Dienstag, 26. November 2013

Ein bisschen die Welt retten ...



Ein Symbol für mich : Bougainville - schmerzliche Erinnerung an Ägypten

... diesen Wunsch habe ich immer wieder, denn ich bin ein bisschen größenwahnsinnig und unverbesserlich optimistisch. Mit welchen Mitteln kann ich das tun? Es steht nicht viel in meiner Macht, ich fühle mich oft hilflos, wenn es um das Elend, um die Gewalt und die Ungerechtigkeiten in dieser Welt geht. Ich beziehe Stellung, ich äußere meine Meinung, wenn ich die Gelegenheit dazu bekomme oder aber ich schaffe sie auch. So ein bisschen komme ich mir naiv vor, was weiß ich schon, wie bilde ich mir meine Meinung? Ich bin da auf die Medien angewiesen, ich filtere so gut es geht. Was bleibt ist so ein Bauchgefühl. Meine erster Gedanke heute morgen war: Was ist mit Hamed Abdel Samad, dem deutsch-ägyptischen Publizisten? Ist er bereits tot, wirklich entführt worden oder will er die Weltöffentlichkeit durch eine spektakuläre Aktion auf die politische Misere in Ägypten lenken. Das Letzte wünsche ich mir. Er ist mir sympathisch, ich sorge mich um ihn. Sehr! 

http://www.change.org/de/Petitionen/deutsche-bundesregierung-%C3%A4gyptische-regierung-tun-sie-alles-um-hamed-abdel-samad-zu-befreien?share_id=PnnXUQDqxH&utm_campaign=autopublish&utm_medium=facebook&utm_source=share_p


Montag, 25. November 2013

Noch mal drei ...




... gute Dinge, Rosen wie man sieht, aber die haben eine ganz besondere Bedeutung für mich. Das dritte Mal in Folge führte uns unser Weg jeweils im November zum St. Josef-Hospital in Xanten. 2011 und 2012 war es ganz dramatisch, es ging um meinen Mann, dem aber beide Male dort geholfen werden konnte. Dieses Jahr besuchten wir den Tag der offenen Tür und es ergab sich ein wichtiger Kontakt. Da steht noch etwas für meinen Mann an und es zeigte sich, dass Hilfe hier vor Ort im St. Josef wohl möglich ist. Wie es so ist, wenn wir zum Krankenhaus fahren, dann fahre ich das Auto und ich habe immer das Glück einen guten Parkplatz zu finden. Und jedes Mal, wenn ich im November wegen meinem Mann auf diesem Parkplatz war, dann wartete ein Röslein dort auf mich, gleich am Wegesrand , um mich zu trösten und mir zu sagen : Alles wird gut. Ich habe es jedes Mal fotografiert und kann es mir nun ab und zu anschauen und mich daran freuen.

Sonntag, 24. November 2013

Aller guten Dinge sind drei ...



eagle-nebula  von WikiImages by pixabay
... und deshalb zeige ich hier auch noch ein Weltall-Bild. Übrigens,  das Sprichwort: Aller guten Dinge sind drei - kommt aus der Bibel und meint die Dreifaltigkeit (Im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes). Zudem ist die 3 für Gläubige eine heilige Zahl (Heilige drei Könige) . Es war schon das ein oder andere mal in meinem Leben so, beim dritten Anlauf  klappte etwas. Da hat vielleicht mein Unterbewusstsein, durch Kenntnis dieses Spruches, diese Gelassenheit gehabt zu wissen, es gibt ja drei Versuche, es kann gar nichts schief gehen. Man darf ja auch meist dreimal durch Prüfungen segeln, dann erst heißt es, vorbei, Chance vertan. Das ist mir zum Glück noch nicht passiert. Meine Prüfungen habe ich immer auf Anhieb bestanden. Die da gewesen wären: Meine Konfirmandenprüfung; meine Führerscheinprüfung theoretisch und praktisch; meine Kaufmannsgehilfenprüfung theoretisch und praktisch. Puuuuuh, die haben mir gereicht. Ich lasse mich nicht so gerne prüfen. Du liebe Güte, wie komme ich denn bloß vom Weltall zu meinen Prüfungen? Das kann ich ganz gut, so vom Höcksken aufs Stöcksken, eben so vom hundertsten ins tausendste :-) . Was soll es, ich mag das, Ihr auch?

Freitag, 22. November 2013

Dem Himmel so nah ...

helix-nebula von WikiImages by pixabay.de

... und doch unserem Planeten Erde sehr verbunden, kann ich mich beim Anblick solcher Bilder fühlen. Meinen Blick mal in die unendliche Weite des Universums zu richten, kann mir nicht schaden, finde ich. Ganz im Gegenteil, es relativiert so das Ein oder Andere in meiner Betrachtung. Sind die Sorgen und Nöte, die ich habe, wirklich so bedeutsam? Nehme ich mich nicht ein bisschen zu wichtig? So ist es wohl und es geht anderen Menschen bestimmt auch so. Ein gesundes Selbstwertgefühl ist was Feines, daran mangelt es mir nicht. Das Gefühl, dass ich bekomme, wenn ich in die Sterne schaue, ist schwer zu beschreiben. Es hat so was mit Demut, Ehrfurcht, Freude, Ungläubigkeit, Trauer, Zuversicht ... zu tun, es geht ganz tief.

