Freitag, 11. Juli 2014

Mein Gärtchen




In meinem Garten mag ich gern sein.
Er ist zwar nur ganz zierlich klein,
doch in ihm blüht es mir wunderfein. 




So ein gelbes Blütenmeer,
 das macht doch eine Menge her,
das zu mögen ist nicht schwer.




In Rot mir eine Dahlie blüht.
Sie hat sich nur für mich bemüht,
seht nur wie die Farbe sprüht.




Die kleinen Glöckchen, bimmelimm,
die haben wirklich viel Benimm.
Immer fröhlich ohne Grimm. 




Ach, wer hätte das gedacht,
was da die Clematis macht.
Ganz fedrig wird die Blütenpracht.

Meinem Gärtchen gehört meine ganze Liebe, es ist so überschaubar und einladend. In ihm habe ich mein ruhiges, gemütliches Plätzchen, da sitze ich und lese, sinniere manchmal einfach so vor mich hin oder plaudere mit meinem GötterGatten. Dann bringt es mir tief aus der Erde ein kühles Nass, mit dem ich mich bei der Sommerhitze zu gerne erfrische. Ich sehe in meinem Gärtchen die Vögel, Schmetterlinge, Bienen, Wespen, Hummeln, Fliegen, Fledermäuse, Regenwürmer, Mäuschen, Frösche, Igel, Läuse, Spinnen, Mücken usw., die Wolken fliegen am Himmel über mir und bei Nacht sehe ich den ganzen Kosmos. Besonders schön ist es, dass meine Wäsche dort ganz herrlich trocknet und frisch duftet, wenn ich sie von der Leine nehme. Die gute Luft, die meist frisch weht, bekommt uns gut. Seit diesem Monat ist Xanten anerkannter Luftkurort. Mein Gärtchen war das schon immer: ein luftiger Wohlfühl - Kur - Ort, in dem wir herrlich entspannen können.





Mittwoch, 9. Juli 2014

Hurra, ich habe sie wieder ...




... und ich habe mit meiner reparierten Lumix sofort ein Foto gemacht. Wunderbar, ich bin sehr zufrieden, es war eine Garantieleistung, das gute Stück ist ja mal gerade 14 Monate alt und soll mir noch lange Jahre gute Dienste leisten. Ich werde sie immer gut behandeln und nett mit ihr sprechen.

Ich werde mir gleich meinen MP3-Player herauskramen und die Ohrstöpsel ins Ohr stecken, mich mit Musik berieseln lassen, damit ich das Geräusch vom Dauerregen nicht mehr höre. Das Geräusch ist ganz schön heftig. Unsere Datscha hat eine große überdachte Terrasse mit einem einfachen Wellplastikdach, darauf pladdert es schön laut. Es ist wunderbar bei Regen dort zu sitzen, denn da sitzt mann/frau fast trocken. Fast, weil es so ein paar kleine, undichte Stellen gibt. Das macht aber nichts, da stehen dann kleine Eimerchen, das Regenwasser kann ich ja noch brauchen für die Blümchen. Wir können bei schlechtem Wetter die Terrasse von vorne schließen, das ist ganz praktisch. Ich habe gerade noch zwei Fotos geschossen, da sieht man es, der Regen bleibt draußen. Wir lassen uns die Laune nicht vermiesen.


  


Donnerstag, 3. Juli 2014

Da kann ich es aushalten ...





... und die Seele baumeln lassen. Wenn so richtiges Sommerwetter angesagt ist, dann halte ich mich gerne in einem kleinen Freibad im "Hexenland" auf. Ich sitze bequem auf meinem Liegestuhl, beobachte die unterschiedlichsten Menschen oder lese oder döse vor mich hin oder oder. Wenn ich Enkel- und oder Enkelinnenbegleitung habe, dann bewundere ich die Ausdauer der Kinder, die ständig in Aktion sind. Die Stunden fliegen so dahin. Ab und zu steige ich auch ins Wasser, eine Abkühlung tut gut. Ab 27° aufwärts bin ich wahrscheinlich auf dieser schönen Liegewiese anzutreffen. Gleich "tue" ich es wieder: ich packe meine kleine Karre und ab ins Freibad. Ich denke mal an Euch, die Ihr vielleicht noch arbeiten müsst. Wie oft habe ich mir bei herrlichstem Wetter in meinem Kiosk die Hacken abgerannt, um  für meine gern gesehenen Kunden die Getränke kühl zu kriegen und all die Naschereien im Regal zum Verkauf anbieten zu können. Da rann der Schweiß und die ClauDia freute sich, weil die Kasse klingelte. Das ist schon eine Weile her, jetzt freut sich die ClauDia auf den schönen Tag im Freibad. Alles zu seiner Zeit. 

Freitag, 27. Juni 2014

Ooooooh, wie schön ....




... dass ich gerade meine "alte" Kamera von Casio  gefunden habe. Sie ist doch ein fast vollwertiger Ersatz für meine Lumix, die noch in Reparatur ist. Da habe ich doch gleich ein tolles Foto :-) geschossen. Das wollte ich nur mal eben zeigen und allen ein schönes Wochenende wünschen, herzliche Grüße von ClauDia. 

Nachschlag ...



... das können wir auch, ein "Selfie" von Oma mit Enkelin Mara. Wir haben ein bisschen das bestandene Abitur gefeiert, hurra, hurra. 

Mittwoch, 25. Juni 2014

Lumix, komm bald wieder ...




Ich bin ein wenig traurig, weil ich im Moment auf meine heißgeliebte Kamera verzichten muss. Sie ist schon zur technischen Überprüfung unterwegs und ich hoffe, dass sie wieder taufrisch zu mir zurückkommt. Wenn mein Gedächtnis doch bloß besser wäre, dann würde ich jetzt einfach meine alte Kamera hervorholen und damit auch schöne Bilder machen. Ja wenn, ja wenn nur mein schlechtes Gedächtnis nicht wäre: ich weiß nicht, wo ich sie hin getan habe oder habe ich sie gar verschenkt? Mit meinem Handy könnte ich auch Bilder machen, wenn ich es nur könnte. Ich habe es noch nie getan und will mich eigentlich auch gar nicht damit vertraut machen. Ach, hoffentlich ist meine liebe Lumix bald wieder bei mir. Hier zeige ich Euch noch ihre letzten Werke von unserem Ausflug an den Rhein bei Xanten.





  

Dienstag, 24. Juni 2014

1914 - 2014




100 Jahre ist es nun her, dass der erste Weltkrieg begann. Es laufen immer wieder Dokumentationen dazu und ab und zu schaue ich mir eine Sendung zu diesem Thema an. Das Thema ist seit Menschheitsgedenken immer wieder präsent: Menschen trachten anderen Menschen auf die heimtückischste Art und Weise nach dem Leben. Einfach weil sie nicht einer Meinung sind, weil sie des Anderen Hab und Gut haben wollen, weil sie gewalttätig veranlagt sind, der Gründe gibt es viele. Besonders erschüttert hat mich folgende Facette: Gas einzusetzen, um viele Menschen auf einmal zu töten, ist die perfide Idee eines Deutschen gewesen, die im ersten Weltkrieg erstmalig zur Anwendung kam.



Es überkam mich so ein persönliches Grauen vor all dem Bösen in der Welt, ich habe meist so ein "heile Welt"-Denken drauf und wenn dann doch etwas von der schrecklichen Art an mich heran kommt, dann bin ich erschüttert. Ach ja, ich bin recht naiv. Tue ich Dir nichts, tust Du mir nichts, oder? Die Realität sieht anders aus, leider. Mann/Frau kann nur angewidert sein.



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