Sonntag, 7. Oktober 2012

Alpenveilchen, alle Jahr wieder




Alpenveilchen sind für mich Nostalgie pur. Sie gehören nicht unbedingt zu meinen Lieblingsblumen, aber immer  wenn ich sie sehe, dann kommen Erinnerungen in mir hoch. Diese sind ganz unterschiedlicher Art und auch von wehmütiger Natur.

Erst einmal stelle ich fest, dass ich meiner Erinnerung gar nicht mehr so ganz trauen kann. Ich überlege schon seit einer ganzen Weile, war es nur meine Mutter oder war es auch meine Großmutter, die so gerne Alpenveilchen mochte, dass ich ihr schon als Kind immer mal wieder, besonders in der Adventszeit, welche für eine kleine, schöne Vase mit brachte. Ein bisschen Grün und entweder drei oder fünf Blütchen saßen schon mal vom gesparten Geld drin. Die Blumenfrau drückte auch mal ein Auge zu, wenn ein Groschen fehlte. 


Genau weiß es ich von der zweiten Frau meines Vaters, dass sie eine Vorliebe für diese Blumen hatte. Sie arbeitete viele Jahre in einer Gärtnerei und hatte täglich mit Alpenveilchen zu tun, die dort gezüchtet wurden. Von ihr wusste ich, dass Alpenveilchen Cyclamen sind und im 17. Jahrhundert aus Kleinasien nach Europa kamen. Wenn ich diese Blumen sehe, erinnere ich mich heute noch bewundernd an den Fleiß dieser Frau. Sie war von Jugend an bis fast zu ihrem Lebensende Vollzeit berufstätig und war noch dazu eine Superhausfrau, auch kochen und backen konnte sie hervorragend. Sie ist leider viel zu früh verstorben. Sie starb mit nur 62 Jahren. Auf ihren Sarg habe ich ein Sträußchen Alpenveilchen geworfen.

Ich kaufe mir jeden Herbst einen schönen Topf mit Alpenveilchen. Das Alpenveilchen bringe ich durch den Winter, aber leider nie über den Sommer. Jedes Jahr nehme ich eine andere Farbe und dekoriere erst herbstlich und dann winterlich dazu. Es würde mir was fehlen, wenn es in dieser Jahreszeit nicht auf der Terrasse stünde. Gerade habe ich mir einen Topf vom Bauernmarkt mitgenommen, 1€ habe ich bezahlt, der war gut angelegt.        


Mittwoch, 3. Oktober 2012

Familienbande



Am heutigen "Tag der deutschen Einheit" beschleicht mich ein wehmütiges Gefühl. An diesem Feiertag beschwören wir die Einheit des deutschen Volkes und in wie vielen Familien kann nicht einmal die Verbundenheit der engsten Angehörigen gewahrt werden. Durch die unterschiedlichsten Differenzen brechen Familien auseinander, man will nichts mehr voneinander wissen und meidet jeglichen Kontakt. Das ist schmerzlich, jeder geht anders mit Streitigkeiten um. Ich für mich habe öfter in meinem Leben mal mit solchen Dingen zu kämpfen gehabt und kämpfe noch. Wem geht es da nicht ähnlich? Mit manchem Problem habe ich abgeschlossen, es ist vorbei. Es gibt aber Umstände, da gebe ich die Hoffnung niemals auf, dass sich alles zum Guten wendet. Denn das ist es, was für mich zählt im Leben: die Familienbande.  

Freitag, 28. September 2012

Freude, schöner Götterfunken


Wikipedia: Urschrift Friedrich Schiller




Wikipedia: Friedrich Schiller
 gemalt von Ludovike Simanowiz 1759 - 1827

http://www.onlinecat.de/Lyrik/Songtexte/freude.htm
http://de.wikipedia.org/wiki/An_die_Freude#Inhalt

Im Sommer 1785 entstand eines der berühmtesten Gedichte  Friedrich Schillers: An die Freude.Immer dann, wenn ich bewusst das Wort Freude in den Mund nehme, dann denke ich an seine erste Zeile:

