Donnerstag, 4. Juni 2015

Ein schöner Tag ...


Einen herzlichen Gruß von ClauDia zum Fronleichnamstag ...

... und ein Post über Google+ folgt später, schau doch mal nach.

Samstag, 30. Mai 2015

Altbacken, aber schön bunt ...



Geranien, Tagetes, Petunien und Männertreu, diese Blüh-Sommer-Pflanzen habe ich auch immer wieder gerne gepflanzt und gehegt und gepflegt. Jetzt aber will ich in unserem neuen Garten alles gaaanz anders machen. Nicht so, ääääähm hüstel hüstel, hausbacken langweilig. Diese Farbgaranten im Garten haben mich immer sehr erfreut und ich bedanke mich auch schön, aber bei uns ist Eure Zeit jetzt vorbei. Ihr werdet abgelöst durch, ja mal sehen, ich weiß noch nicht so recht, auf jeden Fall durch was ganz außergewöhnlich schön Anzusehendes. Auf jeden Fall anders.  Da muss ich mich dann erst einmal schlau machen, was es denn so für Alternativen gibt. Bin selber gespannt auf die "neuen", blühenden Gewächse, die sich bei uns in der Gartenerde wiederfinden werden. Aber erst einmal muss ja weiter umgezogen werden und dann schauen wir mal. Ein schönes Wochenende wünscht Euch mit herzlichen lGrüßen die ClauDia, noch aus Xanten.  

Freitag, 29. Mai 2015

Gestern, heute, morgen ...




Ich weiß es noch nicht,
warum ich grad so traurig bin.
So ganz tief in mir,
da steckt so eine Wehmut drin.

Ich blicke mit Vorsicht zurück 
und weiß um so manchen Schmerz.
So manches habe ich falsch gemacht,
das betrübt sehr mein Herz. 

Vieles was nötig und wichtig, 
das habe ich versäumt.
Ich habe ganz einfach  
von anderen Dingen geträumt.

Alles noch mal auf Anfang?
Nein, das wäre nicht mein Ziel?
Alles noch mal erleben?
Nein, das wäre wohl zuviel?

Jeden Tag, der nun kommt,
 den will ich gelassen sehen
und bestimmt feststellen,
 es wird trotzdem weiter gehen.

von ClauDia OverMann



Dienstag, 26. Mai 2015

Unkraut vergeht nicht ...



Maja Dumat/pixelio.de
Was dem einen ein Unkraut ist, ist dem anderen einfach nur eine schöne Pflanze, die es auch verdient, wachsen zu dürfen. Da habe ich gerade mal wieder eine entdeckt, die ich so noch gar nicht kannte. Kleine rot-braune Blätter, gelbe Blütchen, irgendwie sieht es wie Klee aus. Mal flott gegoogelt und nun weiß  ich um was es sich handelt: es ist roter Sauerklee.

Untergekommen ist mir dieses hübsche Pflänzchen in den Fugen eines Steinweges an unserem zukünftigen Domizil. Der Weg war sehr mit Gras überwuchert und da musste ich mal ran mit zupfen und reißen und wegschneiden. Da gibt es noch einige solcher Stellen im Garten, wo Hand angelegt werden "muss". Oh, oh, das wird noch was werden, das geht nämlich ins Kreuz. 

Ich mag es gern etwas ordentlich im Garten, aber ich bin keine, die den Rasen englisch haben möchte. Löwenzahn und Gänseblümchen darin gefallen mir gut, wenn auch noch Rasen vorhanden ist, dann ist ja alles in Ordnung. Mir schwebt schon so ein gewisses Konzept für unsere neues Paradies-Gärtchen vor. Mal sehen, was wird, aber wird schon, da bin ich mir ganz sicher :-). 




Freitag, 22. Mai 2015

Viel um die Ohren ...



... habe ich gerade und ich wundere mich, dass meine Öhrchen das so aushalten, denn sie sind eigentlich recht klein :-) . Da ich das, was so ansteht, in Tagesportionen aufteile und ich mich nicht von der Gesamtsumme der anstehenden Aufgaben erschlagen lasse, klappt es mit unserem Umzugsprojekt recht gut. Es ist vieles geschafft und noch mehr steht noch an.

Der frühe Vogel frisst den Wurm, also steige ich zeitig aus dem Bett und lege los mit: Kaffee kochen. Ein Blick ins Internet darf auch sein, ehe ich mir einen Plan für den Tag zurecht lege. Ich will ja nicht übertreiben und schon gleich so in die Vollen gehen. Alles gaaanz schön laaangsam und bedächtig. Geht doch.

