Sonntag, 15. Juni 2014

Geheimtipp: Vitamin D

Ich bin mir ganz sicher: mir hat in der Vergangenheit jede Menge Vitamin D gefehlt und deshalb war ich eine ganze Weile ein wenig mieseprimelig drauf und hatte zu nichts so recht Lust. Kein Wunder nach dem Winter, wo ich kaum die Sonne, die wohltätige Vitamin D-Bildnerin, sah und mich ein wenig sehr nach innen verkrümelt hatte. 

Nun fing der Frühling in diesem Jahr ja sehr früh, sehr sonnig an und das tat schon mal sehr gut. Dann waren die Temperaturen in den letzten Wochen oft schon so sommerlich, dass es mich nach draußen an die Luft, ans Wasser, in die Sonne trieb. Und das nicht nur mal ebenso, sondern stundenlang. Da ließ ich die Seele so richtig baumeln.



Ein absoluter Vorteil ist es, wenn frau völlig frei über ihre Zeit verfügen kann. Ein glücklicher Umstand meiner fortgeschrittenen Jahre ist das, mit meinen 61 Jahren stehe ich nicht mehr im Arbeitsprozess. Der Mann an meiner Seite ist pflegeleicht und versorgt sich auch mal selbst oder mich gleich mit, wenn nötig.

Je öfter ich raus an die Luft ging und mich im Halbschatten von der Sonne bescheinen ließ, desto besser ging es mir. Meine Laune besserte sich, ich schmiedete Pläne, ich fühlte mich einfach wohler. Das kann doch nur Vitamin D Mangel gewesen sein, oder? Bei Vitamin D Mangel kann man unter anderem auch an Depressionen leiden, las ich erst kürzlich und da hat es bei mir Klick gemacht.

Nun hält mich nichts mehr. Oft bin ich nun unterwegs und erlebe die schönsten Dinge. So wie gestern zum Beispiel. Da habe ich mich spontan aufgemacht, um das "Rosenfest" auf Schloss Leyenburg bei Rheurdt zu besuchen. Das wurde zum 11. Mal vom Lions-Club am Ort für einen guten Zweck veranstaltet, ich kannte es aber noch gar nicht. Der Besuch hat sich gelohnt, seht selbst:




Samstag, 14. Juni 2014

Der feine Unterschied



Nemo/pixabay
Nemo/pixabay

Ich habe zwei verschiedene Arten aufzustehen: gern oder ungern. So geht es los: Ich schlage die Augen auf, sammele mich einen Moment, schwinge mich auf die Bettkante und dann kommt der Moment der Überlegung. Habe ich gestern Abend noch gespült oder steht der Kram da noch herum? Wenn ersteres gilt, dann überzieht ein Lächeln mein Gesicht und der Tag kann kommen. War ich aber abends vorher träge, um nicht zu sagen faul, dann ist der Tag gelaufen und meine Mundwinkel gehen nach unten. 

Nun könnte mann / frau ja über den Kauf einer Spülmaschine nachdenken. Frau kann, hier bei uns mann aber nicht. Der Mann in unserem Haus ist ja mein GötterGatte und der scheut den Einbau eines solch wunderbaren Küchenhelfers. O.k., wir wohnen in einem Holzhäuschen auf einem Campingplatz und da ist eine Spülmaschine nicht gerade ein Attribut für ein naturverbundenes Leben. Aber Ihr glaubt gar nicht, wie schnurz-pieps-egal mir das ist.

ICH WILL EINE SPÜLMASCHINE. Am liebsten sofort. Jeden Morgen würden ich breit schmunzelnd auf der Bettkante sitzen und fröhlich in den Tag springen. Die Küche wäre immer aufgeräumt. Na gut, die Töpfe, aber das wäre halb so schlimm. Die kleineren Exemplare kämen auch mit in das Wunderding. Ein großer Topf stört doch nicht, wenn er ungespült auf dem Herd steht. Oder den müsste frau eben mit der Hand spülen, was soll es. Ein Teil wäre das, aber nicht gleich die ganze Porzellan- und Besteckausstattung. Ich benutze nämlich viel Geschirr beim Kochen.

