Sonntag, 25. September 2011

Sonntags-Kirsch-Hagelzucker-Kuchen



Es steht fest, heute Nachmittag werde ich ein großes Stück von diesem herrlichen Kuchen vertilgen. Ich werde frische Sahne dazu schlagen und in den Kaffee gebe ich auch noch einen Klacks davon. Denn das ist es, was den Sonntag so versüßt: zum Kaffee ein Stück selbstgebackenen Kuchen. Um 16 Uhr ist es soweit, nicht eher und nicht später, bitte! Solche festen Gewohnheiten machen das Leben lebenswert. Einen schönen Sonntag wünsche ich allen.



Herzlich Willkommen, liebe nata! Ich freue mich, Dich hier begrüßen zu dürfen und wünsche Dir noch einen schönen Sonntag. 


Ebenso grüße ich nun ganz herzlich Flo und paulina-amalia! 

Samstag, 24. September 2011

Zurück zu Tante Emma!

Ich wohne zwar nicht in Amerika, aber ich werde es trotzdem versuchen auf amerikanische Art reich zu werden. Mal sehen, ob es mir auch in  Deutschland gelingt. Es wird wohl ein Weilchen dauern, aber das machte mir nichts aus. Auf so ein paar Milliönchen warte ich doch gerne. Ich muss ja auch noch überlegen, welche Rechtsanwältin ich beauftrage, meine Schmerzensgeldforderungen einzutreiben. Die muss ja schon was drauf haben, denn sie soll ja für mich eine der größten Discounterketten Deutschlands auf  Schmerzensgeld verklagen.Worum geht es?Ich bin eine gar nicht so kleine Frau,von mittlerweile noch 1,62 m. 

Quelle: www.animaatjes.de

Die Einkaufswagen bei "Didldi" sind so riesengroß, dass ich gezwungen bin, mich kopfüber, Beine in die Luft, da rein in die Tiefe  zu schmeißen, um meine eingekaufte Ware herauszuholen und dann aufs Band zu legen. Bei der Gelegenheit quetsche ich mir regelmäßig den Busen ein, was mir blaue Flecke an diesem einhandelt, ganz zu schweigen von den Hexenschüssen. Das kann ich nicht länger hinnehmen und ich möchte für mein Leid entschädigt werden. Ich habe so an 10 Millionen € gedacht, das macht es mir dann schon leichter, nur noch in einem Tante-Emma-Laden einzukaufen, wo ich noch bedient werde. Oder "Didldi" stellt endlich Helfer ein, die mir meine Ware in Tüten packt und zum Auto bringt. 

Gesammelte Werke


Sobald das Geld auf dem Konto ist, kaufe ich mir noch ganz viele, kleine Häuschen, z. Bsp. von Lilliput Lane, da kriege ich bestimmt ein Dorf zusammen und ich werde Bügermeisterin.



Dieses wunderschöne Gebäude habe ich in Goslar fotografiert und das könnte mir auch gefallen, wenigstens für einen Urlaub.

Gedankensplitter

Hätte ich doch mehr Geld, 
so gehörte mir die Welt!
Manch einer der so denkt,
wird sich mal die Haare raufen,
 denn auch für ganz viel Geld, 
kann man keine Freunde kaufen!

von claudia o.


Freitag, 23. September 2011

Vorfreude!



Sollte es wirklich so schön werden, wie die Wettervorhersage es in Aussicht stellt, dann weiß ich schon, was ich tue. Ich krame den bequemen Liegestuhl noch einmal hervor, besorge was zum grillen, stelle leckere Getränke kalt und lege das Buch, dass ich noch lesen möchte, in greifbare Nähe. Einen Kuchen könnte ich noch backen, das war es dann aber auch, an Arbeit werde ich dann übers Wochenende nicht denken. 




Wer gut zu sich selbst ist,
 tut anderen meist nichts Böses. 
Wer sich selbst mag, 
geht auf andere freundlich zu.
Wer in anderen das Gute sieht,
wird besser zurecht kommen.

von claudia o.




Donnerstag, 22. September 2011

Seine kleine Ballerina!



