Mittwoch, 14. Januar 2015

GEDULD


Das ist hier mit einem Augenzwinkern eine ganz persönliche Betrachtung zum Thema GEDULD. Oh, oh, ich hätte es im Leben oft einfacher haben können, wenn ich nur zu der geduldigeren Sorte Mensch gehören würde. Dazu zähle ich leider nicht! Mein GötterGatte, der auch meinen Vater kannte, tröstet mich und sagt mir: Du kannst gar nicht dafür, Dein Vater war genauso, nämlich seeehr ungeduldig. Wenn ich es so richtig überlege, dann würde ich fast sagen, dass sich dies auch in noch weiter nachfolgenden Generationen meinerseits zeigt. Meine unmittelbaren Nachkommen zeichnen sich auch nicht gerade alle durch Geduld aus, finde ich. Zum Glück ist mein Mann sehr geduldig, besonders mit mir.


Geduld ist ja eine Tugend und ich wünschte mir sehr, ich hätte sie. Als sie verteilt wurde, da habe ich mich verdrückt, weil ich nicht warten wollte, bis ich dran war sie zu bekommen. Na ja, ganz so schlimm ist es nun auch wieder nicht mit mir, ich kann schon etwas auf etwas warten. Nur eben nicht so seeehr lange. Ich habe einen Wunsch, den möchte ich erfüllt bekommen und das bitte schön am besten gestern, das geht natürlich nicht und da wäre die Geduld gefragt. Dingen einfach so ihren Lauf lassen und abwarten, was denn da so auf mich zu kommt, das ist mir sehr schwer möglich. Auch bin ich nicht sehr ausdauernd und mit Geduld bei der Sache, wenn es um Gesellschaftsspiele, Puzzle oder Handarbeiten geht. Mit Menschen, die meiner Meinung nach etwas unflexibel sind, bin ich leider auch sehr ungeduldig.

Es gibt schlaue wissenschaftliche Erhebungen darüber, was das Fehlen von Geduld und Willenskraft mit einem Menschen so macht. Kennt Ihr die Werbung mit dem Kinderüberraschungsei? Da sollen Kinder damit warten, dass sie das Ei auf dem Tisch vor ihrer Nase essen, bis dass die Dame, von der sie es bekommen haben, wieder in den Raum kommt. Warten sie darauf, dass sie zurück kommt,  soll es zur Belohnung noch eines geben. Das hat schon vor 40 Jahren Professor Walter Nischel in den USA an Kindern mit Marshmallows untersucht und über die Jahrzehnte hinweg festgestellt, dass die, die warten konnten auch erfolgreich im Leben wurden.

http://www.welt.de/gesundheit/psychologie/article125368166/Alles-kommt-zu-dem-von-selbst-der-warten-kann.html

Also bei diesem Beispiel muss ich sagen, dass ich wohl auf das zweite Ei hätte warten können. Da hätte ich mich in Geduld geübt mit der Aussicht auf die doppelte Freude. Das kann ich ja jetzt so leicht sagen, aber ich glaube damit kann man mich ködern, mit der Aussicht auf noch mehr. Ist das dann schon Gier? Die Gier auf mehr, gepaart mit Geduld, was halte ich denn davon? Da muss ich mal drüber nachdenken.

Sonntag, 11. Januar 2015

Obsttorte à la ClauDia XXL


Einen schönen Sonntag wünsche ich all meinen LesernInnen und bitte schön:

 Nehmt Euch doch ein Stück von meiner Obsttorte mit :-) . 

Sonntag, 4. Januar 2015

Honig im Kopf und Ebbe im Portemonnaie

Gestern hatte Oma ClauDia die Spendierhosen an und wir waren mit zwei Erwachsenen und vier Kindern im Kino: Honig im Kopf



Zu dem Film kann ich nur sagen, er ist sehenswert, allein schon durch die schauspielerische Leistung von Dieter Hallervorden und Emma Tiger Schweiger. Es gab da ein paar Szenen, die hätte Til Schweiger als Regisseur mir ersparen können, aber nun ja, Geschmacksache. Ansonsten finde ich, er hat ein schwieriges Thema gut umgesetzt. Besonders Kindern wird nahe gebracht, dass es Menschen gibt, die sich gerade im Alter ganz seltsam benehmen und das dies eine Krankheit namens Alzheimer sein könnte.  Das wollte Oma ClauDia ihren EnkelnInnen auch nahe bringen. Ich glaube es ist gelungen.

Leider werden sich so ein Kinovergnügen viele Familien gar nicht leisten können. Allein der Eintritt hat mich gestern 45€ gekostet. Da kommt was zusammen, denn dann wollen Kinder ja auch noch gerne was schnabulieren. Dass allein für ein kleines Getränk im Kino 2,50€ berappt werden müssen, finde ich schon heftig. Das nächste Mal nehme ich doch von zu Hause aus einen Sack voll Getränken und Leckerzeug mit. Da darf ich mich dann nur nicht erwischen lassen, ich glaube das ist verboten.

Samstag, 3. Januar 2015

Bunte Internet - Vielfalt


Buntspecht am 02.01.2015 beim Emmaus-Treff entdeckt
Blogspot, Blog-Connect, Blogger, Google+, Pinterest, Facebook, Wordpress usw., ach du meine Güte, so ein wenig komme ich da mittlerweile durcheinander und es stellen sich mir da so ein paar Fragen. Ich werde mich mal näher damit beschäftigen, denn ich habe da noch lange nicht alle Möglichkeiten ausgereizt. Da kann ich noch was lernen. 


