Freitag, 11. Mai 2012

Warum?



An jedem Tag unseres Lebens sind wir zu jeder Sekunde überall gefährdet. Es kann uns ein Unglück treffen, das andere verschuldet haben. Wir könnten anderen Schaden zufügen, ohne es zu wollen. Wir könnten die Beherrschung verlieren und durch unser Tun andere verletzen, körperlich und seelisch. Wir könnten erkranken, auch ohne Aussicht auf Heilung. Die Natur ist für den Menschen manchmal Gegenspieler mit fatalen Folgen. Wenn es uns, egal womit nun, trifft, dann ist meist der Gedanke da, warum gerade ich. So viele Umstände haben zu dem geführt, was geschehen ist, was hätte es verhindern können? Aber gerade diese Frage kommt ja zu spät. Besonders wenn Kinder betroffen sind, fühle ich mich ganz hilflos. So wie z. Bsp. bei dem folgenden Fall: 19 Monate altes Kind fast ertrunken. Gerade kam in den Nachrichten die Mitteilung: 5 jährige beim Kindergartenausflug von Geröll erschlagen. Es tut mir so unendlich für die Betroffenen leid, ich kann ihnen nur meine Gedanken des Mitgefühls schicken. Ein hoffnungsvolles, junges Leben ist zu Ende, ehe es richtig begonnen hat. Warum jetzt dieses Leben und kein anderes. Es gibt darauf für mich keine Antwort. Auch keinen Trost, wenn es mich träfe. Man kann sich auf dieses Leid nicht vorbereiten. Wohl dem, der in seinem Glauben eine Antwort und Trost findet. Mir bleibt nur die Frage: Warum?

2 Kommentare:

  1. Das ist in der Tat schwer zu verstehen, liebe Claudia. Welchen Sinn soll das haben?
    LG Sabine

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  2. Auf das "Warum" gibt es nie eine Antwort...

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