In einem Jahr sieht die Welt für uns ganz anders aus, da mischen sich die Karten neu. Und sollten wir dann doch umziehen, was glaubt Ihr wohl? Kriege ich eine Spülmaschine in meiner neuen Küche, ja :-) oder nein ?! 

Donnerstag, 12. Juni 2014

Eine Gewissensfrage ...


Niemals hätte ich gedacht, dass ich mich mit einer Entscheidung so schwer tue. Ich bin eher eine Frau, die so aus dem Bauch heraus ihre Wahl trifft. Meist ist sie richtig, aber nicht immer. Ärgerlich, wenn es mit Geld ausgeben verbunden ist. Das Geld kann ich nur einmal ausgeben. Schwierig ist es auch, wenn ich mit meinem GötterGatten auf einen Nenner kommen muss. So wie jetzt gerade.

Worum geht es? Um eine überaus wichtige Sache. Um nicht weniger, als dass wir uns entscheiden müssen, wie wollen wir zukünftig unsere Würstchen grillen. Vorab eine Aufklärung: wir haben bis dato unsere Würstchen und anderes Röstgut einfach so in die Pfanne gehauen. Selten mal haben wir den Holzkohlengrill angefacht. Meist nur wenn Besuch kam. Mein Mann hat absolut keinen Spaß daran am Grill zu stehen und zu schwitzen. Meist gelang es ihm dann einem Besucher diese ehrenvolle Aufgabe aufs Auge zu drücken. Das Säubern des Grills zählt auch nicht zu seinen Lieblingsaufgaben. 

Vor vielen Jahren haben wir uns einen Elektro-Grill zugelegt. Oft benutzt wurde er nicht, denn jetzt war ich diejenige, die sich nicht so recht damit anfreunden konnte. In eine Auffangschale mit Wasser tropft das Fett des Grillguts und das sieht so eklig aus, besonders wenn es abgekühlt ist. Ganz abgesehen vom unappetitlichen Säubern. Ich will das nicht tun und mein GötterGatte auch nicht. Also bleibt das Ding eingepackt im Schrank. 

Urplötzlich überkommt mich nun die Lust, regelmäßig fettarmes Fleisch und Fisch und Gemüse auf einen Grill zu legen und gesundheitlich unbedenklich zu bräunen. Womit geht das besser als mit einem Gasgrill, schoss es mir ganz plötzlich durch den Kopf. Der ist doch RuckZuck angezündet, die Flamme züngelt sofort und dem gesundheitsbewußten Grillen steht nichts mehr im Wege. Oder?


Wir sind zu einem Baumarkt unseres Vertrauens gefahren und haben uns dort erst einmal schlau machen wollen. Da gab es eine Riesenauswahl an Gasgrills und ich bin der Preise wegen erst einmal hinten über gefallen. Ein paar Hundert Euronen sind schnell ausgegeben und die habe ich nicht mal eben so, schon gar nicht für einen Gasgrill. Das ist die eine Sache, die andere ist die, dass es technische Unterschiede gibt, die bedacht werden müssen. Ich weiß nun schon, dass es auf jeden Fall ein Grill mit patentierter Trichtertechnologie und Einzel-Ring-Brenner sein muss. Oder doch besser einer mit Seitenradiatoren? Kugelform oder Stand-Ofen? Emaille oder Edelstahl? Hiiiilfe, ich weiß es doch auch nicht. Wir lassen uns jetzt erst einmal einladen bei Freunden mit Gasgrill, um dann hautnah mit zu erleben, wie das denn so funktioniert bei anderen :-) . Wir haben da mehrere Freund im Auge, da kommen wir mit durch den Sommer. Und wenn der Sommer vorbei ist, braucht man dann noch einen Grill?