Donnerstag, 21. November 2013

Hinauf ins All




eagle-nebula von WikiImages by pixabay.de

Der Moment rückt immer näher, der deutsche Astronaut Alexander Gerst wird im Mai 2014 für 6 Monate zu Forschungszwecken von Bord einer russischen Sojus TMA aus vom Kosmodrom Baikonur in Kasachstan in den Weltraum starten und im November 2014 wieder auf die Erde zurückkehren. Das weiß ich nur, weil ich per Zufall beim zappen - ich habe einen Zappfinger, ich zappe mich so durch die Fernsehprogramme -, bei einer Sendung zu diesem Thema hängen blieb. Bis jetzt eigentlich gar nicht so mein Themengebiet, der Weltraum und seine Erforschung. Das erste was ich dachte war, oh nein, wie soll man das nur aushalten, sechs Monate lang immer nur im Schwebezustand. Alles so beengt und überhaupt keine Privatsphäre, dann auch nichts gescheites zu essen. Und wofür überhaupt? Das ist doch alles furchtbar teuer, das Geld kann man doch besser hier auf Erden verwenden, oder?  Dann dachte ich weiter. Nun ja, wenn es nicht gemacht werden würde und schon worden wäre, dann müsste ich auf so einiges verzichten. Auf mein Handy beispielsweise, auf meine Teflonbratpfanne, dann noch ganz wichtig: CT-Geräte in der Medizin. Das ist nur ein kleiner Ausschnitt der Entwicklungen für die Raumfahrt, die heute einer großen Anzahl von Menschen zugute kommen. Ganz abgesehen davon, dass man vielleicht neue Lebensräume für die Menschheit entdeckt oder auch andere Weltallbewohner. Es wird für soviel Schwachsinn viel Geld ausgegeben, da ist es in diesem Bereich besser angelegt, finde ich. Forschung und Wissenschaft, da ist das Geld gut angelegt, besser als in Rüstung und andere Grausamkeiten. Am 12. April 1961 umkreiste Juri Gagarin mit einem Wostok-Raumschiff als erster Mensch die Erde. Die ersten Satelliten der Russen von 1957 hießen Sputnik, das steht für Weggefährte oder Begleiter. Ist es nicht schön, dass mein Vater meinen Bruder so nannte, als dieser klein war?! 

Mittwoch, 20. November 2013

Nein, nein ...





... ich will diese Brillen nicht für einen guten Zweck spenden. Ich habe mal sehr viel Geld dafür bezahlt und vielleicht wird das ein oder andere Modell noch einmal modern. Und dann? Bingo, Geld gespart. Na ja, ich werde doch noch einmal darüber nachdenken, denn in Afrika könnte man sie jetzt noch brauchen. Mir fielen diese Brillen nur mal wieder in die Hände, weil ich auf der Suche nach einer Lesebrille war. Ich wollte jetzt endlich mal das Buch ... 




... zu Ende lesen, das habe ich bis dato noch nicht getan, weil es in einer so furchtbar kleinen Schrift gedruckt ist. Das Buch liegt schon eeeeeewig in Nachttischnähe und wartet drauf, dass ich mal wieder rein sehe. Die kleine Schrift hat mich abgehalten. Aber es ist so amüsant und interessant geschrieben, das Vergnügen will ich mir bis zum Ende gönnen. Mir fällt gerade auf, der Eckart sieht heute aber auch wohlgenährter aus. Das Buch ist ja schon vier Jahre auf dem Markt und das Foto nicht aktuell.

Soweit kommt es noch, dass ich mir meine Bücher unter dem Aspekt aussuche, was für eine Schriftgröße es hat. Aber meine Augen sind nun mal mit zunehmendem Alter für Lesezwecke nicht so gut zu gebrauchen. So ganz ohne Hilfsmittel geht das nicht mehr. Eine Lesebrille bringt da schon was. Mit meiner Gleitsichtbrille klappt es nicht mehr so gut. Da müssen wohl mal ein paar Dioptrien mehr her. Oder sollte ich mir schon so was in Richtung Leselupe zulegen? Mal sehen.

Bücher sind meine Leidenschaft. Ich besitze so einige und würde mich auch nicht von den meisten von ihnen trennen. Ich leihe mir Bücher aus oder ich kaufe Sie auf dem Trödel oder sonst wo ganz günstig. Bis jetzt habe ich noch jedes Buch, das ich besitzen wollte auf diese preiswerte Weise gefunden.

Bücher auf dem E-Book-Reader zu lesen ist auch angenehm und Augen schonend. Man kann sie bereits über die meisten Büchereien herunterladen. Aber ich habe auch gerne ein Buch in der Hand. Für Urlaube aber ist diese Lesart mit dem E-Book-Reader im wahrsten Sinne des Wortes ganz leicht. 


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