Samstag, 29. Oktober 2011

Eine Stunde geschenkt....

... kriegen wir nicht, wir bekommen nur die geklaute Stunde wieder zurück, wenn heute Nacht die Zeit umgestellt wird.  Wegen mir bräuchte es diese Zeitumstellung nicht zu geben. Da scheiden sich die Geister auch dran, bringt es nun was oder nicht?! Ich meine, es bringt nichts. Aber mich fragt ja keiner, leider.  Aber ich sage gerne ungefragt, was ich von etwas halte. Zum Beispiel von Halloween, 

Quelle: www.123gif.de

da halte ich nämlich gar nichts von. Das ist eine Geldmaschinerie für den Handel, genauso wie Valentinstag, Muttertag und anderes. Je gruseliger, desto besser, da hätte man sich auch etwas Netteres einfallen lassen können. Und so manchem Kind wären Albträume erspart geblieben. Jetzt gebt mir schon Saueres, ich gebe Euch nichts Süßes. Na, ja - sollte ein Kind vor meiner Tür stehen und mich fürchterlich erschrecken, dann werde ich wohl doch ein paar Bonbons herausrücken. Sonst schmieren sie mir noch Zahnpasta an die Türklinke.  

Freitag, 28. Oktober 2011

Kletterkünstler gefragt!





Ist das nicht schade, keiner holt die wunderbaren Äpfel und Birnen vom Baum. Noch nicht einmal die, die runter gefallen sind, werden aufgehoben. So geht es heutzutage, vieles wird gar nicht erst verwertet oder weg geschmissen, weil zuviel eingekauft. Ich gehe am Wochenende mit meinen Enkelkindern und  mit großem Korb ausgerüstet sammeln. Ich wünsche allen ein geruhsames Wochenende.



Mittwoch, 26. Oktober 2011

Die Tücher sollen wehen!


Es ist wieder soweit, ich gehe nicht ohne Tuch um den Hals aus dem Haus. Davon besitze ich eine ganze Menge, Second-Hand sei Dank. Fällt mir ein schönes in die Finger, dann kann ich nicht widerstehen. Meist kostet es mich 1 €, da kann man doch nicht meckern. Auf dem Bild kommen die schönen Farben leider nicht so heraus. Einige liegen immer gebügelt und gefaltet im Schrank, aber der überwiegende Teil wartet in einer Tüte zusammengeknuddelt auf  den Einsatz. Natürlich will ich immer ein nicht gebügeltes umlegen. Ich bin aber pingelig und das heißt dann, ab ans Bügeleisen. Jetzt spanne ich in meinem Zimmer eine Schnur und hänge sie alle gebügelt auf. Da können sie dann flattern, wenn ich lüfte und ich habe immer ein glattes Tuch parat.







Sonntag, 23. Oktober 2011

Trügerische Sonntagsruhe - Teil 2!




Ich habe mich heute doch noch aufgerafft und bin spazieren gegangen. Mein Göttergatte ist fußlahm und deshalb gehe ich meist allein. Das macht mir aber gar nichts, ich bin ganz gern auch mal für mich. Am Niederrhein gibt es viele renaturierte Baggerlöcher und in Xanten haben wir ein besonders schönes  mit zwei Häfen. Da muss ich gar nicht ans Meer fahren, um Schiffe zu sehen. Heute war ordentlich was los unterwegs, das Wetter war auch einfach herrlich und hat viele Menschen, so wie mich, vor die Tür gelockt. Ich habe viele interessante Fotos geschossen und mich gefreut, dass es mir so gut geht. Dann habe ich ausnahmsweise mal in unserer Lieblingskonditorei leckeren Kuchen gekauft, man kann ja nicht immer nur sparen.  Jetzt wird lecker Kaffee getrunken und geschlemmt, so bin ich doch noch mit dem Sonntag zufrieden.

Trügerische Sonntagsruhe!

Im Moment habe ich so meine Probleme damit, ein neutrales Schmuse - Thema für meine Blogeschichtchen zu finden. Steht mein Blog doch eigentlich unter dem Motto: positiv denken bringt Dich weiter; mache immer das Beste draus; Panikmache ist zu verachten; ich sehe auch das Schöne der Welt. Friede, Freude, Eierkuchen eben. Danach ist es mir im Moment aber leider so gar nicht zumute. 