Montag, 9. Juni 2014

Trödel - Fund - Schatz



Dieses Bild hat auf mich gewartet, ich habe es auf einem Flohmarkt am linken Niederrhein entdeckt und für nur 1€ gerne mitgenommen. Es hängt schon in meinem Zimmerchen und immer wenn ich es ansehe, freue ich mich. Es erinnert mich an meine frühe Kinderzeit, wo ich mir gerne Bilderbücher mit solch feinen Elfenkindern ansah.

Einen angenehmen Pfingstmontag wünsche ich noch. Ich verbringe den Tag wieder an einem Plätzchen, wo ich es aushalten kann. Ich gehe schwimmen. Das klappt für Dich nicht? Schade, ich schwimme eine Runde für Dich mit :-) .


Montag, 26. Mai 2014

Mit Elan in die neue Woche ...



... werden wir uns hoffentlich alle stürzen können, der eine mehr, der andere weniger. Ich will mir Mühe geben und das Beste aus ihr heraus holen. Ich habe schon Pläne und das finde ich gut so. Auf manches freue mich, manches muss ich einfach erledigen. Es wird so ein Auf und Ab der Gefühle sein, so kenne ich es und ich weiß, dass es immer weiter geht. Was will ich mehr? Wenn immer mal so ein Glanzpunkt hervor blitzt, wie diese wunderbare Blüte, dann will ich zufrieden sein.


Samstag, 24. Mai 2014

Ein schönes Wochenende ...




... wünsche ich meinen LesernInnen und ich weiß für mich schon, dass mir keine Langeweile aufkommt. Heute wird mit der Familie gegrillt, es bleibt auf jeden Fall trocken, ich weiß es. Dann habe ich schon Lektüre auf meinem Nachtschränkchen liegen: mal wieder was von Ephraim Kishon und ein Buch von Jirina Prekop: Erstgeborene ( ich bin eine Erstgeborene Schwester von einem 2 Jahre jüngeren Bruder ). Dann habe ich entdeckt, dass das Bedienungshandbuch meiner Kamera 197 Seiten hat. Wer lesen kann, ist klar im Vorteil. Du liebe Güte, was ich da noch lernen kann und ich sehe schon, was für tolle Sachen möglich sind. Dann habe ich angefangen meine Koch- und Backbücher aufzulisten, da habe ich so einige von. Also, dass Wochenende kann kommen. Ganz herzliche Grüße aus dem schönen Xanten von ClauDia.

Mittwoch, 21. Mai 2014

Flora und Fauna auf Speetenkath




So einer fleißigen Hummel habe ich bei meinem Streifzug um unsere Datscha herum zusehen können. Du liebe Güte, wie sehr sie in ihre Arbeit vertieft war, sie ließ sich durch mich gar nicht stören und ich bin ihr recht nahe auf die Pelle gerückt. Es kreucht und fleucht so allerhand Getier intensiv um uns herum. Ich stelle mal die kurz vor, die mir so auf Anhieb einfallen: Fledermäuse; Kaninchen, Kaninchen, äääh Kanin...., ach, eine Plage sind sie einfach; Hummeln; Wespen; Stubenfliegen; Schmeißfliegen; Vögel aller Arten; Frösche; Katzen; Mücken; Goldfische; Koykarpfen; Fische; Schlangen; Pferde; Kühe; Schafe; Esel; Zecken; Minispitzmäuse; Schmetterlinge; Schnecken und anderes mehr. Was sagt Ihr dazu? Nur Hunde sind hier auf dem Platz nicht vertreten. Weiter geht es nun wieder von der Fauna zur Flora.



