Freitag, 22. November 2013

Dem Himmel so nah ...

helix-nebula von WikiImages by pixabay.de

... und doch unserem Planeten Erde sehr verbunden, kann ich mich beim Anblick solcher Bilder fühlen. Meinen Blick mal in die unendliche Weite des Universums zu richten, kann mir nicht schaden, finde ich. Ganz im Gegenteil, es relativiert so das Ein oder Andere in meiner Betrachtung. Sind die Sorgen und Nöte, die ich habe, wirklich so bedeutsam? Nehme ich mich nicht ein bisschen zu wichtig? So ist es wohl und es geht anderen Menschen bestimmt auch so. Ein gesundes Selbstwertgefühl ist was Feines, daran mangelt es mir nicht. Das Gefühl, dass ich bekomme, wenn ich in die Sterne schaue, ist schwer zu beschreiben. Es hat so was mit Demut, Ehrfurcht, Freude, Ungläubigkeit, Trauer, Zuversicht ... zu tun, es geht ganz tief.

4 Kommentare:

  1. Liebe Claudia, deine Worte lese ich gerne, denn sie beschreiben auch mein Empfinden
    beim Betrachten der Sterne.
    Ich fühle mich dann so furchtbar klein und unbedeutend ...

    Dir wünsche ich einen wunderschönen Tag.
    Liebe Grüße, Margot.

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  2. Oh ja, liebe Claudia, blickt man hinauf zu den Sternen, in das Weite des Alls, da fühlt man wirklich, wie winzig wir sind und man bekommt Demut vor dem, was da ist. Wir sind ein kleines Staubkorn in diesem riesigen Universum und trotzdem wurden wir erschaffen, um auch etwas Großartiges und Einzigartiges zu sein.

    Liebe Grüße und dir eine gute Nacht
    Christa

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  3. Hallo Claudia,
    das ist ein unglaublich tolles Bild!
    Da fällt mir das alte Kinderlied dazu ein:

    Weißt du, wieviel Sternlein stehen
    An dem blauen Himmelszelt?
    Weißt du, wieviel Wolken gehen
    Weit hinüber alle Welt?
    Gott, der Herr, hat sie gezählet,
    Daß ihm auch nicht eines fehlet
    An der ganzen großen Zahl,
    An der ganzen großen Zahl.

    Weißt du, wieviel Mücklein spielen
    In der heißen Sonnenglut,
    Wieviel Fischlein auch sich kühlen
    In der hellen Wasserflut?
    Gott, der Herr, rief sie beim Namen,
    Daß sie all ins Leben kamen,
    Daß sie nun so fröhlich sind,
    Daß sie nun so fröhlich sind.

    Weißt du, wieviel Kindlein frühe
    Stehn aus ihren Betten auf,
    Daß sie ohne Sorg und Mühe
    Fröhlich sind im Tageslauf?
    Gott im Himmel hat an allen
    Seine Lust, sein Wohlgefallen,
    Kennt auch dich und hat dich lieb,
    Kennt auch dich und hat dich lieb.

    Wilhelm Hey (1789 - 1854), deutscher Lieder- und Kinderfabeldichter

    Wenn es diesen Erbauer der Welt wirklich gibt,
    dann kennt er mich nicht nur, sondern liebt mich auch noch.
    Ist das nicht wunderschön?
    Angesichts solcher atemberaubender Bilder geht es mir wie dir, ich werde ehrfürchtig!
    Liebe Grüße,
    Heidi

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  4. Ich danke Euch für Eure herzlichen Kommentare und wünsche Euch einen schönen Sonntag.

    Liebe Heidi, dieses Kinderlied weckt immer eine Erinnerung an schöne Singstunden in meinen Kindertagen. Ich habe es auch meinen Kindern und Enkeln vorgesungen. Von 6 - 14 Jahren besuchte ich die Jungschar unserer evangelischen Kirchengemeinde und da war immer singen angesagt. Singen, basteln, tanzen, Spaß haben, natürlich auch biblische Geschichten hören. Der Kinderglaube von damals ist mir abhanden gekommen, aber ich sage, es war eine gute Zeit, ich habe viel fürs Leben von dort mitgenommen.

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