programm.ard.de/TV/bralpha/ruhig-gestellt-und-angepasst/eid_284879036041814?list=main&first=1
Gestern
Abend lief auf "BR alpha" eine Sendung mit diesem Titel.Es ging um
das Thema verhaltensauffällige Kinder und deren Behandlung.Dieses Thema interessiert mich schon immer als Mutter, Großmutter und einfach als Mitglied dieser Gesellschaft und deshalb blieb ich noch spät Abends beim zappen durch die Programme bei dieser Sendung hängen. Kinder sind unsere Zukunft und uns alle sollte interessieren, was mit ihnen geschieht.Kinder sollen Kinder sein dürfen und nicht kleine Erwachsene sein müssen. Ich meine, dass die Erwachsenen zu schnell vergessen haben, was es heißt Kind zu sein. Die Ansprüche an die Kinder sind viel zu hoch. Sie sollen schon im Kleinkindalter Leistung bringen und werden das Opfer von unnötigen Vergleichen. Wer fragt später danach, wann man laufen konnte, vollständige Sätze sprach, "sauber" war? Natürlich muss man auf auffällige Entwicklungsverzögerungen achten, gar keine Frage, aber ansonsten sollte man doch locker bleiben.Kinder wollen toben, sich schmutzig machen dürfen, warum nicht. Sie wollen die Welt entdecken, warum immer nur für gute Noten pauken? Also, liebe Eltern, macht mal halblang, alles wird gut.Kinder brauchen ganz selten wirklich Pillen, aber immer ganz viel Liebe und Geduld.
*In Deutschland leiden mehrere hunderttausend Kinder an ADHS. Viele von ihnen werden mit dem Wirkstoff Methylphenidat behandelt. Experten warnen mittlerweile vor einer zu hohen Medikation und empfehlen andere Methoden der Behandlung. Kinderärzte und -psychiater sowie betroffene Eltern und Kinder werden im Film zu ihren Erfahrungen mit verschiedenen Behandlungsmethoden befragt. Auch die Ursachen der psychischen Störung sowie die Wirkungsweise der Medikamente (z. B. Ritalin) sind Thema des Films. Früher hießen sie "Zappelphilipp". Heute hat die Pharmaindustrie dafür eine richtige Krankheit ge-/erfunden: ADS oder ADHS nennt sich der Befund, der mittlerweile bei mehr als einer halben Million (!) Kinder attestiert wurde. Gemeint ist dabei ein "Aufmerksamkeits-Defizit-Syndrom", das wahlweise ohne oder mit Hyperaktivität auftreten kann. Ohne Zweifel: Solche Kinder sind sehr anstrengend und können ihre Eltern, Erzieher und Lehrer durch ihren ständigen Bewegungsdrang und unkontrollierte Impulse systematisch in den Wahnsinn treiben.
Doch seit das Symptom einen richtigen Namen hat, wird auch immer
hemmungsloser die chemische Keule dagegen eingesetzt. Die "segensreiche
Pille" für bzw. gegen die scheinbar nicht mehr zu bändigenden Kinder heißt
Ritalin bzw. Generika mit dem gleichen Wirkstoff Methylphenidat. Das
Betäubungsmittel wurde schon vor 70 Jahren erfunden, erlebt aber erst jetzt
einen kometenhaften Aufstieg. Es wird mehrmals täglich verabreicht und stellt
je nach Dosis auch den nervösesten Nachwuchs ruhig. In Amerika ist der Stoff,
der paradoxerweise zu den Amphetaminen wie Kokain (also den Aufputschmitteln)
gehört, gleichzeitig ein beliebter Leistungstrimmer bei Schülern und Studenten
- und als solcher gar nicht mehr wegzudenken. Die Deutschen liegen zwar noch
weit hinter den USA, holen aber mächtig auf: In den letzten zehn Jahren ist die
Vergabe laut Sigmund-Freud-Institut in Frankfurt um das 270-Fache gestiegen.