Ganz glücklich bin ich über unsere Clematis, die ihren ersten Winter bei uns eingepackt überlebt hat und jetzt wunderschön blüht. Diese Farbe finde ich einfach herrlich. Mein GötterGatte liebt alle Rottöne und ich freue mich für ihn, dass er nun mal ein ganz besonders schönes Rot vor Augen hat. Er fühlt sich sehr wohl in unserem kleinen Domizil und er hat ansonsten keinen Grund Rot zu sehen. 


Alles ist im grünen Bereich :-) . Ich bin ja ein verträglicher, liebenswürdiger Mensch und von daher kommen wir prima miteinander aus, ohne ernstlich Rot sehen zu müssen, außer bei den Blumen. Ach, da leuchtet noch das Rot von der Gasflaschenkappe neben den Stiefmütterchen. Denn wir heizen und kochen mit Gas in unserer Datscha, ich hoffe noch lange, so Putin nur will.


Das ist meine "Hortensia Robusta", sie ist auch durch den zugegebenermaßen nicht sehr kalten Winter gekommen und wird uns nun wieder mit ihren üppigen Blüten erfreuen. Ich war mir gar nicht so sicher, ob ich sie richtig beschnitten hatte. Kann nicht ganz verkehrt gewesen sein, wie man sieht. Zum Schluss zeige ich Euch noch ein Rot-Bild aus vergangenen Tagen. Diese Petunien waren einfach toll, toll rot eben, sehr zur Freude eines einzelnen Herrn.



Dienstag, 20. Mai 2014

Komm mal schnell ...

... mit dem Fotoapparat, rief mein Mann vorhin und ich gehorchte  tat es natürlich sofort. Er zeigte mir eine kleine Schwanzmeise, die ein wenig duselig in unserer Einfahrt auf dem Boden hockte. Ich konnte sie gerade ablichten, dann war sie wieder fit und flog davon.




Nun war ich schon einmal draußen und hatte den Fotoapparat in der Hand und da konnte ich doch auch mal wieder um unsere Datscha herum fotografieren. Es sieht so schnell wieder anders aus, das Grün sprießt üppig und bietet immer wieder ein anderes Bild. 



Die Bäume sind so lange kahl und wir sehnen jedesmal den Frühling herbei, der uns wieder die schönsten Blätter und Blüten bringt. Am meisten freuen wir uns über die Pflanzen, die den Winter überstehen und dann im Frühling ihr im Herbst abgelegtes Kleid erneuern.


  


Da gibt es bei uns zum Glück so einige von. Was schon da war und dann auch wieder kommt, muss man nicht neu kaufen. Die Pflanzen helfen uns also zu sparen.


Dafür hege und pflege ich sie ja auch, spreche mit ihnen und bedanke mich für ihre Treue. Sie werden auch mit Namen angesprochen. Die "Pink Lady" gibt den Ton an und das "Hänge-Herzchen" nickt zu allem ein freundliches JA. Kommen Pflanzen nur noch mit ihrem Grün daher, ohne Blüten, dann nenne ich sie "Spinatis". Da habe ich gerade so einige von, egal, ich mag sie trotzdem. Aber nun genug für heute. Ein andermal werde ich weiter mit Euch um meine Datscha herum schauen, was es da noch so gibt. 

Sonntag, 18. Mai 2014

Die Natur ruft, ich komme ...



Gerne streife ich durch die Natur und bringe solche schönen Bilder mit. Es ist aber schon etwas besonderes, wenn ich mal von meinen altgewohnten, vorgegebenen Wegen abkomme und dann auf solche wunderbaren Gewächse stoße. Es hat sich mal wieder gelohnt einen kleinen Streifzug zu unternehmen.


Alle Jahre wieder wachsen diese Pflanzen einfach so und blühen, weil es der Lauf der Dinge ist und die Natur es so jahreszeitenmäßig vorgibt. Sie verschönen jeden Wegesrand und erfreuen unser Auge. In vielen Parkanlagen sind Sträucher und Stauden geschickt verteilt und machen dem BetracherIn viel Freude. 






