Dienstag, 1. Juli 2014
Freitag, 27. Juni 2014
Ooooooh, wie schön ....
... dass ich gerade meine "alte" Kamera von Casio gefunden habe. Sie ist doch ein fast vollwertiger Ersatz für meine Lumix, die noch in Reparatur ist. Da habe ich doch gleich ein tolles Foto :-) geschossen. Das wollte ich nur mal eben zeigen und allen ein schönes Wochenende wünschen, herzliche Grüße von ClauDia.
Nachschlag ...
Nachschlag ...
... das können wir auch, ein "Selfie" von Oma mit Enkelin Mara. Wir haben ein bisschen das bestandene Abitur gefeiert, hurra, hurra.
Mittwoch, 25. Juni 2014
Lumix, komm bald wieder ...
Ich bin ein wenig traurig, weil ich im Moment auf meine heißgeliebte Kamera verzichten muss. Sie ist schon zur technischen Überprüfung unterwegs und ich hoffe, dass sie wieder taufrisch zu mir zurückkommt. Wenn mein Gedächtnis doch bloß besser wäre, dann würde ich jetzt einfach meine alte Kamera hervorholen und damit auch schöne Bilder machen. Ja wenn, ja wenn nur mein schlechtes Gedächtnis nicht wäre: ich weiß nicht, wo ich sie hin getan habe oder habe ich sie gar verschenkt? Mit meinem Handy könnte ich auch Bilder machen, wenn ich es nur könnte. Ich habe es noch nie getan und will mich eigentlich auch gar nicht damit vertraut machen. Ach, hoffentlich ist meine liebe Lumix bald wieder bei mir. Hier zeige ich Euch noch ihre letzten Werke von unserem Ausflug an den Rhein bei Xanten.
Dienstag, 24. Juni 2014
1914 - 2014
100 Jahre ist es nun her, dass der erste Weltkrieg begann. Es laufen immer wieder Dokumentationen dazu und ab und zu schaue ich mir eine Sendung zu diesem Thema an. Das Thema ist seit Menschheitsgedenken immer wieder präsent: Menschen trachten anderen Menschen auf die heimtückischste Art und Weise nach dem Leben. Einfach weil sie nicht einer Meinung sind, weil sie des Anderen Hab und Gut haben wollen, weil sie gewalttätig veranlagt sind, der Gründe gibt es viele. Besonders erschüttert hat mich folgende Facette: Gas einzusetzen, um viele Menschen auf einmal zu töten, ist die perfide Idee eines Deutschen gewesen, die im ersten Weltkrieg erstmalig zur Anwendung kam.
Es überkam mich so ein persönliches Grauen vor all dem Bösen in der Welt, ich habe meist so ein "heile Welt"-Denken drauf und wenn dann doch etwas von der schrecklichen Art an mich heran kommt, dann bin ich erschüttert. Ach ja, ich bin recht naiv. Tue ich Dir nichts, tust Du mir nichts, oder? Die Realität sieht anders aus, leider. Mann/Frau kann nur angewidert sein.
Donnerstag, 19. Juni 2014
Gedenktag
Ich glaube nicht an ein Leben nach dem Tod und ich erläutere gerne mal, warum nicht. Jeden, der etwas anderes glaubt, achte ich selbstverständlich. Es sind schon viele Menschen verstorben, die mir herzlichst zugetan waren. Da wären an erster Stelle meine Eltern. Mein Vater, Heinrich Desch, ist am 19. Juni 2009, im Alter von nur, aber doch wenigstens 79 Jahren, vor also genau 5 Jahren, verstorben. Ich habe schon einiges über meinen Vater hier im Blog geschrieben, schau doch mal.
Meine Mutter schied schon 1976 aus dem Leben. Mein Vater hätte mir, wenn er nur könnte, ganz bestimmt signalisiert, dass es für ihn auf einer anderen Ebene weitergeht. Alle meine Großeltern sind bereits tot, viele Onkel und Tanten, manche Cousins, Cousinen und Freunde usw., ich bin 61 Jahre alt, da haben sich die Reihen um mich herum schon gewaltig gelichtet. Niemals kam nach deren Ableben nur ein Wort, kein Zeichen, einfach nichts. Wäre es ihnen möglich, sich bemerkbar zu machen, sie hätten es mir zuliebe getan. Da bin ich mir ganz sicher. Sie hätten sich immer weiter um mich gekümmert, mich nicht allein zurückgelassen.
Lediglich meine Erinnerung lässt mich aus einem Schatz von Gemeinsamkeiten, die ich in meinem Gedächtnis bewahrt habe, schöpfen. Das war und ist oft Hilfe genug und auch sehr tröstlich. Wie oft denke ich an meinen Vater, der einfach in jeder Situation alles versuchte, nie sagte, das kann ich nicht. Oder ich denke an die Menschen, die sich unter widrigsten Umständen im Leben behaupteten. Ich denke dann, ach, was die schafften, das schaffst du auch. Für mich stimmt der Spruch:
Wer im Gedächtnis seiner Lieben lebt,
der ist nicht tot, der ist nur fern.
