Freitag, 11. November 2011

St. Martin - schöne Erinnerungen!

Für mich war St. Martin als Kind ein ganz besonderer Tag. In unserer Gegend am Niederrhein war es üblich durch die Häuser zu ziehen, zu singen und die Taschen voll mit Süßigkeiten nach Hause zu schleppen. Der offizielle Umzug vorher mit dem Reiter auf dem Martinspferd war eine Pflichtveranstaltung, es war rappelvoll vor dem Martinsfeuer. Alle Lieder mitsingen zu können war Ehrensache und es klang wunderschön, wenn die Kapelle so richtig mitging. 


Ich war als Kind beeindruckt von St. Martin, der einfach so seinen Mantel mit einem armen Mann teilte. Zuhause gab es dann nach dem Umzug zum "Weggemann", so nannten wir ihn, leckeren Kakao. Mit meinen Kindern und Enkeln lebte die Tradition noch lange fort.  Ich habe die schönsten, selbstgebastelten Laternen der Welt gesehen. Jedes Jahr aufs neue, auch diesmal. Wir, Oma und Opa, wohnen  nun zwar weiter weg, aber die tolle Laterne von einem Enkel  haben wir beim letzten Besuch auch schon gezeigt bekommen.

Quelle: www.bastelstunde.de

Montag, 7. November 2011

Wie die Natur so arbeitet!

Augen auf und raus! Den Fotoapparat nicht vergessen und es kommt mir bestimmt was vor die Linse, was sich für mich lohnt zu knipsen. So war es auch am Wochenende wieder. Wie soll ich diesen herrlichen Baum nennen, bei dem sich der Stamm einfach zweigeteilt hat? 


Ach, es wohnen zwei Seelen in seiner Brust, denke ich mir. Die eine will eine Eiche sein, die andere eine Buche. Oben in den Baumkronen haben sie sich wieder vereint und es rauschen die Blätter im Wind. 


Wenn ich so unterwegs bin, dann sind alle meine Sinne gefordert. Diesen besonderen Duft im Wald, so ein bisschen nach Pilzen, Moder und Grün, den liebe ich einfach. Ist das nicht toll, dass ich so mittendrin wohne und ich ihn, so oft ich will, sofort geniessen kann. Drei Schritte und schon kann ich meinen fünf Sinnen was bieten. Das ist der Vorteil, wenn man auf einer Freizeitanlage im Landschaftsschutzgebiet lebt.



Hallo, Semi'nin Mutlu Elleri, herzlich willkommen auf meinem Blog, fühle Dich bei mir wohl.

  

Sonntag, 6. November 2011

Der Winter kann kommen!

Mich kann der Winter gar nicht schrecken, ich habe bereits im Mai für diesen Winter einen Sack voll Streugranulat gekauft. Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste und ich lege mich nicht sooo gerne lang hin.Das habe ich aber letzten Winter öfter getan und das soll mir diesmal nicht wieder passieren. Ich habe sogar Spikes für unter die Schuhe gekauft. Ich stelle es mir schon lustig vor, damit herumzulaufen. 


Alles besser, als gebrochene Knochen zu haben. Wer früh alles besorgt, ist auf der sicheren Seite. Frostschutz fürs Auto, Eiskratzer, dicke Handschuhe. Würde der Winter zwei Wochen lang dauern, würde es mir völlig reichen. Aber da sieht es nicht nach aus, bis in den April hinein ist jetzt Schluss mit lustig draußen sitzen und die Sonne genießen. Obwohl ich die vier Jahreszeiten eigentlich mag, diesen Wechsel finde ich ganz in Ordnung. Ich denke ans überwintern in wärmeren Gefilden, muss ich gestehen. Mal sehen, ob ich gestern schon im Lotto gewonnen habe. Schade, nur zwei Richtige in drei Reihen. Da werde ich mich heute Nachmittag doch noch einmal auf die Bank am See setzen, denn noch ist es ja ganz angenehm dort, gestern schien mir da die Sonne so schön auf den Rücken.


Donnerstag, 3. November 2011

Gesündigt...

... habe ich bei Nacht, ach - wer hätte das von mir gedacht. Ich will es gestehen, ich habe mir in der Nacht einen köstlichen Tomatensalat zubereitet. Kurz vor Mitternacht überkam es mich. Ich wollte unbedingt etwas herzhaft frisches zu mir nehmen. Schnell waren Tomaten,  Zwiebeln, Fetakäse,  Essig, Öl,  Salz und Pfeffer in einer Schüssel gemischt. Ein Toast mit Butter bestrichen dazu, fertig. Es waren wunderbar aussehende Tomaten aus einem Nachbarland, dass für den Gemüseanbau unter Glas berüchtigt (Wort gestrichen) berühmt ist. Sie schmeckten einfach..., also der Fetakäse hatte einen wunderbaren Geschmack mit den Zwiebeln gemeinsam. 



Herzliche Begrüßung von Gabi, schön dass Du da bist.

Samstag, 29. Oktober 2011

Eine Stunde geschenkt....

... kriegen wir nicht, wir bekommen nur die geklaute Stunde wieder zurück, wenn heute Nacht die Zeit umgestellt wird.  Wegen mir bräuchte es diese Zeitumstellung nicht zu geben. Da scheiden sich die Geister auch dran, bringt es nun was oder nicht?! Ich meine, es bringt nichts. Aber mich fragt ja keiner, leider.  Aber ich sage gerne ungefragt, was ich von etwas halte. Zum Beispiel von Halloween, 

Quelle: www.123gif.de

da halte ich nämlich gar nichts von. Das ist eine Geldmaschinerie für den Handel, genauso wie Valentinstag, Muttertag und anderes. Je gruseliger, desto besser, da hätte man sich auch etwas Netteres einfallen lassen können. Und so manchem Kind wären Albträume erspart geblieben. Jetzt gebt mir schon Saueres, ich gebe Euch nichts Süßes. Na, ja - sollte ein Kind vor meiner Tür stehen und mich fürchterlich erschrecken, dann werde ich wohl doch ein paar Bonbons herausrücken. Sonst schmieren sie mir noch Zahnpasta an die Türklinke.  

Freitag, 28. Oktober 2011

Kletterkünstler gefragt!





Ist das nicht schade, keiner holt die wunderbaren Äpfel und Birnen vom Baum. Noch nicht einmal die, die runter gefallen sind, werden aufgehoben. So geht es heutzutage, vieles wird gar nicht erst verwertet oder weg geschmissen, weil zuviel eingekauft. Ich gehe am Wochenende mit meinen Enkelkindern und  mit großem Korb ausgerüstet sammeln. Ich wünsche allen ein geruhsames Wochenende.



Mittwoch, 26. Oktober 2011

Die Tücher sollen wehen!


Es ist wieder soweit, ich gehe nicht ohne Tuch um den Hals aus dem Haus. Davon besitze ich eine ganze Menge, Second-Hand sei Dank. Fällt mir ein schönes in die Finger, dann kann ich nicht widerstehen. Meist kostet es mich 1 €, da kann man doch nicht meckern. Auf dem Bild kommen die schönen Farben leider nicht so heraus. Einige liegen immer gebügelt und gefaltet im Schrank, aber der überwiegende Teil wartet in einer Tüte zusammengeknuddelt auf  den Einsatz. Natürlich will ich immer ein nicht gebügeltes umlegen. Ich bin aber pingelig und das heißt dann, ab ans Bügeleisen. Jetzt spanne ich in meinem Zimmer eine Schnur und hänge sie alle gebügelt auf. Da können sie dann flattern, wenn ich lüfte und ich habe immer ein glattes Tuch parat.







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