Quelle: Wikipedia

Ich bin informiert und  interessiert an all dem, was gerade so in der Welt passiert und das gefällt mir gerade mal extrem gar nicht. Schon immer gehen mir ausgerechnet Sonntags morgens aufrührerische  Gedanken durch den Kopf. Dann möchte ich rebellisch die Welt verbessern. Heute denke ich mir mal wieder, ich muss doch mit auf die Strasse gehen und gegen all das öffentlich protestieren, was mir nicht passt. Da kommt eine Menge zusammen. Ich könnte ständig unterwegs sein.  Frische Luft und Bewegung tut gut!

Freitag, 21. Oktober 2011

Stille...!

Ich genieße eine wohltuende Leere im Kopf und habe im Moment nicht das Bedürfnis, etwas mitzuteilen. Das ist ein für mich ganz angenehmer Zustand, ich besinne mich, immer wieder mal gerne, ganz auf mich. Dafür sprudelt es vielleicht schon morgen wieder einfach so aus mir heraus. Für heute wünsche ich einfach nur allen, die diese Zeilen lesen, eine gute Zeit und inneren Frieden.   


P.S.: Hurra, ich habe es geschafft, wenn ich nun "Nächstes Blog" anklicke, dann bin ich in deutscher Gesellschaft. Sonst tummelte ich mich fast 10 Wochen lang unter englischsprachigen Blogs. Na ja, so habe ich noch was von der Welt erfahren im englischsprachigen Raum, soweit das meine Sprachkenntisse zuließen. Aber lieber  ist es mir so, jetzt habe ich deutsche Nachbarn und kann problemlos lesen, was denn bei anderen so los ist.

Mittwoch, 19. Oktober 2011

Mein Vater, der Alleskönner!

Wer kann das schon von sich sagen: Ich habe einen Vater gehabt, der war ein Alleskönner. Als Kind war ich auf jeden Fall fest davon überzeugt: Mein Papi kann einfach alles. Er konnte auch wirklich alles, oder aber doch fast. Nur nicht so besonders gut stricken oder häkeln, hihihi. Mein Vater, dieses Multitalent, hatte handwerklich einfach alles drauf, was man sich so vorstellen kann. Er war Maurer, er war Elektriker, er war Schreiner, er war auch Koch, er war Automechaniker, er war Hausmann. Er interessierte sich für Computer, Handys, alles technisch neue. Jeder Mann wird an meinem Vater gemessen, mein Mann schneidet schon ganz gut ab, aber in so manchen Dingen reicht er doch nicht an meinen Papi heran. Mein Vater war der hilfsbereiteste Mensch den ich kenne. Er war immer sofort für uns da, wenn wir ihn brauchten. Jeder konnte sich zu 100% auf ihn verlassen.


Heute vor zwei Jahren und vier Monaten ist mein Vater gestorben. Er wurde 79 Jahre alt. Er lebte die letzten zwei Jahre seines Lebens bei uns, er war sehr krank. Es war eine schwere Zeit, für beide Seiten. Mein Vater und ich haben uns immer über irgendetwas auseinander gesetzt. Wir waren sehr verschieden. Dass ich ein so positiv denkender Mensch bin, verdanke ich auch ihm. Mein Glaube an seine Fähigkeiten war unerschütterlich. 


Diese Uhr hat er selbst gemacht und das Eichenholz dafür hat er extra jahrelang gelagert.

Dienstag, 18. Oktober 2011

Flexibel muss man sein!

Die Flexibilität ist eine meiner herausragenden, positiven Eigenschaften. Regenschauer um Regenschauer hat meinen schönen Plan für heute zunichte gemacht. Von wegen am Rhein spazieren gehen und picknicken. Da wurde nichts draus, denn im strömenden Regen ist es am Rheinufer nicht ganz so prickelnd. Aber das war gar nicht schlimm, ich bin dann in einer Regenpause wenigstens ein Stückchen spazieren gegangen. Die Natur fängt ja gleich vor meiner Haustür an und im Ernstfall bin ich ganz schnell wieder drinnen. Ich habe meinen Fotoapparat mitgenommen und ein paar schöne Blatt-Bilder geschossen. Ich habe für Blätter in allen Varianten ein Faible.








Montag, 17. Oktober 2011

Mache einen Plan...!


Denke ich heute,
nur an Dinge von gestern,
dann wird morgen,
nicht viel neues passieren.

Mache ich heute aber 
Pläne für morgen
dann werde ich immer 
voll im Leben stehen. 

von claudia o. 




