Dienstag, 3. September 2013

Schulanfang 2013



Diese Woche wird unser jüngster Enkel Nico eingeschult und ich lasse Revue passieren, wie es bei unseren Söhnen und den anderen Enkelkindern war. Unser ältester Sohn Stefan hatte meinen Mann und mich als ganz junge Eltern und wir waren ganz schön aufgeregt. Wollten wir doch alles richtig machen und ihn so gut, wie wir es nur verstanden, unterstützen. Zum Glück konnten wir immer alles, was da so verlangt wurde, finanzieren und das war manchmal ganz schön happig. Es sollten zum Beispiel Markenstifte, -hefte,-Farbkasten sein, das fand ich schon damals unmöglich. Denn das machte das Ganze ganz schön teuer. Das war dann bei unserem jüngsten Sohn Matthias genauso, aber wir waren gelassener und es fiel uns leichter, auch mal zu rebellieren gegen Unsinniges. Basta, ich kaufte die Schulsachen beim Discounter, hatte sich was mit Markenartikeln. Wir haben unsere Söhne, trotz diverser Probleme, wer hatte die nicht, gut durch die Schule gebracht und waren bei beiden sehr stolz, als sie dann auch mit der Ausbildung fertig waren. Das wurde jeweils gebührend gefeiert, genauso wie dazumal ihre Einschulung. Bei den Enkeln/Innen, wir haben drei Enkelinnen, Mara+Leonie+Marie, drei Enkel, Kevin+Maurice+Nico, war es ein gutes Gefühl zu wissen, die nächste Generation, die wird es schon machen. Denn unsere Enkel werden geliebt und ihre Eltern wollen nur ihr Bestes, wie wir es für unsere Söhne ja auch wollten. Ihre Zukunft ist nicht ganz so rosig, wie es früher mal war und ich finde es ist ganz schön schwer in der Schule geworden. Die Weichen für ihre Zukunft wird in der heutigen Zeit gestellt, gehen wir wählen, wir haben es in der Hand. Was wird sein, wenn sie alt sind, werden sie ihr Auskommen haben? Das sind noch Sorgen, die mich umtreiben. Aber ich glaube an sie und wünsche ihnen ein gutes Leben. Mit einem Stück Kuchen zur Feier der Einschulung geht es los.


Sonntag, 1. September 2013

Meine Lahn, der Fluss meiner Träume




Kann man einen Fluss lieben? Ich, ja. Ich bin in Marburg an der Lahn geboren und obwohl ich dort nicht aufgewachsen bin, habe ich doch viel Zeit dort verbracht. Immer führte mein Gang als erstes ans Wasser, wenn ich wieder in Marburg bei meinen Großeltern war. Ob als Kind oder als erwachsene Frau mit eigener Familie. Ich habe mal das Quellgebiet der Lahn, Marburg und den Zufluss der Lahn in den Rhein mit roten Kreuzen gekennzeichnet.  



Ich komme gerade jetzt auf das Thema "Lahn", weil ich, wenn es klappt, jetzt im September
in Sachen Gesundheit so einige Tage in Bad Ems verbringen werde. Das ist für mich schon einmal ein gutes Zeichen, da Bad Ems an der Lahn liegt. Wie oft bin ich an der Lahn in Marburg am Wehr gewesen und habe das Rauschen des Wasserfalls genossen. Das klingt wie Musik in meinen Ohren. Da habe ich am Ufer gelegen und mich in Gedanken vom Wasser weg tragen lassen. Die schönsten Kieselsteine habe ich dort gefunden, Flaschenpost in den Fluss geworfen, versucht mit einer Schnur einen Fisch zu fangen. Tretboot bin ich dann mit meinen Kindern und meinem Mann auf der Lahn gefahren. Da haben wir Picknick gemacht. Auf einer gemütlichen Bank habe ich oft am Wehr gesessen und gelesen.  



Der Weg vom Haus meiner Großeltern in der Weidenhäuser Straße war ja nicht weit, nur einmal um die Ecke und man war gleich da. Als Kind hatte ich dort Freunde und wenn ich in den Ferien da war, waren wir dann den ganzen Tag lang unterwegs. Wo haben wir gespielt, an der Lahn natürlich. Der kleine Laden meines Opa's auf der Weidenhäuser Straße war immer Anlaufstelle, da gab es Eis und andere Leckereien. Opa wollte auch immer wissen wo ich denn bin und ich musste mich in regelmäßigen Abständen melden. Wenn ich schon mal die Zeit vergaß, weil ich  über den Hirsefeldsteg über die Lahn auf anderes Terrain ging, dann konnte es Ärger geben, denn Opa sorgte sich um mich. Oma war da gelassener. 



Das sind für mich schöne Erinnerungen und ich habe nur die schönsten Bilder vor Augen. Es wird Zeit, dass ich mal wieder hin fahre. Nun komme ich ja bald wenigsten an die Lahn und das wird bestimmt gut für mich. Weil ich mit so positiven Gedanken da aufschlage und etwas für mich tun werde. 