Freude, schöner Götterfunken

Ein  Anlass zur Freude war mir in den letzten Tagen, dass eine liebe Freundin mir ein Freude machen wollte und mir ein Paket mit den unterschiedlichsten Leckereien des "Ostens" schickte. Da kann ich mich noch oft und oft dran erfreuen, danke schön auch, meine liebe Freundin. Jemandem eine Freude machen und sich dann an seiner Freude erfreuen, dass ist eines der schönsten Gefühle im menschlichen Miteinander. Ein Geschenk annehmen, ohne wenn und aber, einfach um der Freude auf beiden Seiten willen, das ist was zählt.



Nun zurück zu Schiller und zu Deutschland, dem Land der Dichter und Denker. Ist das noch so? Wir haben  jedenfalls aus früheren Zeiten einen reichen Schatz daran und wir sollten uns ihrer öfter mal erinnern. Zum Glück haben wir ja die Möglichkeit auf ihren Spuren zu wandeln. Gerne würde ich mir mal Schiller's Geburtshaus in Marbach am Neckar ansehen, seine Büste in Jena bewundern oder vor dem Schiller -Denkmal am Gendarmenmarkt in Berlin stehen. Das wird sich noch einrichten lassen in meinem Leben und da kommt wieder eine Freude in mir auf: Vorfreude, die ich auch sehr zu schätzen weiß.    

Montag, 24. September 2012

Meine Tante Lisbeth



 Elisabeth Grunendahl geborene Coblenz 01.4.1897



Meine Ur-Großtante Elisabeth, genannt Lisbeth, war die Schwester meiner Ur-Großmutter mütterlicherseits. Sie spielte eine ganz besondere Rolle in meinem Leben. Sie hatte mich immer wieder gerne bei sich und verwöhnte mich sehr. Meine Eltern zogen mit mir, als ich sechs Monate alt war, von Marburg in Hessen an den schönen Niederrhein. Mein Vater suchte hier Arbeit und es war kein Problem etwas zu finden. Im Gegensatz zu Hessen, wo mein Vater damit vorher keinen Erfolg hatte. Meine Mutter wurde am Niederrhein geboren und ihre Familie freute sich, dass sie dorthin nach ihrer Schwesternausbildung und Heirat mit Mann und Kind zurückkehrte. Onkel Arnold und Tante Lisbeth haben am 26.02.1945 ihren einzigen 20jährigen Sohn durch einen Schusswaffenunfall? verloren. Die Trauer darum verging nicht, aber als meine Eltern mit mir erschienen, da war die Freude groß und sie schlossen mich gleich besonders in ihr Herz. Onkel Arnold starb ganz plötzlich, ich war erst ein Jahr alt. Tante Lisbeth war nun eine gut situierte Witwe und nahm mich besonders unter ihre Fittiche. Mein Bruder, der zwei Jahre jünger ist als ich, wurde  nach dem verunglückten Sohn Arno genannt.   Mein Vater hatte dem Onkel das Versprechen gegeben sich immer um die Tante zu kümmern und das tat er vorbildlich. Sie hatte ihr Elternhaus geerbt und lebte dort nun ganz allein.

Mein Vater kümmerte sich nun um ihr Haus und den Garten und erledigte auch sonst alles Nötige. Ich verbrachte viel Zeit bei ihr und als ich alt genug war, da ging ich für sie einkaufen und erledigte im Haus und im Garten kleine Aufgaben. Sie war immer großzügig und ich bekam die meisten Wünsche erfüllt. Wenn ich regelmäßig meine Wochenenden und ab und zu auch die Ferien bei ihr verbrachte, dann bekam ich z.Bsp.  immer etwas zu lesen gekauft. Ich durfte dann gemütlich auf der Couch liegen, sie stellte mir Naschzeug bereit und meine geliebten Lesestunden konnten beginnen. Sie war wunderschön eingerichtet, hatte immer ganz elegante Kleidung an und konnte sich alles leisten, was ihr Herz begehrte.  Ich war ihr "Stümmken" und  habe auch viel mit ihr unternommen. Naja, dass es jede Woche zum Friedhof ging, das musste eben sein. 



