Sonntag, 31. August 2014

WEISS ist eine schöne Farbe ...



Blumen  in weiß, manchmal wie frisch gefallener Schnee ...

Wenn ich eines weiß, dann weiß ich, dass ich Blumen in weiß immer wieder mal bei mir ins rechte Licht setze. Mal erinnern sie mich an frisch gefallenen Schnee,dann wieder an Milch oder an Wolken, die im Sommer vorüber ziehen. Oder auch an Engelsgewänder, weiße Schwäne und frisch getünchte Wände. Ein weißes Blatt Papier, weiße Schaumkronen auf dem Meer. Weiß als Farbe der Trauer und als Farbe der Unschuld. Wer weiß noch was über weiß? 

Samstag, 30. August 2014

BLAU ist die Treue ...



Immer wieder schön, blaue Farbtupfer ...
... und immer wenn ich eine blau blühende Pflanze sehe, dann denke ich an diesen Ausspruch, den ich schon in Kindertagen hörte. Was wusste ich als Kind von Treue, ich dachte mir, es wäre etwas, was einem lange Freude machen würde, wenn es nur blau wäre. Bei meinen Blumen stimmt das auch. Sie machen mir mit ihren blauen Blüten lange Freude und es darf immer wieder was in blau sein.  

Freitag, 29. August 2014

GELB vor Neid ...




... dürft Ihr jetzt nicht werden, denn all diese feinen, gelben Blumen habe ich doch im Laufe meiner vielen Gartenjahre abgelichtet. Gelb, das ist ja eigentlich ja nicht so meine Farbe, aber so ab und zu sind doch ein paar gelbe Ins-Auge-Spring-Freu-Blumen zu uns gekommen. sie haben sich auch immer mit all den anderen bunten Blühpflanzen vertragen. Und ich bin grundsätzlich zu fast allem was da so kreucht, wächst und fleucht nett.  

Donnerstag, 28. August 2014

LILA, der letzte Versuch?



Meine Blütenkinder aus vergangenen Jahren ...

Komisch, ich bin Jahrgang 1953 und aus dieser Zeit scheint keiner die Farbe LILA zu mögen. Egal was ich in dieser Farbe  trug oder sonst in dieser Farbe hatte, da hieß es gleich: LILA - der letzte Versuch? Ich mag LILA in allen Variationen, besonders bei Blumen. Und von wegen letzter Versuch, das sage ich, egal wovon, niemals. Ich gebe doch nicht auf und alles ist immer noch einen Versuch wert.

Dienstag, 26. August 2014

Ganz schön angefressen ...





... wurde diese Lupine, was ihrer Schönheit aber nicht weiter schadete, finde ich. Es kann und muss nicht alles perfekt sein. Ich mag sogar alles, was eine kleine Macke hat, mehr als anderes. Gerade dieser "Macke" wegen habe ich dieses Foto geschossen. Meine Augen sind auf besondere Motive programmiert. Unten rechts im Bild sieht mann/frau ein fast komplett weg gefressenes Blatt der Lupine. Es hat wohl nicht so gut geschmeckt, sonst wären wohl die anderen Blätter auch Opfer der Attacke geworden. Ich bin von der Form der Lupinen-Blätter fasziniert und freue mich jedes Jahr darauf, die ersten Exemplare zu entdecken. Ende Mai ist es meist soweit. 


Ach du mein armes Lupinenblatt.
Wer weiß, wer dich gefressen hat.
Da stillte jemand seinen Hunger,
vielleicht ein Hase, ein ganz junger?
von ClauDia OverMann

Montag, 25. August 2014

Und jetzt erst recht ...