Ein riesiges Geschäft mit enormen Wachstumsraten für die Pharma-Industrie: Der
Schweizer Konzern Novartis (früher Ciba Geigy, "Ritalin-Erfinder")
machte 2006 allein mit der Ritalin-Gruppe einen Umsatz von 330 Millionen
Dollar; ein Plus von 37 Prozent.
Die Konkurrenz, Johnson&Johnson sahnt mit
Concerta (gleicher Wirkstoff) mit 930 Millionen Dollar Umsatz noch mehr ab; 20
Prozent mehr als 2005. Dabei sind zumindest einige schwerwiegende
Nebenwirkungen von Ritalin & Co. seit Jahren bekannt und werden selbst von
den Pharmaunternehmen und verschreibenden Medizinern nicht verschwiegen:
Persönlichkeitsveränderungen, Schlafstörungen, Appetitlosigkeit bis zum
Untergewicht, deutliche Wachstumsverzögerung von über 20 Prozent pro Jahr, Meldungen
über plötzliche Todesfälle in USA, Herzrasen, Krampfanfälle u.v.m. Obwohl
Ritalin seit 70 Jahren auf dem Markt ist, gibt es keine einzige unabhängige
Langzeitstudie, beklagen Kritiker wie der Göttinger Neurologe Gerald Hüther. Er
befürchtet unter anderem, dass es durch Ritalin bald auch einen starken Anstieg
von jungen Parkinson-Kranken geben könne. Doch der große Aufschrei, der laut
Hüther im Interesse der betroffenen Kinder seit Jahren durch unsere
Gesellschaft hallen müsste, bleibt aus. Zu viele Interessenten setzten lieber
auf die schnelle Pille, die so viele verhaltensauffällige Kinder zum
Funktionieren bringt, statt auf eine genaue, mühevolle Diagnostik und nötige
Verhaltenstherapie. Ein süchtig machender, auf Rezept verordneter Teufelskreis
für Hunderttausende Kinder in Deutschland und Millionen weltweit - mit
unabsehbaren Langzeit-Folgen. Tendenz weiter steigend.*
wikipedia.de |
*In Deutschland leiden mehrere hunderttausend Kinder an ADHS. Viele von ihnen werden mit dem Wirkstoff Methylphenidat behandelt. Experten warnen mittlerweile vor einer zu hohen Medikation und empfehlen andere Methoden der Behandlung. Kinderärzte und -psychiater sowie betroffene Eltern und Kinder werden im Film zu ihren Erfahrungen mit verschiedenen Behandlungsmethoden befragt. Auch die Ursachen der psychischen Störung sowie die Wirkungsweise der Medikamente (z. B. Ritalin) sind Thema des Films. Früher hießen sie "Zappelphilipp". Heute hat die Pharmaindustrie dafür eine richtige Krankheit ge-/erfunden: ADS oder ADHS nennt sich der Befund, der mittlerweile bei mehr als einer halben Million (!) Kinder attestiert wurde. Gemeint ist dabei ein "Aufmerksamkeits-Defizit-Syndrom", das wahlweise ohne oder mit Hyperaktivität auftreten kann. Ohne Zweifel: Solche Kinder sind sehr anstrengend und können ihre Eltern, Erzieher und Lehrer durch ihren ständigen Bewegungsdrang und unkontrollierte Impulse systematisch in den Wahnsinn treiben.
© by CMO |
wikipedia.de |
Text: von* bis* aus Link oben entnommen
Samstag, 19. November 2011
Hellseherische Fähigkeiten!