Meine Großmutter aus Marburg besaß wunderschöne Dinge, die ich schon als Kind bei ihr sehr bewunderte. Als ich dann als junge Frau meinen eigenen Hausstand gründete und zur Verschönerung alles gebrauchen konnte, gab Oma sich immer dann, wenn ich bei ihr zu Besuch war, einen Ruck und schenkte mir ein kostbares Teil oder auch zwei. Sie sagte: Ich schenke lieber mit warmen Händen und sehe selbst die Freude in deinen Augen. Viele Dinge bekam aber mein Mann von ihr geschenkt, sie mochte ihn einfach sehr gut leiden. Die kleine Ballerina bekam er von ihr, was mich aber auch sehr freute. Das ist nun bestimmt schon 35 Jahre her, aber ich erinnere mich, als wäre es gestern gewesen. Die Ballerina hat immer einen Ehrenplatz bei uns und sie erinnert mich an die Leichtigkeit des Seins. Als Kind dachte ich immer, ach, sie ist aus "Elefanten"-bein und fand es ein bisschen gruselig. Als Erwachsene bin ich gegen die  brutale Jagd auf Elefanten nur wegen des Elfenbeins und verachte sie. Aber der Kopf und die Arme meiner kleinen Ballerina sind nun mal aus Elfenbein gefertigt und es wäre ja keinem Elefanten damit geholfen, wenn man sie vernichtet hätte. Also darf sie immer vor meinen Augen graziös dahin schweben. 


Wer keine Freude
an der Welt hat,
an dem hat die Welt
auch keine Freude.

Berthold Auerbach

Mittwoch, 21. September 2011

Einfach schön!

Mein Gefallen an Dingen ist völlig unabhängig von irgendwelchen Modeströmungen. Meist sind es nostalgische Sachen, die mir am besten gefallen und es verbinden mich angenehme Erinnerungen damit. Deshalb trauere ich aber nicht einer guten, alten Zeit hinterher, sondern bin sehr froh, die Neuerungen der Technik für mich nutzen zu können. Mir macht das Bewahren und der Erhalt von schönen, alten Dingen einfach Freude. Ein kleines Beispiel:


Dieser Keramikübertopf  ist bestimmt schon 40 Jahre alt. Solche besonderen Töpfe mag ich sehr. Ich habe einen Ableger von einer "Fetten Henne" eingepflanzt und er ist sehr schön angewachsen und in die Höhe geschossen. Es gehörte in meiner Kindheit doch auf jede Fensterbank eine "Fette Henne", eine Clivie, eine Buntnessel oder aber auch ein Gummibaum. Witzig finde ich die Pepperoni, die ich der Henne vorgelegt habe. Solange sie ihre Farbe behält, darf sie da liegen bleiben. 


Klage nicht zu sehr
über einen kleinen Schmerz;
das Schicksal könnte ihn
durch einen größeren heilen!

Friedrich Hebbel



   

Dienstag, 20. September 2011

Es geht...!

Frieden auf Erden wird es nie geben, immer gibt es Einzelne, die ihn stören. Frieden mit einem einzigen Menschen schließen kann jeder, wenn er sich nur Mühe gibt. Das wäre für den Weltfrieden schon viel!
www.nur-gifs.de 




Wenn man seine Ruhe
nicht in sich findet,
ist es zwecklos
sie anderswo zu suchen!

François de la 
Rochefoucauld


Montag, 19. September 2011

Sehnsucht nach Marburg!



Die Weidenhäuser Straße in Marburg an der Lahn bedeutet heute noch zweite Heimat für mich. Ich bin in Marburg an der Lahn geboren und habe mit meinen Eltern ein Jahr lang in dieser Gasse gelebt. Das kleine weiße Haus, auf der rechten Seite ganz hinten, gehörte meinen Großeltern. Meine Großeltern wurden erst spät stolze Besitzer von dem Vorder- und Hinterhaus, in dem sie schon seit Jahrzehnten lebten. Leider wurde ihnen damals eine Modernisierung gestattet, sie schufen damit Wohnraum für Studenten, das alte, schöne Fachwerk dieses Hauses verschwand. Vor 26 Jahren starb der Großvater, die Großmutter ist seit 18 Jahren nicht mehr. Bis dahin hatte ich wenigstens einmal jedes Jahr mit meiner Familie Urlaub dort gemacht und war immer herzlich willkommen. 


Wir haben sogar in Marburg geheiratet und meine Großeltern waren unsere Trauzeugen. Wenn ich jetzt mal nach Marburg fahre, ist es eine wehmütige Reise in die Vergangenheit. Kaum einer kennt mich noch, die meisten Nachbarn der Großeltern sind auch schon tot. Ich stehe dann sehr dankbar an ihrem Grab, dankbar für all die schönen Stunden, die ich mit ihnen verbringen durfte. So ist das Leben, alles vergeht, was bleibt sind Erinnerungen. Diese Erinnerungen sind mir ganz wertvoll. 
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