Einen schönen Sonntag ...





... wünsche ich Euch Allen. 


So eine Rose, sie ist wunderbar,
 fürwahr ein Hauch von Zauber,
 er wirkt immerdar.
In meiner Hand liegt sie
und rührt mich fein an,
wie es nur eine Rose kann.

von Claudia M. Overmann




Dienstag, 13. Mai 2014

Ausgerechnet Bananen ...

Hallo erstmal, nach einer längeren Kreativpause habe ich mal wieder etwas gefunden, was ich als Thema für ein Blog-Geschichtchen verwenden mag. 



Dieses schöne, zugegeben etwas lustig gekrümmte Exemplar einer Banane habe ich gestern mit Genuss vertilgt. Sie war schon ein wenig zu reif für meinen Geschmack, aber was soll es, ich mag ja süße Sachen. Da kommt mir ein Liedchen in den Sinn: Ausgerechnet Bananen...., das habe ich schon als Kind gesungen. Unvergessen auch Josephine Baker mit ihrem Bananenröckchen.


Vor ein paar Tagen habe ich im TV einen Bericht über zwei junge Studenten der Heinrich-Heine-Universität in Düsseldorf gesehen, die in ihrem Australien-Urlaub auf die Idee kamen, das dort sehr beliebte Bananenbrot auch in Deutschland zu vermarkten, wo es fast unbekannt ist. WOW, das finde ich ja schon einmal gut: in jungen Jahren was von der Welt sehen und dort Anregungen aufgreifen und im Heimatland, in diesem Fall Deutschland, umzusetzen.

Lars Peters und Tim Gudelj, beide sind BWL-Studenten, bekamen Unterstützung durch die Düsseldorfer Innovations- und Wissenschaftsagentur/ DIWA GmbH, eine gemeinsame Transferagentur der Heinrich-Heine-Universität und der Landeshauptstadt Düsseldorf. Ich verstehe es so, dass da wissenschaftliche Erkenntnisse zum Wohle der Wirtschaft transferiert werden. In diesem Falle zum Wohle von zwei Existenzgründern. Was ist gescheiter, als unsere Zukunft, die jungen Leute von Heute, zu unterstützen? Da fällt mir nichts anderes ein.

Das pfiffige an der ganzen Sache ist für mich, dass für das jetzt angebotene Bananenbrot ausschließlich Bananen verwandt werden die sonst auf dem Müll gelandet wären, weil sie der Norm des Handels nicht entsprechen. Zu krumm, zu klein, zu fleckig. Natur pur eben und doch noch prima zu verwenden.  Das ist doch ein wichtiger Beitrag gegen die immer häufigere Lebensmittelverschwendung.

Von einer Düsseldorfer Bäckerei aus gehen nun um die 800 der leckersten Bananenbrote wöchentlich auf dem Postweg zu den Kunden. Da kann man nun drüber streiten, ob das so sinnvoll ist und umweltgerecht. Frische Produkte vor Ort vom Einzelhandel direkt an den Kunden/In gebracht, das ist eher so mein Ding. Aber in der heutigen Zeit nutzen übers Internet ja sehr viele, sehr gerne diese Bestellmöglichkeiten:


http://www.bebananas.de/index.php/onlineshop/bananenbrot.html

Noch eine Möglichkeit ist es ja einfach mal selbst ein Bananenbrot zu backen :-) . 
Aber mal jemandem ein Päckchen von www.bebananas.de schicken ist ja auch nicht so verkehrt. Auf jeden Fall unterstützte mann/frau die netten, jungen Männer von bebananas damit und es ist doch  ein nettes Geschenk.