Ich betrachte immer wieder gern die Kinder in dieser Runde, ich nenne das Stilleben "Kinder dieser Welt". Diese Figuren habe ich mir vor über 15 Jahren, so genau weiß ich es gar nicht mehr, gekauft. Die offensichtlich verschiedenen Nationalitäten der Kinder gefiel mir sehr gut. Mein ältester Enkelsohn ist bereits 19 Jahre alt und eine der Wurzeln des jungen Mannes ist auf den Philippinen. Ich konnte damals nicht wissen, dass ich einmal tatsächlich sechs Enkelkinder haben würde, genau so wie in dieser Runde, drei Jungen, drei Mädchen. Sie sind immer in meiner Nähe, mein Blick fällt täglich darauf. Sie spiegeln für mich die unterschiedlichsten Herkünfte wieder. Rechtsextreme Idioten mit ihrem kranken, perversen Gedankengut lassen ganz außer Acht, dass auch sie mit Sicherheit multikulturelle Blutsverwandtschaft zu allen möglichen Völkern dieser Erde haben. Bis hin zu den Neandertalern und afrikanischen Urahnen ist da alles drin. Irgendwie sind wir alle miteinander verwandt. Das ist nun mal so, wenn es mir auch nicht in allen Fällen passt. Für mich ist es unbegreiflich, dass die NPD nicht verboten wird. Jeder Aufmarsch von denen ist ein Schlag in unser aller Gesicht. Gerade in diesen Tagen hat sich mal wieder gezeigt, was in Deutschland alles so versteckt offensichtlich in dieser Szene möglich ist. Wie viele Morde mögen in den letzten Jahren wirklich auf ihr Konto gegangen sein? Und das unter den Augen des Verfassungsschutzes! Da hat das Wort "fremdschämen" für mich eine Bedeutung. Ich finde es zum kotzen, was hier abgeht. Meinen letzten Satz möchte ich etwas revidieren, das ist doch nicht meine Ausdrucksweise und auf so ein Niveau möchte ich mich nicht herablassen. Also: Ich spüre einen Brechreiz, bei dem was hier abgeht.
Mittwoch, 31. August 2011
Schulanfang
Nun sind bald in allen Bundesländern die Ferien vorbei und für viele Kinder begann oder beginnt wieder die Kindergarten- oder Schulzeit. Und für die Eltern von heute wird es genauso aufregend sein, wie es schon vor vielen Jahren für unsere Söhne und uns war. Da die meisten Eltern ihre Kinder lieben, werden sie nur ihr bestes wollen und sich in allem Mühe geben. Immer schön alles ordentlich parat haben, was das Kind so braucht, nicht nur für die Schule. Sich die Zeit nehmen und bei den Hausaufgaben helfen ist ja selbstverständlich, oder?! Mir war es immer wichtig, zu loben und aufzubauen, wenn es mal nicht so klappte.
Quelle: © by claudia o.
Von einer schlechten Note geht ja nun mal nicht gleich die Welt unter. Einen besonderen Gedanken an die Viertklässler, die sich nun auf die weiter - führenden Schulen zu bewegen. Liebe Eltern, bleibt ganz locker und seid nicht zu ehrgeizig. Meine Gedanken sind bei meinen sechs Enkelkindern. Sie werden ihren Weg schon gehen. Denn ich habe ja ihre Väter, meine beiden Söhne, mit Liebe erzogen und die wissen, mit meinen Schwiegertöchtern gemeinsam, schon worum es geht, alles wird gut.
Sonntag, 28. August 2011
Der kürzeste Weg...
... zwischen zwei Menschen ist ein Lächeln! Besonders freue ich mich, wenn ein kleines Kind es mir schenkt. Da denke ich mir, du kleines Etwas du, du spürst wohl eine Sympathie, da freue ich mich aber. Unter den Erwachsenen ist das schon so eine Sache. Wenn man noch nicht einmal " Guten Tag" sagen mag, warum sollte man dann mal eben so jemanden anlächeln, wozu überhaupt?! Ich bin ja hartnäckig, wenn mich in einem Wartezimmer niemand zurück grüßt, dann grüße ich noch einmal ganz laut und deutlich. Ich fange auch meist ein Gespräch an, denn ich langweile mich nicht gerne. Schon gar nicht, wenn ich schon mal zum Arzt gehe. Da kommen die nettesten Plaudereien zustande. Es ist leicht mit anderen Menschen ins Gespräch zu kommen, wenn man nur will. Ja, ja, ich bin ein wenig vorlaut. Sonntags besonders! Macht es euch gemütlich heute, die nächste Woche kommt bestimmt. Jetzt kommt der Strauß zum Sonntag:
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