Mein Plan für morgen

Ich werde am Rhein entlang spazieren gehen und ein kleines Picknick machen. Meinen Mann nehme ich mit und ein Körbchen mit leckeren Dingen. Es ist ja schon kühl, da müssen auch zwei Kissen fürs drauf sitzen sein. Am Rhein ist immer was los, da kann man Schiffe gucken. Da kann man Steine ins Wasser werfen. Da kann man Leute beobachten. Da kann man in die Luft gucken und träumen. Da kann man mit der Fähre fahren. Und und ...! Zack, der Nachmittag ist schnell vorbei und wieder ist ein schöner Tag erlebt worden. Also, schöne Dinge planen und dann auch in die Tat umsetzen, das hat was für sich und hebt die Stimmung.

Samstag, 15. Oktober 2011

So eine kleine Macke schadet doch nicht!

Gerade schaue ich so auf das Datum von heute, es ist der 15.10.2011, und ich bilde doch ganz in Gedanken die Quersumme: 1+5+1+0+2+0+1+1=11=1+1=2. Na ja, mit der 2 habe ich es nicht so.  Wie bitte????? Ich weiß es auch nicht so recht, das fing schon im Kindesalter an.  Ich mag die 4 und die 5 und die 7 und die 8. Wenn diese Zahlen bei so einer Quersummenbildung heraus kommen, dann freue ich mich eben. 


Wenn nicht, dann denke ich, so ein Quatsch aber auch, was machst du denn bloß? Es ist doch völlig egal, welche Zahlen das sind. Aber schöner ist es doch, auch die Meinung vonwenn eine 4 oder 5 oder 7 oder 8 heraus kommt. Ein schönes Wochenende wünscht die nur ganz leicht verrückte Claudia. Übrigens, ich bin 58: 5+ 8= 13=1+3=4. Sehr schön, eine 4, gefällt mir!


Du siehst Dinge und fragst:
Warum?
Aber ich träume von Dingen,
die es nie gegeben hat, und sage:
Warum nicht?

von George Bernhard Shaw
a. m. M.



Freitag, 14. Oktober 2011

Gefällt mir immer noch!





Vor ca. 30 Jahren habe ich mir dieses Kaffeeservices zugelegt. Ich hatte es in einer kleinen Geschenkeboutique entdeckt und mich darin verliebt. Es kostete ganz schön viel, ein Gedeck so um die 35 DM. Kaffeekanne, Milchkännchen und Zuckerdose waren noch einmal besonders teuer. Es dauerte so um die zwei Jahre, bis ich es für 6 Personen komplett hatte. Ich verdiente mir damals etwas Taschengeld bei einem alten Ehepaar. Ich habe sie bei der Hausarbeit unterstützt und auch Besorgungen gemacht. Nicht gerade meine Traumjob, aber mit zwei Söhnen, 1 + 10 Jahre alt, war ich nicht so flexibel und froh, dass ich mir die Arbeit dort zeitlich frei einteilen konnte. Wenn der Papa zu Hause war, konnte ich auch etwas Geld verdienen gehen. Ich hatte Glück und konnte es dann für schöne Dinge ausgeben. Das freut mich heute noch. Heute Nachmittag werde ich das Service mal wieder benutzen.  Einfach so, weil es doch so schön ist.


Dienstag, 11. Oktober 2011

Bücher - meine Rettung!

Egal was mich bedrückt, wenn ich in die Stadtbücherei gehe, dann geht es mir gleich besser. Das war schon seit meinem sechsten Lebensjahr so. Ich lernte in der ersten Klasse recht schnell lesen und bekam zur Belohnung das Buch "Förster's Pucki" von Magda Trott geschenkt. Schnell war es ausgelesen und Weihnachten war noch weit. Da meldete mich meine Mutter in der Stadtbücherei in der Nähe meiner Volksschule an. Da gab es kostenlos Bücher auszuleihen und ich war glücklich. Seitdem bin ich, egal wo ich wohne, Mitglied einer Stadtbücherei und kann nicht mal schätzen, wie viele Bücher ich dort schon ausgeliehen habe. Meine Taschen waren und sind immer schwer. Meine Ausbeute von heute war aber etwas leichter.


Ich bin immer auf die nettesten Bibliothekarinnen getroffen und ich habe immer all das, was mich interessierte, besorgt bekommen, wenn es nicht im Bestand war. Auch heute konnte ich mir etwas vorbestellen, was ich erst gestern im Fernsehen entdeckt hatte. Ich habe in einer Buchhandlung mit Schreibwarenabteilung eine Lehre zur Einzelhandelskauffrau gemacht. Seitdem habe ich auch noch eine Vorliebe für Schreibzeug, Blöckchen, Hefte, Briefpapier, Mäppchen usw., all das sammele ich auch, Ehrensache! Genauso wie Bücher, ich kaufe sie aber auf Trödelmärkten, denn ich bin ja meinem Geld nicht böse. Manches, was ich in der Bücherei ausgeliehen habe, möchte ich auch besitzen. Irgendwann finde ich es, ganz sicher. Zur Vorsicht habe ich immer einen Zettel mit Stift parat liegen, damit ich aufschreiben  kann, wonach ich demnächst suchen muss.