Samstag, 26. April 2014

Sprüche unters Bild gesetzt



Jede sprossende Pflanze,
die mit Düften sich füllt,
trägt im Kelche
das ganze
Weltgeheimnis verhüllt.

von Emanuel Geibel *17.10.1815 †06.04.1884





Sonntag, 6. April 2014

Gruß zum Sonntag



Ich wünsche wenigstens mal einen schönen Sonntag, wenn ich auch ansonsten im Moment keine Zeit für meinen Blog verwende. Das wahre Leben ruft so laut: der Garten will beackert werden; ich bin auf persönliche "Renovierung" aus, von wegen etwas fitter werden wäre ganz schön; ich lese auch mal wieder dicke Bücher; Besuche machen; promenieren gehen ..., also nur wenig am Computer sitzen ist angesagt. Ich vergesse Euch nicht und wünsche Allen eine gute Zeit. Bis dann einmal, herzliche Grüße von Claudia.

Montag, 31. März 2014

Sprüche unters Bild gesetzt



Wie kahl und jämmerlich würde manches Stückchen Erde aussehen, wenn kein "Unkraut" darauf wüchse.

von Wilhelm Raabe


Auch schon vor 70 Jahren und länger her gab es natürlich Menschen, die sich um ihre Umwelt Gedanken machten und das auch künstlerisch zum Ausdruck brachten. Ich zitiere hier nur Sprüche von Dichtern und Denkern, die schon länger als 70 Jahre tot sind, um keine Probleme mit dem Urheberrecht zu bekommen. Da kommt meine angeborene Vorsicht zum tragen. Ist es übertrieben oder einfach nur vernünftig? Ich sage, letzteres. Denn ich möchte nicht abgemahnt werden, weil ich als Geldquelle dienen soll. 

© wikipedia.de
Dieses Gemälde ist, wie der heutige Spruch auch, von Wilhelm Raabe. Es gefällt mir gut und ich freue mich, dass ich es entdeckt habe. Es ist doch wert mal wieder ans Licht der Öffentlichkeit zu gelangen. Lieber Wilhelm Raabe, Du bist mir über die Jahrzehnte hinweg sympathisch. Danke für Deine Werke.

Sonntag, 30. März 2014

Sprüche unters Bild gesetzt



Die meisten Menschen wissen gar nicht, wie schön die Welt ist und wie viel Pracht in den kleinsten Dingen, in irgendeiner Pflanze, einem Stein, einer Baumrinde oder einem Birkenblatt sich offenbart.


Ich mag Spruchweisheiten der unterschiedlichsten Dichter und Denker. Sie müssen mich ad hoc in ihrer Kürze und Würze ansprechen. Dazu ein von mir aufgenommenes,  passendes Foto, voilá, ich freue mich, wenn es gefällt. 

Donnerstag, 27. März 2014

Montag, 24. März 2014

Mich wohlfühlen ...

... kann ich mich überall da, wo Natur um mich herum ist und  besonders da, wo ich die Hand von Menschen spüre, die die Pflanzen, die uns von Mutter Natur geschenkt sind, auch pflegen und in ihrem Wachstum unterstützen. Daran mache ich auch schon ein bisschen fest, welch ein Wind in einer öffentlichen Einrichtung weht, je nachdem wie die Außenanlagen gepflegt sind. Dieses gelungene Beispiel hier findet man am Seniorenzentrum der AWO in Moers-Schwafheim, es liegt inmitten einer idyllischen Grünanlage mit Teichen und Wald. Da freut einen als Bewohner schon der Blick aus dem Fenster und wer kann, der findet überall eine Bank, wo es sich bei schönem Wetter gut aushalten lässt. 









