Irgendwo in der Bloggerlandschaft - bei wem denn bloß, grübele ich noch - sah ich erst kürzlich eine schöne alte Sprechmaschine. Sie fasziniert auch mich immer noch und so kamen alte Erinnerungen in mir hoch. In meiner Kindheit kannte ich nur ganz wenige Menschen, die ein Telefon besaßen. Bei einer Tante von mir konnte ich eines bewundern und durfte es auch mal benutzen, um andere Verwandte zu sprechen. Ihr Telefon war ein tolles Ding, es war tiefschwarz, Bakelit hieß das Material aus dem es hergestellt war. Ein wahres Schmuckstück, finde ich. Ich hatte auch mal so eines im Gebrauch, aber nicht lange, als Schmuckstück und Spielzeug durfte es stehen bleiben.
Quelle: Wikipedia
Irgendwie sind wir auch ganz gut ohne Telefon zurecht gekommen. Besuch kündigte sich per Postkarte an, öfter stand einfach mal Überraschungsbesuch vor der Tür. Oder man ging oder fuhr selbst auch mal umsonst irgendwohin, weil man sich nicht per Post angekündigt hatte. Auch nicht schlimm. Es gab immer viel zu erzählen, weil man ja nicht schon ständig per Telefon auf dem Laufenden gehalten wurde. Ab und zu lag ein privates Briefchen im Postkasten, auch nicht schlecht. Heute ist man ständig überall erreichbar, ist das ein Segen der Technik?!Nicht immer, meine ich. Ach, ich merke mal wieder, ich bin hoffnungslos nostalgisch.
Hallo, liebe Claudia, ich mag den Fortschritt, liebe aber die Nostalgie. Sie bedeutet für mich Ruhe, Besinnlichkeit, Erinnerungen. Trotzdem ist es schön im Zeitalter der Technik zu leben. Sie hat uns nicht nur Hektik gebracht, sondern auch das Leben leichter gemacht. Meinen Computer möchte ich, aus Spaß an der Freude, nicht mehr missen. :-)
AntwortenLöschenLG von Margo.
Alles in Maßen - zu viel Computer, Handy, Smartphone, usw. und immer erreichbar sein wäre nichts für mich. Aber es hat auch Vorteile.
AntwortenLöschenDie heutigen Kinder kennen die Wählscheiben gar nicht mehr, da merke ich immer, wie alt ich schon bin... :-)