Einen Gruß will ich wenigstens noch in meinem Blog absetzen. Das Wochenende steht vor der Tür und ich wünsche allen meinen mir wohlwollenden oder einfach nur neugierigen Lesern+Innen ein geruhsames Wochenende. Im Moment fehlt einfach die Zeit, um eine Kommentar-Runde zu drehen. Ich lese aber mit und freue mich über das, was Ihr so schreibt. Herzliche Grüße von ClauDia.


Sonntag, 10. Mai 2015

Ist ja gar nicht wahr ...

Detail vom Heinzelmännchen-Brunnen in Köln
Seit Kindertagen habe ich an die Heinzelmännchen geglaubt. Mir war schon klar, dass sie nicht zu jedem kommen können, sondern nur in Ausnahmefällen, eben da wo wirklich Not bei der Frau und dem Mann ist. Bis jetzt sind wir ja mit aller Arbeit alleine klar gekommen und die Heinzelmännchen brauchten bei uns zur Nacht nicht in Aktion treten. Aber jetzt, jetzt aber, da bräuchten wir sie wirklich mal und sie lassen sich einfach nicht sehen. Na ja, sie haben aber für Vertretung gesorgt. Sohn und Schwiegertochter mit Freunden helfen uns bei unserem Umzug ins neue Heim und das ist doch eigentlich noch besser. So können wir sagen, bitte, macht es so oder so, aber die Heinzelmännchen hätten bei Nacht einfach alles so nach ihrem Gutdünken getan. Das geht bei unserem Umzug nicht, da wollen wir alles so haben, wie wir es wollen. Es klappt alles ganz gut mit den üblichen Kleinigkeiten, die überall bei Umzügen auftreten: die Handwerker kommen erst später als geplant; das bestellte, nötige Teil wird nicht geliefert; es ist mehr kaputt als gedacht; wir sind mehr kaputt als gedacht :-) ...


Schaukasten am Drachenfels

Die Heinzelmännchen zu Köln

Wie war zu Köln es doch vordem
Mit Heinzelmännchen so bequem!
Denn, war man faul, ... man legte sich
Hin auf die Bank und pflegte sich:
        Da kamen bei Nacht,
        Ehe man's gedacht,
    Die Männlein und schwärmten
    Und klappten und lärmten
            Und rupften
            Und zupften
    Und hüpften und trabten
    Und putzten und schabten ...
Und eh ein Faulpelz noch erwacht ...
War all sein Tagewerk ... bereits gemacht!

Die Zimmerleute streckten sich
Hin auf die Spän' und reckten sich.
Indessen kam die Geisterschar
Und sah, was da zu zimmern war.
        Nahm Meißel und Beil
        Und die Säg' in Eil;
    Und sägten und stachen
    Und hieben und brachen,
            Berappten
            Und kappten,
    Visierten wie Falken
    Und setzten die Balken ...
Eh sich's der Zimmermann versah ...
Klapp, stand das ganze Haus ... schon fertig da!


Beim Bäckermeister war nicht Not,
Die Heinzelmännchen backten Brot.
Die faulen Burschen legten sich,
Die Heinzelmännchen regten sich –
        Und ächzten daher
        Mit den Säcken schwer!
    Und kneteten tüchtig
    Und wogen es richtig
            Und hoben
            Und schoben
    Und fegten und backten
    Und klopften und hackten.
Die Burschen schnarchten noch im Chor:
Da rückte schon das Brot, ... das neue, vor!

Beim Fleischer ging es just so zu:
Gesell' und Bursche lag in Ruh.
Indessen kamen die Männlein her
Und hackten das Schwein die Kreuz und Quer.
        Das ging so geschwind
        Wie die Mühl' im Wind!
    Die klappten mit Beilen,
    Die schnitzten an Speilen,
            Die spülten,
            Die wühlten
    Und mengten und mischten
    Und stopften und wischten.
Tat der Gesell die Augen auf ...
Wapp! hing die Wurst da schon im Ausverkauf!

Beim Schenken war es so: es trank
Der Küfer, bis er niedersank,
Am hohlen Fasse schlief er ein,
Die Männlein sorgten um den Wein
        Und schwefelten fein
        Alle Fässer ein
    Und rollten und hoben
    Mit Winden und Kloben
            Und schwenkten
            Und senkten
    Und gossen und panschten
    Und mengten und manschten.
Und eh der Küfer noch erwacht,
War schon der Wein geschönt und fein gemacht!


Einst hatt' ein Schneider große Pein:
Der Staatsrock sollte fertig sein;
Warf hin das Zeug und legte sich
Hin auf das Ohr und pflegte sich.
        Das schlüpften sie frisch
        In den Schneidertisch
    Und schnitten und rückten
    Und nähten und stickten
            Und fassten
            Und passten
    Und strichen und guckten
    Und zupften und ruckten, -
Und eh mein Schneiderlein erwacht:
War Bürgermeisters Rock ... bereits gemacht!