Mittwoch, 28. August 2013

Zum Himmel hoch ...




... habe ich in Kindertagen oft einen selbstgebauten Drachen gezogen. Meine Mutter war jedes Jahr aufs neue bereit, meinem Bruder und mir das Geld zu geben, um das Material dafür zu kaufen. Wir hatten einen kleinen Gemischtwarenladen in der Nachbarschaft und dort gab es die Leisten und das bunte Pergamentpapier zu kaufen, was wir brauchten, um selber einen Drachen bauen zu können. Kartoffelmehl war ja in der Küche vorhanden, da wurde Kleber draus gemacht. Kordel für den Drachenschwanz ließ sich auch immer finden. Ich nahm am liebsten orange-farbenes Drachenpapier, mein Bruder blaues. Klar doch, wir kriegten jeder einen Drachen. 


Meine Eltern waren beide sehr fleißig, der Vater arbeitete immer nebenbei und unsere Mutter war Krankenschwester und arbeite als Nachtschwester im Krankenhaus. Da ging es finanziell ganz gut und wir Kinder profitierten davon. Dafür mussten wir aber überwiegend auf den Vater verzichten, der konnte nicht mit uns aufs Stoppelfeld und dort den Drachen steigen lassen. Auch die Mutter war ja beschäftigt genug und ließ uns alleine losziehen.

Ich erinnere mich, dass ich nicht so gerne rannte, um den Drachen hoch zu kriegen, aber das musste ja nun sein. Wenn er dann so schön hoch am Himmel stand, dann war es wunderbar mit der Schnur in der Hand langsam zu wandern und zu beobachten, wie der Drachen mit zog. Oder einfach nur sitzen und in den Himmel schauen.

Meine Söhne durften natürlich auch Drachen bauen und jetzt machen sie es mit ihren Kindern. Oder sie kaufen einen schönen, bunten, leichten Lenk-Drachen, der am Himmel besonders auffällt.Wir kennen begnadete Drachenbauer, die die tollsten Figuren bauen, sie nehmen dann an besonderen Veranstaltungen teil. Das ist eine Kunst für sich und ein schönes Hobby. Ich mag auch den Film "Drachenläufer" sehr. Da geht es um die Kindheit zweier Jungen in Afghanistan, die mit Papierdrachen an Wettkämpfen teilnehmen. Mal schauen, vielleicht baue ich mir noch einmal so einen kleinen, orangefarbenen Drachen und lasse ihn in die Lüfte steigen. Aber rennen muss dann jemand für mich :-) .




     

Dienstag, 27. August 2013

Träume ... ...




... sind Schäume, das hat meine Mutter immer gesagt und diesen Ausspruch fand und finde ich gar nicht gut. Ich träume und wünsche gerne so vor mich hin und meine, ich könnte damit herauf beschwören, dass Wünsche in Erfüllung gehen. Ich wunschdenke  zum Beispiel davon, so ein wunderschönes Wohnmobil, na ja, darf auch kleiner und älter sein, zu besitzen und damit durch die Lande zu fahren. Was soll daran verkehrt sein. Ich könnte prima mit so einem Gefährt fahren. Aaaaaaber, ich habe im Moment kein Kleingeld für so ein schönes Teil. Aber mir vorstellen, wohin ich mit diesem Gefährt überall hin führe, das macht mir Spaß. Ich kann gar nicht alle Traumziele aufführen. Eine Weltreise muss es gar nicht sein, Deutschland erkunden würde mir schon reichen. So ein kleines, fahrendes Hotelzimmer macht total unabhängig. Wie schnell ist man weitergefahren, wenn es nicht mehr gefällt. Man muss sich gar nicht festlegen.




Anfangen würde ich mit der schönen Gegend um den Rursee herum. Da war ich schon einmal und es hat mir sehr gut gefallen. Er liegt im Nationalpark Eifel und ist wunderschön. 



Ich würde meinen GötterGatten mitnehmen, nicht immer, aber meistens. Ich bin auch mal gern für mich. Eine liebe Freundin von mir nähme ich auch mal mit, da hätte ich abwechslungsreiche Unterhaltung. Übrigens, mein Unterbewusstsein arbeitet für mich, wer weiß was da noch so alles auf mich zu kommt.    

Montag, 26. August 2013

Das war einmal ...



