Montag, 12. Dezember 2011

Meine Aufreger der Woche!


Gestern beim Waldspaziergang entdeckt

Allerhand, was da im Moment so in der Welt passiert und mir absolut nicht passt oder aber wenn doch, mir große Sorge bereitet. Eine kleine Auswahl:

Die Demonstrationen in Russland finde ich mutig und nötig. Ein Teil des russischen Volkes riskiert viel, wenn es gegen eventuelle Wahlmanipulationen protestiert. Da ist man mal schnell von der Straße weg verhaftet.

Die Klimakonferenz in Durban ist in meinen Augen eine Farce, es ist fünf nach 12 und es wurde mal wieder, nur halbherzig, viel zu wenig auf den Weg gebracht. Wir haben aber nur diese eine Welt und hier läuft jetzt nicht die Generalprobe, sondern die Hauptdarstellung. 

Wer in der Politik arbeitet, sollte über eine große Portion Idealismus verfügen und nicht das große Geld sehen, dass man da verdienen kann. Als Politiker arbeitet man für die Allgemeinheit und wird auch von dieser bezahlt. In der Industrie kann man sich schon anders bedienen, finde ich. Menschen, die z. Bsp. im pflegerischen oder pädagogischen Bereich arbeiten, werden mit Peanuts abgespeist.  Ich bin gespannt, ob es den Abgeordneten in NRW noch vor Weihnachten gelingt, ihre Altersvorsorge um 500€ monatlich aufzubessern. Das haben viele nicht mal zum leben übrig. 

Die Deutsche Bahn erhöht die Preise mal wieder; wofür, bitte schön? 2,4 Milliarden erwartete Gewinne für 2011, da muss man die Nutzer noch weiter abzocken, einfach toll! Und das bei dem miserabelen Angebot.

So, jetzt mache ich aber Schluss mit meiner Aufzählung, ich hätte zwar noch so einiges auf Lager.  Man könnte ja meinen, ich wäre eine Nörglerin, nein, nein, das bin ich nicht. Ich muss nur ab und zu mal Dampf ablassen, sonst schmecken mir meine Weihnachtsplätzchen nicht, Adventszeit hin oder her. Einen schönen Tag noch.

Sonntag, 11. Dezember 2011

Bitte an Petrus!




Ich wünsche allen Leserinnen und Lesern meines Blogs einen schönen 3. Advent mit Kaffe oder Tee in der Tasse und Plätzchen auf dem Teller. Ich habe mir schon bei Kerzenlicht meinen frisch aufgebrühten Kaffee gegönnt und "Schneeflöckchen, Weißröckchen, wann kommst du geschneit" gesummt. Ich habe ein bisschen geschummelt, denn so wild bin ich noch gar nicht auf Schnee. Aber dieses Lied mag ich nun mal so gerne, die Melodie gefällt mir so gut. Der Schnee kann ruhig kommen, aber bitte erst so gegen 16 Uhr am Heiligen Abend. Dann passte es mir ganz gut damit, also lieber Petrus, richte es doch bitte so ein, danke schön im voraus.  

Dienstag, 6. Dezember 2011

Kakao und Brezeln!


Einen schönen Nikolaustag wünsche ich, am Abend mit Kakao und Brezeln. Auf die Brezeln kommt gute Butter und Leberwurst, dann noch einmal was mit Käse. Das ist bei uns Tradition, man muss sich ja nach dem Besuch des Nikolaus stärken, der immer am Abend des 6. Dezember vorbei schaut. Mal sehen, was er heute im goldenen Buch stehen hat, bestimmt nur Gutes. Komisch, der Nikolaus hat immer die gleichen Stiefel wie Opa an?!



Sonntag, 4. Dezember 2011

4. Dezember St. Barabara



Für mich ist der 4. Dezember immer Anlass dafür, meinem Mann zu danken, dass er einige Jahrzehnte lang für seine Familie unter Tage gearbeitet hat. Er ist tausende Male in die Tiefe gefahren und hat dort sein Geld unter ganz schön gefährlichen Umständen verdient. Da hat er ganz schön malochen müssen, ich war einmal unter Tage und das hat mir gereicht. Es ist ein schöner Brauch am Tag der heiligen Barbara der Bergleute zu gedenken, deren Schutzpatronin die heilige Barbara ja auch ist.        http://www.heiligenlexikon.de/BiographienB/Barbara.htm                                                       
Vor vielen Jahren habe ich meinem Mann die Barbarafigur aus Holz geschenkt. Ich habe sie in Kevelaer entdeckt, da gibt es wunderbare Holzschnitzer-Werkstätten. Seitdem steht sie immer in unserer Sichtweite. Leider ist der deutsche Bergbau ein Auslaufmodell, ich bin dagegen heimische Ressourcen nicht weiter zu nutzen. Ich glaube, man wird es mal bedauern, jetzt so gehandelt zu haben.

