Sonntag, 23. Oktober 2011

Trügerische Sonntagsruhe!

Im Moment habe ich so meine Probleme damit, ein neutrales Schmuse - Thema für meine Blogeschichtchen zu finden. Steht mein Blog doch eigentlich unter dem Motto: positiv denken bringt Dich weiter; mache immer das Beste draus; Panikmache ist zu verachten; ich sehe auch das Schöne der Welt. Friede, Freude, Eierkuchen eben. Danach ist es mir im Moment aber leider so gar nicht zumute. 

Quelle: Wikipedia

Ich bin informiert und  interessiert an all dem, was gerade so in der Welt passiert und das gefällt mir gerade mal extrem gar nicht. Schon immer gehen mir ausgerechnet Sonntags morgens aufrührerische  Gedanken durch den Kopf. Dann möchte ich rebellisch die Welt verbessern. Heute denke ich mir mal wieder, ich muss doch mit auf die Strasse gehen und gegen all das öffentlich protestieren, was mir nicht passt. Da kommt eine Menge zusammen. Ich könnte ständig unterwegs sein.  Frische Luft und Bewegung tut gut!

Freitag, 21. Oktober 2011

Stille...!

Ich genieße eine wohltuende Leere im Kopf und habe im Moment nicht das Bedürfnis, etwas mitzuteilen. Das ist ein für mich ganz angenehmer Zustand, ich besinne mich, immer wieder mal gerne, ganz auf mich. Dafür sprudelt es vielleicht schon morgen wieder einfach so aus mir heraus. Für heute wünsche ich einfach nur allen, die diese Zeilen lesen, eine gute Zeit und inneren Frieden.   


P.S.: Hurra, ich habe es geschafft, wenn ich nun "Nächstes Blog" anklicke, dann bin ich in deutscher Gesellschaft. Sonst tummelte ich mich fast 10 Wochen lang unter englischsprachigen Blogs. Na ja, so habe ich noch was von der Welt erfahren im englischsprachigen Raum, soweit das meine Sprachkenntisse zuließen. Aber lieber  ist es mir so, jetzt habe ich deutsche Nachbarn und kann problemlos lesen, was denn bei anderen so los ist.

Mittwoch, 19. Oktober 2011

Mein Vater, der Alleskönner!

Wer kann das schon von sich sagen: Ich habe einen Vater gehabt, der war ein Alleskönner. Als Kind war ich auf jeden Fall fest davon überzeugt: Mein Papi kann einfach alles. Er konnte auch wirklich alles, oder aber doch fast. Nur nicht so besonders gut stricken oder häkeln, hihihi. Mein Vater, dieses Multitalent, hatte handwerklich einfach alles drauf, was man sich so vorstellen kann. Er war Maurer, er war Elektriker, er war Schreiner, er war auch Koch, er war Automechaniker, er war Hausmann. Er interessierte sich für Computer, Handys, alles technisch neue. Jeder Mann wird an meinem Vater gemessen, mein Mann schneidet schon ganz gut ab, aber in so manchen Dingen reicht er doch nicht an meinen Papi heran. Mein Vater war der hilfsbereiteste Mensch den ich kenne. Er war immer sofort für uns da, wenn wir ihn brauchten. Jeder konnte sich zu 100% auf ihn verlassen.


Heute vor zwei Jahren und vier Monaten ist mein Vater gestorben. Er wurde 79 Jahre alt. Er lebte die letzten zwei Jahre seines Lebens bei uns, er war sehr krank. Es war eine schwere Zeit, für beide Seiten. Mein Vater und ich haben uns immer über irgendetwas auseinander gesetzt. Wir waren sehr verschieden. Dass ich ein so positiv denkender Mensch bin, verdanke ich auch ihm. Mein Glaube an seine Fähigkeiten war unerschütterlich. 


Diese Uhr hat er selbst gemacht und das Eichenholz dafür hat er extra jahrelang gelagert.

Dienstag, 18. Oktober 2011

Flexibel muss man sein!