Nein, meine Memoiren verfassen werde ich noch nicht, aber ich will mal meine Urlaubserinnerungen von Kindheit an niederschreiben. Man weiß ja nie, ob einem das Gedächtnis mal einen Streich spielt und dann stünden meine Nachkommen da und würden nie erfahren, was Ihre Ur - Ahnin so von der Welt gesehen hat zu ihren Lebzeiten. Meine erste Erinnerung geht so in das Jahr 1959 zurück, da war ich sechs Jahre alt. Da haben es meine Eltern doch tatsächlich fertig gebracht, mich allein, mit einem Schild um den Hals, in einen Zug zu setzen, mit einer Umsteigeoption von Duisburg am Rhein über Köln am Rhein nach Marburg an der Lahn. Also, ich hätte das mit meinen beiden Söhnen  nicht in diesem Alter gemacht, aber es waren ja auch andere Zeiten. Ich war kein furchtsames Kind und so hat man mich unbedenklich, mit einem Schild um den Hals, auf die große Fahrt geschickt. Das mit dem umsteigen klappte ganz gut, ich erinnere mich zu genau an die wunderbaren, zischenden Dampflokomotiven. Der Schaffner hatte ein Auge auf mich geworfen und war mir mit dem Koffer behilflich. Oma und Opa warteten schon am Marburger Bahnhof, um mich in Empfang zu nehmen. Der Urlaub konnte beginnen.



Urlaub bei Oma und Opa in Marburg und das auch noch ganz allein ohne Eltern und den Bruder, das war schon was ganz besonderes. Meine Großeltern hatten zwar in ihrem kleinen Laden zu tun, aber das machte nichts, ich durfte ja dabei sein und helfen, was ich zu gerne tat. Da gab es soviel zu sehen und es fiel für mich immer wieder etwas Schönes ab. Micky-Maus-Hefte und Schoko-Küsse zum Beispiel. Außerdem durfte ich mir alle Zeitschriften ansehen. Bedienen und das Geld einnehmen machte mir so großen Spaß, dass ich mir später im Erwachsenenleben selbst einen Kiosk zulegte und 15 Jahre lang damit selbständig war. Aber das war ja viel später erst und vorher habe ich noch viele Urlaube bei Oma und Opa verbracht. Mit dem Zug bin ich öfter gefahren oder aber ich wurde mit dem Auto gebracht, was mir auch gut gefiel. Das alles sind sehr schöne Erinnerungen an unbeschwerte Zeiten.  



Sonntag, 25. August 2013

Nebel am Sonntag - Morgen




Ich bin ja selber Schuld, wer kramt auch schon im August eine Herbst - Tasse heraus, wie ich es gestern getan habe. Und dann auch noch davon spricht, dass in 4 Monaten Weihnachten ist. Da muss der Nebel ja wallen und den kommenden Herbst ankündigen. Ich war gerade mit nackten Füssen in unserem Gärtchen im feuchten Gras. Das mache ich öfter am frühen Morgen, da werde ich dann mit allen Sinnen wach von. Dieses Nebelbild wollte ich gerne einfangen, also ganz schnell, husch, husch mit nackten Füssen, die Camera in der Hand, hinaus aus dem Haus. Ganz wach bin ich jetzt, der Kaffee schmeckt mir, der Sonntag kann kommen. Ich genieße es, heute so ganz ohne Plan und Zwang den Tag verbringen zu können. Mal sehen, was mir so spontan einfällt. Mein GötterGatte ist ganz pflegeleicht, der würde mich von nichts abhalten. Ist das nicht schön?!  

Samstag, 24. August 2013

Öfter mal was Neues ...



... brauche ich, wie die Luft zum atmen.  Jetzt tüftele ich gerade , wie man ja sieht, an meinem Blog - Erscheinungsbild herum. Besser geht das bei einer Tasse Kaffee, da habe ich mir schon meine Herbst-Tasse rausgekramt, denn mir ist schon irgendwie nach Herbst zumute. Mit meiner Tüftelei am Computer bin ich noch nicht ganz zufrieden, aber wann ist mann/frau das schon. So manche Dinge kann ich nur noch nicht richtig, wie zum Beispiel HTML. Das ist mir ein Buch mit sieben Siegeln, aber ich bin ja noch lernfähig. Jetzt soll es mal etwas Moderneres sein, ich will ja nicht altbacken rüberkommen. Wo ich ansonsten ja doch eher auf Nostalgisches stehe. Nun gut, es ist noch nicht aller Tage Abend und ich habe noch viele Möglichkeiten. Jetzt probiere ich zum xten Male, ein eigenes Bild in einen Header umzuwandeln, der über die gesamte Breite des Blogs geht und einen mir genehmen Schriftzug trägt. Ich schaffe das, ich frage mich nur, wann? Noch ein Tipp für meine geneigten Leser/Innen: Ganz rechts oben in der Ecke des Bildschirms, unter dem Kreuz, da sind drei graue, kleine Balken untereinander.  Da bitte mit der linken Maustaste drauf drücken und nachsehen, wie man die Prozentzahl bei "Zoomen" eingestellt hat. Meine Einstellung ist bei 90%, das finde ich für mich am angenehmsten. Aber das kann ja jeder für sich entscheiden. Es wird für jeden Blog anders rüberkommen. Einen schönen Tag noch, ich muss jetzt weiter tüfteln. Noch was, in vier Monaten ist Heiligabend.
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