Tagelang mochte ich mich nirgendwohin bewegen, mein Heiligenschein leuchtete mir zu sehr. Das muss ich erklären, ich helfe der Natur ein wenig auf die Sprünge, ich zwinge das Grau aus meinen Haaren heraus. Wenn der Heiligenschein durchkommt, dann ist einfach zuviel Grau da und dann mag ich mich nicht so gerne sehen lassen. Mit Hilfe meines Göttergatten, er pinselte die Farbe auf, erstrahlte ich gestern morgen wieder im neuen Glanz.
Ich gefiel mir gut, so frisch die Farbe, das musste ich ausnutzen. Ruckzuck war ich ausgehfertig angezogen und erklärte meinem verblüfften Mann, ich fahre jetzt in die Stadt. Kommentar: Wenn wir beide was vorhaben, dann warte ich ewig auf dich, jetzt fliegst du fast. Da war was dran, wenn auch maßlos übertrieben. Der erste Weg führte mich in die Bücherei, dann steuerte ich drei verschiedene Geschäfte an. Im DrogerieMarkt meines Vertrauens erstand ich sogar einen neuen Lippenstift, passend zum neuen Haarfarbton. Wieder am Auto angelangt, fiel mein Auge zufällig auf den hinteren, linken Autoreifen.
Na da war ja richtig was los!
AntwortenLöschenLiebe Grüsse Gabi
Hallo, liebe Claudia, auch heute gefällt mir deine kleine Geschichte aus dem Leben. Schmunzeln ist doch bestimmt erlaubt. :-)
AntwortenLöschenLG von M.
Oje, was für eine Aufregung. Der GöGa ist ja glücklicherweise nicht gleich ausgerastet. Sowas soll es auch geben.
AntwortenLöschenLG Sabine