Wir gingen dafür aber auch in die feinsten Restaurants und Cafè 's, das genoss ich dann sehr und meinte immer, das wäre ganz normal. Später wurde mir erst klar, dass ich von ihr schon sehr verwöhnt worden bin und meine Eltern sich das nicht hätten leisten können. Manchmal wäre ich auch lieber mit meinen Freundinnen spielen gegangen, aber Tante Lisbeth stand immer an erster Stelle, wenn es hieß, was mache ich denn nun. Da stand auch ein gewisses "muss" dahinter, manchmal wäre ich lieber zu Oma und Opa nach Marburg gefahren. Zum Glück durfte ich da meist in den Ferien hin. Erst als ich dann mit 14 Jahren in die Lehre ging, hatte Tante Lisbeth Verständnis dafür, dass ich nun nicht mehr soviel Zeit für sie hatte. Sie selbst hatte nämlich als Kapitänstochter, ihr Vater war Rheinschiffer, eine Lehre in einem Wäschegeschäft machen dürfen und das war schon für die damalige Zeit außergewöhnlich. Schade war es, dass meine Tante mit meinem Vater nicht so gut zurecht kam. Sie war es nicht so gewohnt, dass jemand ihr so unverblümt wie er die Meinung sagte. Aber froh war sie doch, dass sie ihn hatte. Er tat handwerklich alles für sie. Der Garten machte auch viel Arbeit. Da gab es dann im Sommer die leckersten Erdbeeren, die ich je gegessen habe.



Tante Lisbeth starb mit 74 Jahren ganz plötzlich, ich bin froh, dass es ihr bis zum Lebensende gesundheitlich gut ging. Meine Eltern haben sich immer sehr um sie gekümmert und waren ihr dankbar dafür, dass sie besonders mir so viele Dinge ermöglicht hat. Ich denke auch gerne an sie zurück, sie hat meine Eltern, meinen Bruder und mich sehr unterstützt. Das schöne kleine Häuschen, das Tante Lisbeth von ihren Eltern geerbt hatte, wurde leider abgerissen. Es musste städtischen Neubauten Platz machen. Sonst hätte es meine Mutter geerbt und wer weiß, vielleicht wohnte ich heute drin, wenn es anders gekommen wäre. Wie oft habe ich da den Dörpel geschrubbt und den Hühnerstall abgewaschen, lang, lang ist es her. 

Donnerstag, 20. September 2012

Meine Mutter


Hannelore Desch geborene Grüter 01.05.1932


An erster Stelle, der für mich besonderen Menschen, steht für mich meine Mutter Hannelore Desch, geborene Grüter. Die Tatsache, dass meine Mutter mich auf die Welt gebracht hat, die nimmt mich schon mal sehr für sie ein. 


Sie ist 1932 am 01. Mai in Homberg – Hochheide / Duisburg geboren und das fand ich, schon so lange ich darüber nachdenken konnte, ganz besonders schlau von ihr, genau an diesem Tag zur Welt zu kommen. Ist es doch von ihrem 1. Geburtstag an, dem 01. Mai 1933, für alle ein freier Tag, der Tag der Arbeit. Als sie fünf Jahre alt war, da starb ihr Vater an einer Lungenentzündung. Für ihn und seine Familie kam die Verwendung des Penicillins leider zu spät.



Die Kindheit meiner Mutter war natürlich durch den Krieg, wie bei allen anderen Kindern dieser Zeit auch, schwer beeinträchtigt. Sie hat uns nie etwas darüber erzählt. Unter schwierigen Bedingungen machte sie ihre „mittlere Reife“, ging nach Kaiserswerth zu den Diakonissen, von da aus dann nach „Marburg an der Lahn“ in die Ausbildung zur Krankenschwester, die sie mit 21 Jahren mit Erfolg abschloss. Vorher hatte sie meinen Vater kennen gelernt und geheiratet, nicht gerade so geplant war das. 



