Freitag, 23. Januar 2015

Ein bisschen verrückt ...




... wäre ich, sagt mein GötterGatte. Wo er Recht hat, da hat er Recht, finde ich. Er beobachtete mich nun ein paar Tage lang und fragte immer wieder: Was wird das denn? Ich hatte eine Häkelnadel in der Hand und verarbeitete ein Knäuel Baumwolle in einer Farbe, die ihm nicht unbedingt so gefiel. Mir gefällt sie sehr. Es war mir schon ganz lange ein Bedürfnis eine Hülle für ?, ja wofür nur ?, zu häkeln. Denn wenn ich eines nicht mag, dann das, dass ich etwas herum stehen habe, was einen Reklame-Aufkleber hat. Es gibt schon andere Verhüllungen für diesen Zweck, aber diese gefällt mir nun besonders gut. Wer schreibt mir, was sich in diesem hübschen Häkel-Hüllchen verbirgt? Wer das richtig errät, wird von mir besonders geehrt: Mit einem kleinen Gedicht. Also, dann mal los :-) ...

Dienstag, 20. Januar 2015

Fleece-Wetter


Angenehm auf meiner Haut ..

Es herrscht Fleece-Wetter, für mich jedenfalls und das bedeutet einfach, es ist mir so unangenehm uselig kalt, dass ich nur noch Fleece an meine Haut lasse. Dieser wunderbar kuschelige, mich so gut wärmende Stoff, der hat es mir angetan. Ich liebe ihn. Ich habe die verschiedensten Fleece-Shirts, Fleece-Hosen, Fleece-Mützchen, Fleece-Handschuhe und Fleece-Schals. Eine wärmende Decke für die Knie, wenn ich am Computer sitze, woraus mag sie bloß sein? Aus Fleece, natürlich. Als das mit den Fleece-Stoffen so aufkam, da hatte ich erst so meine Befürchtungen. Werde ich nicht furchtbar darin transpirieren und dann unangenehm duften? Nein, zum Glück nicht, ich empfinde es als angenehm, wie mich dieser Stoff so schön wärmt. Ich trage jetzt bei einer Temperaturlage von um die Null Grad auch zwingend meine ebenso geliebten Thermo-Strumpfhosen. Ohne die geht es gar nicht, sonst bekomme ich es an der Blase. Das will eine ältere Dame doch nicht, oder?! Wer sagt da jetzt, ich wäre eine Frostbeule?



Sonntag, 18. Januar 2015

Schau doch mal durchs "GUCKLOCH"


Die liebe Heidi, das ist das Frauli von der Susi aus der "Zaunwickenwelt", die hat mich und andere herzlich dazu eingeladen an ihrem Blog-Projekt "GUCKLOCH" teilzunehmen. Es geht darum, durchs GUCKLOCH alte Fotos zu betrachten und deren Geschichte zu erfahren. Da hätte ich dann so einiges zu zeigen. Das will ich hiermit gerne tun, denn ich finde es auch zu schade, dass so manche wunderbaren Fotos aus vergangenen Zeiten nur in der Schublade liegen und dass die Geschichtchen, die vielleicht daran hängen, einfach so vergessen werden. Es geht los bei mir, aber werft doch vorher noch einen Blick auf Heidi's schönen Blog, es lohnt sich wirklich.