Aktuelle politische Ereignisse in all ihrer Brisanz, will ich nicht in meinem Blog kommentieren, habe ich beschlossen. Sie beschäftigen mich sehr, ich informiere mich stetig und auf anderen Plattformen kommentiere ich auch zu diesem Thema. Aber hier in meinem Blog werde ich weiterhin nur persönliche, kleine Geschichtchen und Betrachtungen von überwiegend angenehmen Dingen des Lebens veröffentlichen. So eine kleine Oase des "Wohlseins" will ich für mich in Anspruch nehmen. Ich werde natürlich trotzdem niemals all die vergessen, die in Not sind, bedroht werden und nicht auf der Sonnenseite des Lebens stehen. Wer Nachrichten sieht, die Zeitungen liest, der wird erschlagen mit Informationen über Greueltaten und Widerwärtigkeiten. Ich muss einfach versuchen etwas dagegen zu setzen.


Donnerstag, 21. August 2014

Wartezeitverkürzung ...

... bedeutet für mich, mit der Kamera kurz auf die Pirsch zu gehen und zu sehen, ob mir etwas vor die Linse kommt, was mir gefällt. So wie heute geschehen, als ich in Sonsbeck in der Warteschleife bei meinem Hausarzt waren. Das machte aber gar nichts, denn ich durfte ja einfach ganz spontan ohne Termin in die Praxis kommen.

- Ja, es kann noch etwas dauern.- Nein, das macht nichts, dann gehe ich noch etwas vor die Tür, frische Luft schnappen.- In Ordnung, kein Problem. - Ja, ich melde mich dann zurück,danke, bis gleich.-  

Und ab die Post, tief Luft holen vor der Tür, wer sitzt schon gerne in vollen Wartezimmern. Los ging es, nur eine kleine Runde drehen. Immer die Augen offen für etwas, was mir würdig ist, auf Platte gebannt zu werden. Mir geht es immer so um die meist kleinen Dinge. Jeder hat da ja so seinen eigenen Geschmack. Seht selbst....

- Hallo, da melde ich mich wieder zurück. - Ja, die frische Luft hat gut getan, danke. - Ich setze mich dann mal.- Frau OverMann, bitte. - Wie, so schnell schon? - Schön, ich bin bereits an der Reihe. -


Rosen, die knipse ich immer gern.

Das ist doch mal eine zauberhafte Bepflanzung.

So einen Mix nur in Grün mag ich sehr.

Der Sonnenstrahl ist nur für mich.

So einen Münz-Wasserfall würde ich mir auch in den Garten stellen.

Oh, wie zart ...


Freitag, 15. August 2014

Fallobstverwertung



Bewegung tut gut und im Moment kann mann / frau sich bücken , um Fallobst aufzuheben. In diesem Falle waren es Äpfel. Sie liegen zuhauf herum und besser sind sie verwertet zu diesem leckeren Apfelkuchen. In allen Varianten backe ich diesen Kuchen, es kommt drauf an, was denn so an Obst zu bekommen ist: Kirschen, Birnen, Aprikosen, Stachelbeeren und so weiter.

"ClauDia's Niederrheiner Apfelkuchen"
Für den Boden:
250 g Mehl, 1 Teelöffel Backpulver, 100 g Zucker, 1 Vanillzucker, 1 Prise Salz, 125 g Butter und 1 Ei zu einem Mürbteig verarbeiten und für eine Stunde in den Kühlschrank stellen.

Für die Füllung:
5 Fallobst - Äpfel schälen, entkernen, würfeln und mit dem Saft einer halben Zitrone beträufeln. 1 Becher Schmand oder Creme Fraiche, 3 Eier, 125 g Zucker, 1 Vanillzucker und 1 Päckchen Vanill-Soßenpulver dazugeben und verrühren. Wer mag, kann Rosinen dazu geben. 

Für die Streusel:
175 g Mehl, 100 g Zucker, etwas Zimt, 100 g kalte Butter in Flöckchen verkneten.

Eine Springform fetten, mit Paniermehl ausstreuen, den gekühlten Mürbeteig draufgeben, verteilen und am Rand hochdrücken. Mit einer Gabel einstechen und etwas Paniermehl drüber verteilen. Die Apfel-Schmand-Masse einfüllen und darüber die Streusel verteilen. 2 Eßlöffel gehackte Mandeln darüber geben.

Ca. 1 Stunde im vorgeheizten Backofen bei 175° backen, danach in der Form auskühlen lassen. 