Sonntag, 9. Oktober 2011

Meine Füße...!

Ich möchte mich einmal bei meinen Füßen bedanken. Sie haben fast klaglos, die immer schwerer werdende Person über ihnen, ich meine natürlich mich, getragen und auch von A nach B bewegt, wenn nötig. Auch als gänzlich unsportliche Person flitzt man doch ganz schön durch die Gegend und da haben Füße so einiges auszuhalten. Die Sorte meiner Füße nennt man Senk-Spreiz-Plattfuß. Bei einer Schuhgröße von 38 finde ich meine etwas breiten Füße trotzdem ganz hübsch. Ich mute ihnen keine Stöckelschuhe und keine engen Schuhe zu und das danken sie mir. Ich habe mit ihnen schon als Kind sehr gerne zu getreten; nein -  nicht ganz richtig: drauf getreten. Wenn der Herbst kam, dann ging es immer los. Ich ging auf Knallerbsensuche.


Es hat großen Spaß gemacht, die Knallerbsen zu pflücken, auf die Erde zu legen und dann drauf zu treten. Das ist ein  tolles Geräusch, ich habe es noch im Ohr, weil ich nach langem mal wieder diese "Knallerbsen" entdeckt habe und gleich drauf  losgehüpft bin. Genauso gerne trete ich auf den Fruchstand der Lindenblüte, das knackt auch so schön. Oder auf trockene Raschel - Herbst - Blätter. Meine Füße machen alles mit, danke schön! Gleich laufe ich wieder los und trete kräftig auf.
    

Donnerstag, 6. Oktober 2011

Haha, wie lustig!

Sollte man eine Dame, die über nächtliches Schwitzen klagt, fragen, ob sie schon das Krematoriumsfeuer spürt!Ich sage nein! Ich möchte sogar noch weiter gehen und meine, eine solche Äußerung verdient es, verachtet zu werden. Ja, das hat man davon, da spricht man von den intimsten Problemen, die eine Frau im zarten Alter von 58 Jahren treffen können und dann muss man sich sowas anhören. Nicht genug damit, dass ich mir im Moment die Nächte damit um die Ohren haue, wieder einen trockenen Faden an mich zu bekommen. Hitzewellen über Tag mit frischer, roter Gesichtsfarbe habe ich schon hinter mich gebracht. 


Jetzt sind es nächtliche GanzKörperSchwitzAttacken. Heute Nacht gucke ich mal in den Spiegel, denn ich weiß gar nicht, ob mein Gesicht dabei auch rot ist. Morgens bin ich auf jeden Fall etwas blässlich um die Nase, weil unausgeschlafen und etwas grummelig und unlustig. Was soll es, da muss ich jetzt durch!


Sonntag, 2. Oktober 2011

Wildwuchs!




Ich liebe Überraschungen und als ich diesen Blumenkasten mal wieder in Augenschein nahm, war ich freudig überrascht. Er steht versteckt um die Ecke, irgendwann mal da abgesetzt und vergessen. Nur die Blumenerde war drin geblieben und sollte mal entsorgt werden. Und jetzt das! So eine wunderschöner Wildwuchs der unterschiedlichsten Pflänzchen. Sogar eine Mini-Eiche habe ich entdeckt. Die Natur war sich total selbst überlassen und da sieht man mal, was sie alles so schafft. Wir sollten sie öfter mal einfach machen lassen und nicht eingreifen. Der Mensch begradigt Flüsse, rodet Regenwälder, brennt einfach Wiesen ab und und und! Das sind alles unrühmliche Beispiele für die Überheblichkeit der Menschen der Natur gegenüber. 



Dieses Stiefmütterchen hat auch an einer Stelle beschlossen zu wachsen, wo ich es nicht vorgesehen hatte. Es ist mir trotzdem oder sogar gerade deshalb herzlich willkommen. Als ich es betrachtete und mich freute, ging mein Blick auf einmal an den Himmel. Ein Heißluftballon! Solche Überraschungen mag ich. Ich wünsche noch einen schönen Sonntag. 


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