Donnerstag, 1. Januar 2015

Kalender - Wechsel



Die wichtige Aufgabe des Kalender-Wechsel obliegt meinem GötterGatten. Irgendwann in grauer Vorzeit hat er diese Aufgabe mal an sich gezogen und das ist auch gut so. Er ist ein sehr strukturierter Mensch und hat all unsere Daten im Kopf und die Termine im Griff. Ab Oktober geht es los, dass er mich regelmäßig fragt: Hast du schon einen breiten Kalender mit wenigstens drei Spalten fürs nächste Jahr gefunden? Natürlich finde ich ihn irgendwann, aber nicht schon im Oktober.

Ganz früher hatten wir immer den Kalender vom Seifenplatz. Der war wunderbar, kostenlos und für unsere Zwecke gut zu gebrauchen. Der hatte zwar nur eine Spalte, aber das reichte, um unsere Termine neben unserer Berufstätigkeit einzutragen. Dieser Kalender fiel bei meinem Mann in Ungnade als er dann was kosten sollte. Unser Jahreskalender muss kostenlos sein, sonst ärgert sich mein Mann jeden Tag über ihn und das ist doch nicht nötig, oder?! Ich besorge natürlich immer einen kostenlosen Jahresplaner.


Die abgelaufenen Zeitzeugen werden bei uns aufbewahrt. Da kann man immer noch mal nachschlagen, wenn Fragen auftauchen. Zum Beispiel würde ich gerne mal wissen wollen, wann wir denn das letzte Mal in Ägypten waren. War das nun 2009 oder doch 2010? Ein Griff in den Kalender-Karton, das richtige Jahr gewählt und etwas blättern. Aaaah da..., es war im Jahre 2009 vom 14. - 28 . Februar. Das ist jetzt einfach mal so geschrieben, aber ich könnte wirklich gucken.



Meist überträgt mein GötterGatte am 30. Dezember die feststehenden Daten wie z. Bsp. Geburtstage vom alten Kalender in den Neuen. Das kommt in die erste Spalte. Die mittlere Spalte bleibt meinem Mann für seine Termine vorbehalten, dann komme ganz rechts ich. Gemeinsame Termine werden mittig platziert.

Der Kalender für 2015 hängt schon seit gestern an der Wand. Alle Eintragungen sind neu und schon viele Termine der Gesundheit wegen notiert. Da kommt was zusammen. Ich will eine Spalte für Vergnügungstermine einführen. Diese Highlights werde ich in Neonfarbe eintragen, damit sie sich von allen anderen Terminen abheben und gleich ins Auge fallen :-) .

Mittwoch, 31. Dezember 2014

Vitamine für Alle - 2015 kann kommen


Greife doch zu ...
Es sollte was für Alle dabei sein, bei dem was ich am letzten Tag des Jahres meinen lieben LesernInnen in meinem Blog anbiete. Da dachte ich mir so, ein paar Vitamine schaden nie und auf diesem bunten Teller wird jeder etwas finden, was ihm schmeckt. Das Jahr 2015 wird mir wieder Alles bieten, was das Leben so her gibt. Her damit, ich nehme es schon an. Schöne Zeiten werde ich haben und mich drüber freuen. Probleme gehören zum Leben dazu und ich werde sie meistern.

Möge das neue Jahr Euch Allen viele schöne Momente mit lieben Menschen um Euch herum bescheren. Gelassenheit und Zufriedenheit mögen Euch begleiten. Euer körperliches Befinden möge dem Alter entsprechend gesund sein, bei Krankheit wieder werden  oder zu ertragen sein. Keine Not soll für Euch ausbrechen und mögen böse Menschen von Euch fernbleiben. Ganz herzliche Jahresausklangsgrüße 2014 von ClauDia. 


Samstag, 27. Dezember 2014

Ein bisschen spät ...



... oder?! Wegen mir hätte es schon Heiligabend so aussehen dürfen. Aber da das Wetter ja kein Wunschkonzert ist, macht es einfach was es will und bringt uns erst am Tag nach Weihnachten etwas Schnee. Wegen mir hätte er jetzt auch da bleiben können, wo er sonst auch meist zu Weihnachten war, nämlich in den Wolken. Heute gerade habe ich nämlich gar keine Lust durch den Schnee mit dem Auto zu fahren, nun ja.



Nur gucken, da kann ich leider nichts von abgeben, denn es kommen heute noch Gäste und da reicht es gerade, glaube ich. Na ja, vielleicht übertrieben, denn mehr als ein Stück von meiner niederrheinischen Buttercremetorte schafft mann/frau kaum und da wir nur zu viert sind, bleibt vielleicht doch was übrig. Zu Mittag gibt es ja erst einmal noch Käse-Sahne-Lachs-Sauce an Spirelli-Nudeln. Da freue ich mich auch schon drauf. Und ab morgen gibt es dann nur noch Grünfutter und trocken Brot.


Fazit: Ich habe die Weihnachtsfeiertage so verbringen können, wie ich es mag. Im Kreise der Familie, ruhig und beschaulich, ohne Stress. Die ganz normalen Vorbereitungen, die ja nun mal damit verbunden sind, die haben wir gut gemeistert, was wollen wir mehr. Von nichts kommt ja auch nichts und deshalb haben alle für sich, sich auch angestrengt und ihr Bestes gegeben. Es war wieder etwas ganz besonderes. 


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