Es wird ganz schön schwer gewesen sein, das Examen hochschwanger mit mir abzulegen. Sie hat es geschafft und ich kam kurze Zeit darauf auf die Welt. Meine Eltern zogen, als ich 6 Monate alt war, an den Niederrhein. Schnell fanden sie eine Wohnung, mein Vater Arbeit bei Krupp und das Leben war schön. Zwei Jahre nach mir kam mein Bruder zur Welt. Als wir in den Kindergarten kamen, konnte meine Mutter auch wieder als Krankenschwester im Nachtdienst arbeiten. Das tat der Familienkasse gut. Meine Eltern konnten sich so einiges leisten. Mein Vater arbeitete auch noch immer nebenbei und so hatten wir recht früh schon einen Fernseher, ein Auto und so allerhand Schnickschnack im Haushalt. Klar doch, auch meine Mutter machte den Führerschein. Erst fürs Moped, dann fürs Auto.



Aber Geld allein macht auch nicht glücklich. Unsere Familie war durch die Erkrankung meiner Mutter an manischer Depression, die sie schon in ihrer Jugend quälte, sehr belastet. Als Kind verstand ich nicht, warum meine Mutter entweder sehr traurig war oder aber so sehr lustig und gar nicht zur Ruhe kam. Mein Vater hatte es schwer mit einer kranken Frau und kleinen Kindern. Trotzdem habe ich überwiegend schöne Erinnerungen an meine Kindheit, auch wenn manches mich sehr verunsichert hat. Als Jugendliche und junge Erwachsene war ich ja mehr mit mir selbst beschäftigt und da fiel es mir gar nicht weiter auf, dass meine Mutter doch sehr krank war und mit Depressionen kämpfte. 



Meine Mutter war ein mitfühlender, gewissenhafter, humorvoller, intelligenter, liebenswerter, bedachtsamer Mensch. Sie war mir und meinem Bruder vor allem eine liebevolle, fürsorgliche Mutter. Sie hat sich mit 43 Jahren das Leben genommen, da war ich 23 Jahre alt. Nur mein ältester Sohn hat als einziger Enkel seine Oma noch gekannt. Er war 5 Jahre alt, als sie starb. Durch Bilder und Erzählungen habe ich versucht die Erinnerung an sie wach zu halten. Nie wird mein Schmerz vergehen, sie so früh verloren zu haben. Dankbar bin ich ihr, dass sie mir ihre trotz allem immer positive Einstellung vererbt hat. Damit habe ich bis heute mein Leben meistern können. Danke schön, Mutti!

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Montag, 20. August 2012

Meine Großeltern


Maria Margaretha Goussanthier 20.08.1905

  Friederich Wilhelm Desch 13.12.1902 
   


Heute vor 107 Jahren wurde meine Großmutter Maria Margaretha Goussanthier in Conradsheim bei Lechenich geboren. Sie war die Tocher von Alfons Goussanthier und seiner Frau Scholastica Antonia Goussanthier geborene Horlaender und sie wurde während der Fahrt durch die Lande im Planwagen geboren, denn meine Urgroßeltern waren Sinti. Sie hatten ihren eigentlichen Wohnsitz  in Rothbach im Kreis Hagenau, das war in Elsass-Lothringen. Mein Urgroßvater war Pferdehändler und meine Urgroßmutter handelte mit Kurzwaren und Spitzen. Sie zogen dann später nach Euskirchen und hatten dort ein kleines Haus. Dort ging meine Oma zur Schule und immer wenn möglich, ging sie mit den Eltern und anderen Verwandten auf Fahrt.
Auf einer ihrer "Reisen" lernte meine Großmutter dann in Nauborn in Hessen meinen Großvater Friederich Wilhelm Desch kennen. Das junge Glück sieht man auf dem Bild, meine Großeltern waren sehr verliebt und haben gegen die Widerstände ihrer Familien geheiratet. Auf der einen Seite eine Sinti - Familie, auf der anderen Seite eine typisch hessische Familie. Meine Großeltern lebten, von ihrer Hochzeit 1927 an, in Marburg an der Lahn und bekamen 6 Kinder. Der 2. Weltkrieg brachte meinen Großeltern eine schwere Zeit. Der Großvater zog in den Krieg, die Großmutter blieb mit den Kindern, ungeschützt vor den Anfeindungen und der Verfolgung  wegen ihrer Herkunft als Sinti, ganz allein auf sich gestellt zurück. Einige unserer Angehörigen sind in Konzentrationslagern umgekommen. 




