Mittwoch, 14. September 2011

Der Spatz in der Hand....!

Der Himmel ist blau, die Sonne scheint schon, ich bin ausgeschlafen, ich habe keine Schmerzen, mein Lebensunterhalt ist gesichert, was will man mehr. Kein Termin hetzt mich, alles ist im Lot. Und doch sitzt mir so ein kleines Teufelchen auf der Schulter und flüstert: Ach - es ist doch sooooo langweilig! Was machst du denn schon großartiges? Was ist mit all Deinen Plänen, du wolltest doch noch was  von der Welt sehen, noch so vieles lernen....?! Tja, das gibt mir schon einen Stich, das Teufelchen hat zum Teil recht. Jeden Tag schaue ich mir Reiseangebote an, die Welt ist groß, es gäbe noch viele Ziele, die mich interessierten. Ich bin schon ganz schön rum gekommen. In Deutschland, Holland, Belgien, Schweiz, Ungarn, Frankreich, Italien, Spanien, Ägypten und in der Türkei habe ich schon Urlaub machen dürfen. Ist das nichts? Dann lerne ich noch jeden Tag etwas Neues am Computer dazu und da kommt noch mehr! In die weite Welt werde ich so schnell nicht kommen, ohne Moos nichts los, aber gleich laufe ich mal diesen Waldweg entlang. Der liegt nämlich direkt vor meiner Haustür! Teufelchen, da kannst du dich dann in Luft auflösen!






Dienstag, 13. September 2011

Kleine Sticheleien!

Kleine Sticheleien müssen auch mal sein, irgendwann überkommt es jeden mal. Bei manchen Seitenhieben habe ich hinterher ein schlechtes Gewissen, aber dann ist es zu spät, gesagt ist gesagt. Gerade am Wochenende habe ich mir so ein Ding geleistet. Da nannte mir die frisch gebackene Urgroßmutter den Namen des Urenkelchens und ich tönte: Das ist doch der Name für einen Schäferhund und nicht für ein Kind. Das hätte ich mir verkneifen sollen. Vielleicht hat sie es auch gar nicht richtig verstanden, weil sie nichts drauf antwortete, aber ich fürchte, es hat ihr die Sprache verschlagen. So wie mir gestern Abend, als ich in einem Fernsehbericht hörte, wie Lehrer/innen Kinder anhand ihres Vornamens intelligentsmäßig einschätzen.  

Brüderlein und Schwesterlein


Wir waren natürlich der Stolz unserer Eltern und ich war und bin mit meinem Namen zufrieden. Ich heiße Claudia und der Name war zu meiner Geburt selten. Ich fand es immer schön, dass ich meist die einzigste Namensträgerin war. Der Name meines Bruders war doch eher ungewöhnlich und ich muss ihn mal fragen, wie er sich so damit gefühlt hat.

Blumengruß


Montag, 12. September 2011

Vollmond - Story!

Egal was wissenschaftliche Untersuchungen sagen, ich bin eine, die bei Vollmond am Rad dreht. Tage vorher schon bemerke ich bei mir eine gewisse Kommunikationsfreudigkeit. Ich führe längere Telefonate und es könnte sein, dass ich jemanden besuchen möchte. Ich schmiede Pläne und meine, mir gehört die Welt. Punktgenau zur vollen Fülle des Mondes, beginnt es wieder abzubröckeln.



Ich schlafe sehr unruhig, wenn nicht sogar kaum, morgens steige ich gerädert aus dem Bett und möchte nur meine Ruhe haben. Jeder der mit mir zu tun hat, tut mir ein bisschen leid, aber ich leide ja auch an mir selber. So ist es ein Auf und Ab, im Zyklus des Mondes, ich nutze es einfach für meine Zwecke. Bedeutsame Dinge beginne ich eben vor dem Vollmond , da bin ich einfach besser drauf. Dafür gönne ich mir bei abnehmendem Mond einfach mal ein Päuschen und entscheide nichts großartiges.

Gesammelte Werke  


Diese beiden Herrschaften habe ich mal von Ischia mitgebracht, natürlich habe ich es geglaubt, dass sie im Sand von Pompeji gewälzt worden sind. Ich bin vor Jahren öfter gerne alleine mit dem Bus auf die Insel gefahren. Gegen mein Rheuma war das Thermalwasser dort einfach hervorragend. Ich könnte ja mal wieder, aber mein Taschengeld wurde drastisch gekürzt, schade!