Sonntag, 23. März 2014

Ein bisschen angefressen ...




sind diese Mini-Tulpen. Da haben sie in Knollen-Form den Winter überlebt, lassen sich durch die Sonne ans Tageslicht locken und happs, fress, fress sind die Blätter total durchlöchert. Ach Mannoooo, das ist doch gemein. Wer macht denn sowas? Ich habe einen Verdacht: das waren Dickmaulrüssler. Jawohl, so heißen diese kleinen, gefräßigen Viecher.

www.wikipedia.de

Aber diese Rüssler fressen so vom Blattrand her. Also, sind es vielleicht doch eher Schnecken? Ich weiß es nicht, es ist mir nicht egal, ich werde sie bekämpfen. Mein Gärtchen soll eine Käfer-Schnecken-Wurm-und-anderes-Getier-fress-frei-Zone werden. Da habe ich eine schöne Web-Seite gefunden:


Ich las schon was, das scheint mir doch human: Brettchen auslegen, da krabbeln diese hungrigen Wesen drauf und dann..., werde ich sie in Urlaub schicken, am besten in die Wüste ...

Ich wünsche Euch einen geruhsamen Sonntag mit Sonne im Herzen und heute Nachmittag Kuchen auf dem Teller.

Freitag, 21. März 2014

Voll-Korn-Kekse gegen Amarena-Becher



Gestern war ein wunderschöner Frühlingstag, so wie ich doch schon so einige im Laufe der Jahrzehnte im Märzen der Bauern erlebt habe. Da gab es doch immer wieder mal im März Tage, die einen fast schon an den Sommer denken ließen. Mein GötterGatte und ich mussten aber ausgerechnet gestern eine längere Autofahrt unternehmen, die sich nicht aufschieben ließ. Nun ja, schade, das  bei dem Wetter und dann länger im Auto, nicht gerade prickelnd, aber was wollten wir machen. Was sein muss sein, muss eben sein. Ich hatte aber ein wenig Kurzweil für diese Tour eingeplant: Eine Rast am Rhein. Das machen wir doch so gern, am Rhein auf einer Bank sitzen und Schiffe gucken.






Nach einer guten Fahrt ohne Komplikationen steuerten wir also auf unserem Rückweg die Uferpromenade von Baerl am Rhein an. Du liebe Güte, diese Idee hatten vor uns schon viele. Das Glück ist uns aber meistens hold. Wir fanden einen guten Parkplatz und eine lauschige Bank direkt am Wasser. Ich hatte vorgesorgt: Kaffee in der Thermoskanne und ein Paket Voll-Korn-Kekse lagen im Picknickkörbchen. Prima, der Kaffee war heiß, aber die Kekse doch sehr trocken. Ich musste husten, als ich dann eine Dame mit einem Eishörnchen auf der Hand an unserer Bank vorbei laufen sah. Ach, ein Eis, ich will auch ein Eis und keine Staub-Kekse. Ich schaute mich um und was sah ich da?


Seit Jahrzehnten schon steht Donato Grella bei schönem Wetter mit seinem Eis -Mobil an den Uferpromenaden von Homberg oder Baerl. Gestern stand er auch dort und das nur 100 m von unserer Bank entfernt mit vielen geduldig Wartenden davor.  Er hat immer bombig zu tun, egal wo er auftaucht, sein Eis und all die anderen leckeren Zutaten sind ja auch zu köstlich. Das habe ich in all den Jahren immer wieder gerne gewürdigt. Schnell waren meine Kekse wieder verstaut und ich sah zu, dass ich mich schnell in die Warteschlange einreihte. Ich habe mir einen großen Amarena-Becher geholt, hmmm, mit ganz viel Sahne, Amarena-Kirschen und Erdbeer- und Zitronen-Eis. Ein Becher reicht immer für meinen GötterGatten und mich. Ich darf immer als erste mit dem Löffel dran. 

Donnerstag, 20. März 2014

Frühlingsanfang






Frühling

Als dann der Frühling im Garten stand,
das Herz, ein seltsam Sehnen empfand,
und die Blumen und Kräuter und jeder Baum
wachten auf aus dem Wintertraum.
Schneeglöckchen und Veilchen hat über Nacht
der warme Regen ans Licht gebracht.
Aus Blüten und dunkler Erde ein Duft,

durchzog wie ein sanftes Rufen die Luft.