Alle an Deck...
 Lisbeth auf dem Rhein

Meine Ur-Groß-Tante Lisbeth war ein hübsches Mädchen, finde ich und sie hat ihren Papa, meinen Ur-Ur-Großpapa, wohl oft um den Finger gewickelt. Bestimmt hat er ihr viele Wünsche erfüllt. Auf jeden Fall durfte sie mal mit auf dem Rhein-Dampf-Schiff "H.P.DischI" über den Rhein schippern. Diese Ansichtskarte, mit sich selbst darauf im Kleid mit Schleife abgebildet, hat sie an viele Verwandte zu Hause geschickt. Ich habe viele schöne Fotos und Ansichtskarten von ihr geerbt und habe mir immer meine Gedanken gerade zu dieser Karte gemacht. Sie hat selbst nie darüber erzählt, wie schade, wo ich doch als Kind so oft bei ihr war. So etwas spannendes hätte ich mir doch gerne angehört. Eine Schiffsreise auf dem Rhein, wie interessant. Und das so um das Jahr 1919 vermute ich mal, da war Tante Lisbeth 22 Jahre alt und noch nicht verheiratet. Tante Lisbeth's Vater war auch der Vater der Mutter des Vater's meiner Mutter, also mein Ur-Ur-Großvater. Über Tante Lisbeth habe ich schon einmal hier in meinem Blog berichtet:


Es ist noch gar nicht so lange her, dass ich diese Bilder mal wieder in die Hand nahm und mir bei Ansicht des Schiffes überlegte, was das denn nun für eines sein sollte. Google macht es möglich, ich habe es doch tatsächlich gefunden. Es handelt sich um ein RheinDampfSchiff namens "H.P. Disch I". Heute liegt die "H.P. Disch VIII", sie wurde in Oskar Huber umbenannt, als Museumsschiff in Duisburg-Ruhrort vor Anker. Und was soll ich sagen, wie erstaunt ich war, als ich bei meiner Recherche zu dem Dampfschiff genau das Ansichtskarten-Bild meiner Tante Lisbeth fand. Es gehörte mit zu einem Beitrag über die Rheinschiffahrtsgeschichte:


Lisbeth, da ist doch hoffentlich Tee im Humpen ...
Aus dem Text geht hervor, dass da der Kapitän mit seiner Familie und den Maschinisten abgebildet ist. Möööööönsch, war mein Ur-Ur-Opa da der Kapitän, ich fasse es nicht, das wäre ja ein Ding. Das kommt davon, ich habe früher zu wenig gefragt, jetzt muss ich mühsam recherchieren. Da ich aber neugierig bin, werde ich da mal nachhaken. Ja, ja, ich komme wohl aus einer Kapitäns-Familie, wusste ich es doch, ich komme aus besseren Kreisen ... 


In dem Häuschen vom Ur-Ur-Opa habe ich auch mal gewohnt, leider wurde es abgerissen

Tante Lisbeth und Ur-Oma als alte Damen dort im Garten... 

Mittwoch, 14. Januar 2015

GEDULD


Das ist hier mit einem Augenzwinkern eine ganz persönliche Betrachtung zum Thema GEDULD. Oh, oh, ich hätte es im Leben oft einfacher haben können, wenn ich nur zu der geduldigeren Sorte Mensch gehören würde. Dazu zähle ich leider nicht! Mein GötterGatte, der auch meinen Vater kannte, tröstet mich und sagt mir: Du kannst gar nicht dafür, Dein Vater war genauso, nämlich seeehr ungeduldig. Wenn ich es so richtig überlege, dann würde ich fast sagen, dass sich dies auch in noch weiter nachfolgenden Generationen meinerseits zeigt. Meine unmittelbaren Nachkommen zeichnen sich auch nicht gerade alle durch Geduld aus, finde ich. Zum Glück ist mein Mann sehr geduldig, besonders mit mir.


Geduld ist ja eine Tugend und ich wünschte mir sehr, ich hätte sie. Als sie verteilt wurde, da habe ich mich verdrückt, weil ich nicht warten wollte, bis ich dran war sie zu bekommen. Na ja, ganz so schlimm ist es nun auch wieder nicht mit mir, ich kann schon etwas auf etwas warten. Nur eben nicht so seeehr lange. Ich habe einen Wunsch, den möchte ich erfüllt bekommen und das bitte schön am besten gestern, das geht natürlich nicht und da wäre die Geduld gefragt. Dingen einfach so ihren Lauf lassen und abwarten, was denn da so auf mich zu kommt, das ist mir sehr schwer möglich. Auch bin ich nicht sehr ausdauernd und mit Geduld bei der Sache, wenn es um Gesellschaftsspiele, Puzzle oder Handarbeiten geht. Mit Menschen, die meiner Meinung nach etwas unflexibel sind, bin ich leider auch sehr ungeduldig.