Sonntag, 11. September 2011

Besinnlicher Sonntagsgruß!

Es ist für mich kein Gegensatz, einen schönen Sonntag zu genießen und für einen Moment einmal inne zu halten und die Besonderheit dieses Tages zu bedenken. Für alle Welt ist der 11.09.2001 ein Begriff, zu Recht, so ein Tag darf nicht vergessen werden. "Ground Zero New York" vor 10 Jahren, das war einfach entsetzlich, durch die Medien wurden wir in aller Welt zu Tatzeugen gemacht, genauso wie in Norwegen am 22. Juli.


Das Thema wird  immer wieder in den Medien breitgetreten. Was ist mit all den anderen, genauso entsetzlichen Ereignissen, die im verborgenen geschahen? Mich berührt besonders das Massaker von Srebrenica im Juli 1995, wer spricht noch davon? Alle Welt hat weg gesehen! Es ist nur ein Beispiel von unzählig vielen anderen, ich finde, man sollte keines besonders hervor heben, keines vergessen. Jeder Mensch, der einen gewaltsamen Tod stirbt, ist ein Mensch zuviel. Ich lebe, es geht mir gut, ich fühle mich glatt verpflichtet, mein Leben zu genießen. Das tue ich mit Freuden, auch wenn es manchmal schwer fällt. Es ist ja nicht immer: Friede, Freude, Eierkuchen! Aber heute: Käsekuchen!


Samstag, 10. September 2011

Blog-Murks!

Hallöchen, ich habe es doch glatt fertig gebracht meinen Blog und die Kontakte zu löschen. Jetzt ist fast alles wiederbelebt und ich gönne mir ein ruhiges Wochenende.Euch allen auch geruhsame Stunden,Gruß claudia o.!


Es wird noch einmal schön!

Na, wenn das mal stimmt. Es soll noch einmal richtig sommerlich werden. Da lasse ich mich aber mal überraschen. Sollte Petrus vorhaben, so ein Waschküchen-ich-schwitz-mich-weg-Wetter zu schicken, dann kann er gleich einpacken. Das liebe ich nicht, wenn ich so klebrig schwitze und meine, die Luft ist zum schneiden dick.Es darf so um die 25 Grad warm sein,ein laues Lüftchen sollte wehen und in meiner Nähe sollte ein Sonnenschirm stehen.
Meine Bücher liegen griffbereit, ich habe eine kühle Zitronenlimonade, natürlich selbstgemacht, auf dem Tischchen neben meinem gemütlichen Stuhl stehen. Ein paar kleine Knabbereien im Schüsselchen runden das Bild ab. Es herrscht eine angenehme Stille, ich werde mich ganz dem Lesen widmen können. Gegen Abend wird gegrillt, unsere Gäste bringen die Salate mit. So, und genauso, stelle ich mir mein Wochenende vor. Es kann ruhig kommen, ich gebe ihm jede Chance. In diesem Sinne wünsche ich geruhsame Tage.



Freitag, 9. September 2011

Erdbeben am Niederrhein!

Ich stehe noch ganz unter dem Eindruck von dem, was wir gerade hier erlebt haben. Ich saß um 21:02 Uhr am Computer und ein unheimliches Grollen wurde hörbar. Es wackelten die Wände unseres Holzhauses und ich glaubte ein Panzer wäre im Anmarsch. Porzellan klirrte, Bilder flogen von den Wänden. Ich fürchtete, der Monitor kippt um. Es hörte gar nicht auf zu rumpeln, meinte ich. Zum Glück war ich nicht allein, mein Göttergatte schnappte sich sofort eine große Stablampe und wir gingen vor die Tür.

www.gifs.de
Mir standen die Haare zu Berge!

Wir wohnen in einer Freizeitanlage in einem Landschaftsschutzgebiet. Wir gingen als erstes bei den unmittelbaren Nachbarn nachsehen, ob alles in Ordnung ist. Es ist keiner zu Schaden gekommen, soweit wir das mit bekamen und Schäden waren im Dunkeln auch so nicht erkennbar. Das muss morgen früh erst einmal gründlich inspiziert werden. Jetzt kann ich nachempfinden, wie sich die armen Menschen bei schweren Erdbeben fühlen. Absolut macht- und hilflos. Im Internet konnte ich jetzt schon nachlesen, dass es ein Erdbeben der Stärke 4,6 war. Reicht mir total!!!Wir hatten einen Schutzengel!
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