Percy Bysshe Shelley, 1792-1822   

Mittwoch, 19. März 2014

Ein schöner Oma/Enkelin-Nachmittag




"Die Bücherdiebin" 

Diesen Film habe ich gestern mit meiner 18jährigen Enkelin Mara angesehen (wir hatten einen schönen Oma/Enkelin-Nachmittag  ) ; er war anrührend, interessant und traurig. Tolle Leistung der DarstellerInnen , dabei für mich herausragend : Sophie Nèlisse als Liesel Meminger. Mara hat bereits das Buch von Markus Zusak gelesen und ist davon begeistert. Als Link eine Buchrezension:

http://www.lokalkompass.de/dinslaken/kultur/buchkritik-die-buecherdiebin-d408338.html :



Montag, 17. März 2014

Alles hat seine Zeit



In den letzten Tagen war ich sehr nachdenklich und das schlug sich deutlich auf meine Stimmung nieder. Ich war in mich gekehrt und mochte nicht in Gesellschaft sein, GötterGatte ausgeschlossen.

Ich wollte meine Ruhe haben und auch traurig gucken dürfen. Dieser Zustand hält bei mir meist nicht sehr lange an, zum Glück, denn ich finde ihn nicht gerade schön.

Aber diese Zeiten des Grübeln und Überlegen müssen sein, mir sind sie wichtig. Ich will traurig sein über Dinge, die ich traurig finde. Genauso wie ich mich freuen kann über Dinge, die mich erfreuen. Es ist immer ein Wechsel vom einem zum anderen, das ist so sicher, wie die Sonne jeden Morgen aufgeht und die Blumen im Frühling wieder blühen.



In den letzten Wochen gab es in unserem Umfeld viele Ereignisse, die mich sehr berührt haben.

Der Tod einiger Menschen, die viel zu früh starben.

Die plötzlich auftretende Krankheit so mancher, die wir kennen und die nichts Gutes verheißt.

Ein beginnender "Abschied für immer" von einem lieben Menschen, der uns sehr schwer fällt.

Das Begreifen, es kann so schnell zu Ende sein. Wie wird der eigene Weg dahin mal sein? 

Wie kommen wir mal zurecht, wenn die Kräfte nachlassen? Welche Hilfe hat man dann? 

Wie heißt es so schön: da muss man durch, dafür sind wir Mensch, es gehört zum Leben dazu. Nicht immer einfach ...

Samstag, 15. März 2014

Das Leben ist eine Baustelle



Die letzten Tage haben mir gezeigt, wie unberechenbar das Leben doch in all seinen Facetten ist. Es passieren Dinge, auf die wir gar keinen Einfluss haben. Dinge, die uns gefallen oder auch nicht. Wir müssen es nehmen, wie es kommt. Wer kennt diesen Spruch nicht? Ich bin eine, die es gar nicht so gerne einfach so nimmt. Ich bin eine, die gerne an der Schraube dreht. Alles möchte ich in meinem Sinne regeln und planen. Meist gelingt es mir, aber nicht immer. Da gibt es Grenzen, die für jeden Menschen gelten. Sie zu akzeptieren fällt mir schwer. Ich bin nicht allmächtig ... und das ist auch gut so. 

Nun aber noch einen Farbtupfer. Mein Margeritenbusch hat auf der Terrasse überwintert und diese Aufnahme ist von November. Auch heute noch steht er mit vielen wunderschönen Doppel-Blüten wie eine EINS. Ich wünsche Euch ein schönes Wochenende mit vielen geruhsamen Stunden.  


Montag, 10. März 2014

Für einen lieben Menschen ...




Trost für eine Kranke

Tröste Dich, die Stunden eilen, 
Und was all Dich drücken mag. 
Auch das Schlimmste kann nicht weilen, 
Und es kommt ein andrer Tag. 
Theodor Fontane




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