Die Flexibilität ist eine meiner herausragenden, positiven Eigenschaften. Regenschauer um Regenschauer hat meinen schönen Plan für heute zunichte gemacht. Von wegen am Rhein spazieren gehen und picknicken. Da wurde nichts draus, denn im strömenden Regen ist es am Rheinufer nicht ganz so prickelnd. Aber das war gar nicht schlimm, ich bin dann in einer Regenpause wenigstens ein Stückchen spazieren gegangen. Die Natur fängt ja gleich vor meiner Haustür an und im Ernstfall bin ich ganz schnell wieder drinnen. Ich habe meinen Fotoapparat mitgenommen und ein paar schöne Blatt-Bilder geschossen. Ich habe für Blätter in allen Varianten ein Faible.








Montag, 17. Oktober 2011

Mache einen Plan...!


Denke ich heute,
nur an Dinge von gestern,
dann wird morgen,
nicht viel neues passieren.

Mache ich heute aber 
Pläne für morgen
dann werde ich immer 
voll im Leben stehen. 

von claudia o. 




Mein Plan für morgen

Ich werde am Rhein entlang spazieren gehen und ein kleines Picknick machen. Meinen Mann nehme ich mit und ein Körbchen mit leckeren Dingen. Es ist ja schon kühl, da müssen auch zwei Kissen fürs drauf sitzen sein. Am Rhein ist immer was los, da kann man Schiffe gucken. Da kann man Steine ins Wasser werfen. Da kann man Leute beobachten. Da kann man in die Luft gucken und träumen. Da kann man mit der Fähre fahren. Und und ...! Zack, der Nachmittag ist schnell vorbei und wieder ist ein schöner Tag erlebt worden. Also, schöne Dinge planen und dann auch in die Tat umsetzen, das hat was für sich und hebt die Stimmung.

Samstag, 15. Oktober 2011

So eine kleine Macke schadet doch nicht!

Gerade schaue ich so auf das Datum von heute, es ist der 15.10.2011, und ich bilde doch ganz in Gedanken die Quersumme: 1+5+1+0+2+0+1+1=11=1+1=2. Na ja, mit der 2 habe ich es nicht so.  Wie bitte????? Ich weiß es auch nicht so recht, das fing schon im Kindesalter an.  Ich mag die 4 und die 5 und die 7 und die 8. Wenn diese Zahlen bei so einer Quersummenbildung heraus kommen, dann freue ich mich eben. 


Wenn nicht, dann denke ich, so ein Quatsch aber auch, was machst du denn bloß? Es ist doch völlig egal, welche Zahlen das sind. Aber schöner ist es doch, auch die Meinung vonwenn eine 4 oder 5 oder 7 oder 8 heraus kommt. Ein schönes Wochenende wünscht die nur ganz leicht verrückte Claudia. Übrigens, ich bin 58: 5+ 8= 13=1+3=4. Sehr schön, eine 4, gefällt mir!


Du siehst Dinge und fragst:
Warum?
Aber ich träume von Dingen,
die es nie gegeben hat, und sage:
Warum nicht?

von George Bernhard Shaw
a. m. M.



Freitag, 14. Oktober 2011

Gefällt mir immer noch!





Vor ca. 30 Jahren habe ich mir dieses Kaffeeservices zugelegt. Ich hatte es in einer kleinen Geschenkeboutique entdeckt und mich darin verliebt. Es kostete ganz schön viel, ein Gedeck so um die 35 DM. Kaffeekanne, Milchkännchen und Zuckerdose waren noch einmal besonders teuer. Es dauerte so um die zwei Jahre, bis ich es für 6 Personen komplett hatte. Ich verdiente mir damals etwas Taschengeld bei einem alten Ehepaar. Ich habe sie bei der Hausarbeit unterstützt und auch Besorgungen gemacht. Nicht gerade meine Traumjob, aber mit zwei Söhnen, 1 + 10 Jahre alt, war ich nicht so flexibel und froh, dass ich mir die Arbeit dort zeitlich frei einteilen konnte. Wenn der Papa zu Hause war, konnte ich auch etwas Geld verdienen gehen. Ich hatte Glück und konnte es dann für schöne Dinge ausgeben. Das freut mich heute noch. Heute Nachmittag werde ich das Service mal wieder benutzen.  Einfach so, weil es doch so schön ist.


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