Tot ist nur, wer vergessen wird.
Ich gebe mir Mühe, gute Erinnerungen an mich für die zu schaffen, die zurückbleiben werden, wenn ich mal gehe. Das habe ich erst in ungefähr drei Jahrzehnten für mich ins Auge gefasst. Bis dahin werde ich noch viel Schönes erleben und ich freue mich drauf.
Sonntag, 15. Juni 2014
Geheimtipp: Vitamin D
Ich bin mir ganz sicher: mir hat in der Vergangenheit jede Menge Vitamin D gefehlt und deshalb war ich eine ganze Weile ein wenig mieseprimelig drauf und hatte zu nichts so recht Lust. Kein Wunder nach dem Winter, wo ich kaum die Sonne, die wohltätige Vitamin D-Bildnerin, sah und mich ein wenig sehr nach innen verkrümelt hatte.
Nun fing der Frühling in diesem Jahr ja sehr früh, sehr sonnig an und das tat schon mal sehr gut. Dann waren die Temperaturen in den letzten Wochen oft schon so sommerlich, dass es mich nach draußen an die Luft, ans Wasser, in die Sonne trieb. Und das nicht nur mal ebenso, sondern stundenlang. Da ließ ich die Seele so richtig baumeln.
Ein absoluter Vorteil ist es, wenn frau völlig frei über ihre Zeit verfügen kann. Ein glücklicher Umstand meiner fortgeschrittenen Jahre ist das, mit meinen 61 Jahren stehe ich nicht mehr im Arbeitsprozess. Der Mann an meiner Seite ist pflegeleicht und versorgt sich auch mal selbst oder mich gleich mit, wenn nötig.
Je öfter ich raus an die Luft ging und mich im Halbschatten von der Sonne bescheinen ließ, desto besser ging es mir. Meine Laune besserte sich, ich schmiedete Pläne, ich fühlte mich einfach wohler. Das kann doch nur Vitamin D Mangel gewesen sein, oder? Bei Vitamin D Mangel kann man unter anderem auch an Depressionen leiden, las ich erst kürzlich und da hat es bei mir Klick gemacht.
Nun hält mich nichts mehr. Oft bin ich nun unterwegs und erlebe die schönsten Dinge. So wie gestern zum Beispiel. Da habe ich mich spontan aufgemacht, um das "Rosenfest" auf Schloss Leyenburg bei Rheurdt zu besuchen. Das wurde zum 11. Mal vom Lions-Club am Ort für einen guten Zweck veranstaltet, ich kannte es aber noch gar nicht. Der Besuch hat sich gelohnt, seht selbst:
Samstag, 14. Juni 2014
Der feine Unterschied
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Nemo/pixabay |
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Nemo/pixabay |
Ich habe zwei verschiedene Arten aufzustehen: gern oder ungern. So geht es los: Ich schlage die Augen auf, sammele mich einen Moment, schwinge mich auf die Bettkante und dann kommt der Moment der Überlegung. Habe ich gestern Abend noch gespült oder steht der Kram da noch herum? Wenn ersteres gilt, dann überzieht ein Lächeln mein Gesicht und der Tag kann kommen. War ich aber abends vorher träge, um nicht zu sagen faul, dann ist der Tag gelaufen und meine Mundwinkel gehen nach unten.
Nun könnte mann / frau ja über den Kauf einer Spülmaschine nachdenken. Frau kann, hier bei uns mann aber nicht. Der Mann in unserem Haus ist ja mein GötterGatte und der scheut den Einbau eines solch wunderbaren Küchenhelfers. O.k., wir wohnen in einem Holzhäuschen auf einem Campingplatz und da ist eine Spülmaschine nicht gerade ein Attribut für ein naturverbundenes Leben. Aber Ihr glaubt gar nicht, wie schnurz-pieps-egal mir das ist.
ICH WILL EINE SPÜLMASCHINE. Am liebsten sofort. Jeden Morgen würden ich breit schmunzelnd auf der Bettkante sitzen und fröhlich in den Tag springen. Die Küche wäre immer aufgeräumt. Na gut, die Töpfe, aber das wäre halb so schlimm. Die kleineren Exemplare kämen auch mit in das Wunderding. Ein großer Topf stört doch nicht, wenn er ungespült auf dem Herd steht. Oder den müsste frau eben mit der Hand spülen, was soll es. Ein Teil wäre das, aber nicht gleich die ganze Porzellan- und Besteckausstattung. Ich benutze nämlich viel Geschirr beim Kochen.
In einem Jahr sieht die Welt für uns ganz anders aus, da mischen sich die Karten neu. Und sollten wir dann doch umziehen, was glaubt Ihr wohl? Kriege ich eine Spülmaschine in meiner neuen Küche, ja :-) oder nein ?!
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