Es gibt schlaue wissenschaftliche Erhebungen darüber, was das Fehlen von Geduld und Willenskraft mit einem Menschen so macht. Kennt Ihr die Werbung mit dem Kinderüberraschungsei? Da sollen Kinder damit warten, dass sie das Ei auf dem Tisch vor ihrer Nase essen, bis dass die Dame, von der sie es bekommen haben, wieder in den Raum kommt. Warten sie darauf, dass sie zurück kommt,  soll es zur Belohnung noch eines geben. Das hat schon vor 40 Jahren Professor Walter Nischel in den USA an Kindern mit Marshmallows untersucht und über die Jahrzehnte hinweg festgestellt, dass die, die warten konnten auch erfolgreich im Leben wurden.

http://www.welt.de/gesundheit/psychologie/article125368166/Alles-kommt-zu-dem-von-selbst-der-warten-kann.html

Also bei diesem Beispiel muss ich sagen, dass ich wohl auf das zweite Ei hätte warten können. Da hätte ich mich in Geduld geübt mit der Aussicht auf die doppelte Freude. Das kann ich ja jetzt so leicht sagen, aber ich glaube damit kann man mich ködern, mit der Aussicht auf noch mehr. Ist das dann schon Gier? Die Gier auf mehr, gepaart mit Geduld, was halte ich denn davon? Da muss ich mal drüber nachdenken.

Sonntag, 11. Januar 2015

Obsttorte à la ClauDia XXL


Einen schönen Sonntag wünsche ich all meinen LesernInnen und bitte schön:

 Nehmt Euch doch ein Stück von meiner Obsttorte mit :-) . 

Sonntag, 4. Januar 2015

Honig im Kopf und Ebbe im Portemonnaie

Gestern hatte Oma ClauDia die Spendierhosen an und wir waren mit zwei Erwachsenen und vier Kindern im Kino: Honig im Kopf



Zu dem Film kann ich nur sagen, er ist sehenswert, allein schon durch die schauspielerische Leistung von Dieter Hallervorden und Emma Tiger Schweiger. Es gab da ein paar Szenen, die hätte Til Schweiger als Regisseur mir ersparen können, aber nun ja, Geschmacksache. Ansonsten finde ich, er hat ein schwieriges Thema gut umgesetzt. Besonders Kindern wird nahe gebracht, dass es Menschen gibt, die sich gerade im Alter ganz seltsam benehmen und das dies eine Krankheit namens Alzheimer sein könnte.  Das wollte Oma ClauDia ihren EnkelnInnen auch nahe bringen. Ich glaube es ist gelungen.

Leider werden sich so ein Kinovergnügen viele Familien gar nicht leisten können. Allein der Eintritt hat mich gestern 45€ gekostet. Da kommt was zusammen, denn dann wollen Kinder ja auch noch gerne was schnabulieren. Dass allein für ein kleines Getränk im Kino 2,50€ berappt werden müssen, finde ich schon heftig. Das nächste Mal nehme ich doch von zu Hause aus einen Sack voll Getränken und Leckerzeug mit. Da darf ich mich dann nur nicht erwischen lassen, ich glaube das ist verboten.

Samstag, 3. Januar 2015

Bunte Internet - Vielfalt


Buntspecht am 02.01.2015 beim Emmaus-Treff entdeckt
Blogspot, Blog-Connect, Blogger, Google+, Pinterest, Facebook, Wordpress usw., ach du meine Güte, so ein wenig komme ich da mittlerweile durcheinander und es stellen sich mir da so ein paar Fragen. Ich werde mich mal näher damit beschäftigen, denn ich habe da noch lange nicht alle Möglichkeiten ausgereizt. Da kann ich noch was lernen. 


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