Bei mir gehört auf jeden Fall frisch geschlagene Sahne dazu, in die ich aber keinen Zucker gebe. Guten Appetit!

Mittwoch, 13. August 2014

Was liegt denn da am Wegesrand?




Diesen schönen Ausblick kann ich nur an der Stelle genießen, wenn ich, von Xanten kommend, mir mal die Mühe mache, das Auto auf halber Höhe des Sonsbecker "Berges" am Straßenrand abzustellen und den Verkehr an mir vorbei rauschen lasse. Für einen Moment geht das, schnell ein Foto geschossen und dann weiter. So habe ich es vor längerer Zeit mal gemacht.    


Auf zwei Drittel Höhe des Berges gibt es einen Parkplatz, den ich jetzt mal extra angefahren bin, weil ich dieses Schild fotografieren wollte. Vor vierzig Jahren bin ich mit Freunden schon hierher an diese Stelle gefahren, um in der "Sonsbecker Schweiz" spazieren zu gehen. Wir kamen aus Homberg und schneller konnten wir nicht mitten in den "Bergen" sein. Der Niederrhein ist ja ansonsten recht flach, aber hier hügelt es sich.
  

Läuft man über die Bergkuppe, dann kann man schon einen Teil der Bebauung von Sonsbeck sehen. Es gibt dort einen Aussichtsturm, den ich aber noch nicht erklommen habe. Mich reizte zwar der Ausblick, aber so sportlich bin ich nicht, dass ich darauf hoch klettern wollte. So eine Drohne mit Kamera wäre nicht schlecht.


Eine Überraschung gab es für mich, als ich auf den Parkplatz einbog. Da hatten doch tatsächlich so ein paar unverfrorene Umweltsünder zehn alte Autoreifen abgelegt. Manche sehen vom Profil her noch ganz gut aus. Die Chance diese gewissenlosen Müll-Raudies zu erwischen ist ja leider gering. In der Hoffnung, es handelte sich um duselige Typen, habe ich aber nach Spuren gesucht. Schade, ich habe keinen unachtsam mit weggeworfenen Zettel inclusive Namen und Adresse gefunden. 




Montag, 11. August 2014

Ein Gruß am Montag


© ClauDia OverMann


Ich nehme ja auf Schritt und Tritt
meine kleine Kamera mit.

 Da knips ich hier, da knips ich dort,
ich knipse fast an jedem Ort.

Steh'n Blumen da am Wegesrand,
schnell sind sie auf die Platte gebannt.

Ich sende Euch nun diesen Gruß, 
mit dem reimen ist nun Schluss.

Von ClauDia OverMann

Montag, 4. August 2014

Über den Wolken ...





... soll die Freiheit ja grenzenlos sein. Das sagt zumindest Reinhard Mey mit seinem Lied gleichen Titels:



Ich habe gestern morgen dieses Photo in unserem Gärtchen im Liegestuhl liegend geschossen. Da wartete ich nämlich auf meinen GötterGatten, um mit ihm zu unserem Sonntagsausflug aufzubrechen. Wie Männer so sind, sie trödeln herum. Ich war schon lange bereit und hatte zum Glück die Tasche mit dem Fotoapparat neben mir stehen. Mein Blick in den Himmel über mir hat sich gelohnt, finde ich.

Wir wohnen ca. 20 km vom Flughafen Weeze/Niederrhein entfernt und da sehe ich schon mal so einen Flieger gleich über mir. Im Moment packt mich die Sehnsucht nach fernen Ländern nicht und im Flugzeug sitzen möchte ich zur Zeit schon gar nicht. Ich schaue mir zu oft die Nachrichten an, da kursieren im Moment so schreckliche Bilder über Flugzeugabstürze und deren Folgen. 

In deutschen Landen ist es auch sehr schön und gerade hier in unserer Umgebung sind schöne Plätzchen schnell mit dem Auto zu erreichen. Immer wieder gerne genommen von uns: ein Plätzchen am Rhein ...

  

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