Samstag, 3. Dezember 2011

Waaahnsinn!

Samstag, den 03.12.2011 Uhrzeit: 3:33!!!


Da ging früher die Post ab!



    

10 Jahre lang war dieser ehemalige Festsaal mein verlängertes Wohnzimmer und wenn ich richtig Musik hören wollte, dann ging hier die Post ab. Aber richtig und richtig laut! Was soll ich jammern, vorbei ist vorbei. Aber erinnern mag ich mich ab und zu mal ganz gerne. Jetzt sitze ich mit Ohrstöpselkopfhörern im Ohr  am Compi und höre auch ganz laut Musik. Meine Stimmung ist sehr gut, dass war in den letzten Tagen nicht immer so, ich habe ein wenig den Winter-Blues. Dass sich das gebessert hat, ist eine Nachwirkung von der Sendung "The Voice of Germany" auf SAT1 und Pro Sieben, die ich mir mit Begeisterung anschaue. Heute Abend war die dritte Folge, mögen noch ganz viele folgen. Die meisten Interpreten und deren  Musikstücke gefielen mir ausgezeichnet. Das ist so meine Musik und sie hat mir Lust gemacht auf mehr. Nun sitze ich am Compi und schreibe und höre mir noch ältere Musiktitel an, die ich mir mal abgespeichert hatte. Gerade wackele ich im Takt zur Musik der "Rolling Stones". Dran waren schon: Santana, Achim Reichel, Bee Gee's, James Brown, Joan Baez, Stefan Sulke, Udo Lindenberg. Die Nacht ist noch lang, es können noch einige folgen. Tatitatatacktacktack....!






Mittwoch, 30. November 2011

Klingeling, klingeling!

Irgendwo in der Bloggerlandschaft - bei wem denn bloß, grübele ich noch - sah ich erst kürzlich eine schöne alte Sprechmaschine. Sie fasziniert auch mich immer noch und so kamen alte Erinnerungen in mir hoch. In meiner Kindheit kannte ich nur ganz wenige Menschen, die ein Telefon besaßen. Bei einer Tante von mir konnte ich eines bewundern und durfte es auch mal benutzen, um andere Verwandte zu sprechen. Ihr Telefon war ein tolles Ding, es war tiefschwarz, Bakelit hieß das Material aus dem es hergestellt war. Ein wahres Schmuckstück, finde ich. Ich hatte auch mal so eines im Gebrauch, aber nicht lange, als Schmuckstück und Spielzeug durfte es stehen bleiben. 

Quelle: Wikipedia

Irgendwie sind wir auch ganz gut ohne Telefon zurecht gekommen. Besuch kündigte sich per Postkarte an, öfter stand einfach mal Überraschungsbesuch vor der Tür. Oder man ging oder fuhr selbst auch mal umsonst irgendwohin, weil man sich nicht per Post angekündigt hatte. Auch nicht schlimm. Es gab immer viel zu erzählen, weil man ja nicht schon ständig per Telefon auf dem Laufenden gehalten wurde. Ab und zu lag ein privates Briefchen im Postkasten, auch nicht schlecht. Heute ist man ständig überall erreichbar, ist das ein Segen  der Technik?!Nicht immer, meine ich. Ach, ich merke mal wieder, ich bin hoffnungslos nostalgisch.

Montag, 28. November 2011

Darf ich vorstellen...


... das sind Honey, Fanny und Drolly, meine drei lieben Begleiterinnen seit etlichen Jahren. Ich fand sie so niedlich, dass ich sie mir unbedingt kaufen musste, als ich sie sah. In mir steckt ein kleines Mädchen, dass immer wieder mal ein neues Püppchen, Bärchen oder Engelchen sein eigen nennen möchte. Das Spielzeug  und die Bücher aus meiner Kinderzeit wurden an "arme" Kinder verschenkt, wie meine Mutter mir damals sagte, da war ich etwa 14 Jahre alt. Seitdem fühlte ich mich auch manchmal wie ein armes Kind und habe   meine Schätze alle sehr vermisst. Meine Puppe Monika, mein Teddy BrummBrumm, all meine Schneider-Bücher und noch viel mehr. Jetzt bin ich ja schon groß, ich habe mir vieles neu gekauft und werde es immer behalten. 
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