Meine Großmutter hatte das Glück, dem geschickt zu entgehen. Sie überlebte, weil sie es unter anderem verstand, sich im Wald das zu holen, was sie brauchte, um mit ihren 6 Kindern allein durchzukommen. Mein Vater erzählte, dass immer irgendetwas gesammelt wurde. Pilze, Tannenzapfen, Waldmeister, Walderdbeeren, Reisig, Moos, Holz. Es wurde getauscht oder verkauft und das half zu überleben. Marburg blieb während des 2. Weltkrieges zum Glück weitgehend unversehrt. Nur der Bahnhof war Ziel von Angriffen. Mein Großvater kam in russische Gefangenschaft und kam erst 1949 aus dem Krieg zurück. Oma fuhr oft allein auf Hamsterfahrten und auch auf Verkaufstour mit dem Bauchladen. Opa machte mit, als er zurückkam, Arbeit gab es sonst keine.   



Meine Großeltern haben dann einen kleinen Schreibwarenladen in der Weidenhäuserstraße eröffnet. Marburg ist eine Universitätsstadt und lebt mit ihren vielen Studenten. Oma und Opa hatten Erfolg mit ihrem Geschäft und waren dann in den 60-zigern stolze Besitzer eines Vorder- und Hinterhauses mit Studenten-Zimmer-Vermietung. Ich durfte oft meine Ferien bei ihnen verbringen. Entweder fuhr Oma mit mir auf den Campingplatz oder wir halfen Opa im Laden.
Manchmal kam auch meine Mutter , um die Schwiegereltern im Laden zu vertreten. 1970 setzten sich die Großeltern dann zur Ruhe, verkauften ihr Haus und zogen in eine kleine Wohnung ganz in der Nähe ihrer Wirkungsstätte. Sie haben ihren Ruhestand noch genießen können und ich bin noch oft später mit meinem Mann  und unseren Kindern bei ihnen in Urlaub gewesen. Das waren schöne Zeiten. Und was habe ich gemacht beruflich? Ich war nach meiner Jung-Mutter-Familien-Phase lange Jahre stolze selbständige Kioskbetreiberin. Vorher hatte ich eine Lehre in einer Buch- und Schreibwarenhandlung  zur Einzelhandelskauffrau absolviert. Da kamen mir meine Kindheitserfahrungen zu gute. Meine Oma hat das noch erlebt und sich sehr gefreut, dass ihre Enkeltochter in ihre Fußstapfen trat. Mein Opa starb mit 83 Jahren und meine Oma wurde 88 Jahre alt. Mein Mann und ich nehmen uns Oma's Alter als Vorbild. Wir wollen gerne, wie sie, 88 Jahre alt werden. Wir geben uns Mühe.  

Sonntag, 8. Juli 2012

Regen? Egal!


Hallöchen, Du!
Es ist Sonntag und das Wetter spielt mal wieder nicht mit, es regnet in Strömen. Wenn wir uns darüber aufregen würden, dass es regnet, würde es auch nicht aufhören damit. Also mache ich Dir mal einen Vorschlag: Setze Dich schon einmal hin, ich brühe frisch Kaffee auf, ein paar Kekse habe ich noch im Schrank, dann können wir uns in aller Ruhe ein wenig unterhalten. Dass die Regentropfen dabei aufs Dach trommeln, stört uns doch nicht, oder?! Mich jedenfalls nicht, ich höre es sogar ganz gern. Natürlich wäre es schöner, wenn die Sonne schien, aber das ist nun mal kein Wunschkonzert mit dem Wetter. Deshalb, wir nehmen es so, wie es ist und genießen den Tag. 


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