Neugierig war des Schneiders Weib
Und macht sich diesen Zeitvertreib:
Streut Erbsen hin die andre Nacht.
Die Heinzelmännchen kommen sacht;
        Eins fährt nun aus,
        Schlägt hin im Haus,
    Die gleiten von Stufen
    Und plumpen in Kufen,
            Die fallen
            Mit Schallen,
    Die lärmen und schreien
    Und vermaledeien!
Sie springt hinunter auf den Schall
Mit Licht: husch husch husch husch! – 
     verschwinden all!

O weh! nun sind sie alle fort
Und keines ist mehr hier am Ort!
Man kann nicht mehr wie sonsten ruhn,
Man muss nun alles selber tun!
        Ein jeder muss fein
        Selbst fleißig sein
    Und kratzen und schaben
    Und rennen und traben
            Und schniegeln
            Und biegeln
    Und klopfen und hacken
    Und kochen und backen.
Ach, dass es noch wie damals wär'
Doch kommt die schöne Zeit nicht wieder her!

Gedicht von August Kopisch

Freitag, 1. Mai 2015

Polly Wolly lässt grüssen



Meine neue Nachbarin heißt Polly Wolly und hat ein sonniges Gemüt. Ein schönes Foto von vorne hätte ich mir von ihr gewünscht, aber sie zeigte mir immer nur ihr Hinterteil, wenn ich sie fotoknipsen wollte. Dann eben nur ein Hintern-Foto, auch nicht schlecht. 

Wenn ich mir Polly Wolly so betrachte, dann überkommt mich eine angenehme Gelassenheit. Was hat sie schon groß zu besehen? Sie sucht nach dem saftigsten Gras auf der Weide und dem schmackhaftesten Löwenzahn. Kommt ihr jemand krumm, dann blökt sie ihn an. Regnet es, dann verschwindet sie einfach mit zwei weiteren Artgenossen in ihrem Stall und ward nicht mehr gesehen. Warm, satt und trocken, dass ist ihre Devise.

Mein Leben ist da im Moment wesentlich turbulenter. Mein neuer "Stall" will erst einmal hergerichtet werden und das kann dauern. Ich sehe einen Riesen-Berg an Arbeit vor uns und muss immer wieder mal sortieren, was ist nun als erstes wichtig. Da sage ich mir doch, das Wichtigste ist: nur nicht aufregen. Rom wurde auch nicht an einem Tag erbaut. Im Moment schwinge ich einfach nur den Putzlappen und schrubbe hier und schrubbe da. Es lohnt sich. Ich kann einen Unterschied feststellen, vorher-nachher. Das ist ja auch der Sinn der Sache. 


Ich liebe Bäume in jeder Art und diesen Baum habe ich mal gleich als erstes in unserem neuen Domizil aufgehängt, so als gutes Omen. Dass die Wand dahinter noch nicht frisch gestrichen ist, das war mir egal. Wird demnächst aber passieren, Ehrensache, denn wir sind ja keine Schlunze...

Nun noch ein paar Worte zum Geburtstag meiner Mutter, der sich heute zum 83. Male gejährt hätte. Wie gerne hätte ich heute Nachmittag den Kuchen, der schon fertig ist, mit ihr gegessen. O.K., Mutti, ich esse einfach ein Stück für Dich mit.

Dienstag, 28. April 2015

Neuigkeiten ...


Ach, ich halte es doch nie lange aus, von wegen "Blog-Pause" und so. Dafür bringe ich einfach zu gern meine Gedanke auf Papier, äääh, auf den Bildschirm und lasse Euch daran teilhaben, wenn etwas aufregendes, schönes, neues in meinem/unserem Leben passiert. Wir haben uns ein etwas größeres :-) Haus gemietet. 

Wir ziehen also um!!!

Nach langem Hin und Her haben wir nun endlich unser neues Domizil gefunden. Es passt  dort einfach alles und wir sind schon fleißig zu Gange, die nötige Hilfe für unseren Umzug zu organisieren. Wir dürfen schon renovieren, der Einzug hat noch Zeit, wir können ganz relaxed an die Sache heran gehen.

Der zukünftige Blick aus unserem Küchenfenster im neuen Heim
Eine neue Erfahrung für uns ist es, nicht einfach überwiegend alles selbst in die Hand nehmen zu können und  oft um Hilfe "bitten" zu "müssen". Aber so ist das nun mal, wer nicht so fit ist gesundheitlich, der muss eben auf andere Menschen vertrauen. Das klappt schon sehr gut in unserem Fall, alles kommt in Gang. Ich freue mich sehr darüber und bin dankbar. Natürlich werde ich weiter berichten und Euch auf dem laufenden halten. Ach, was ist das alles aufregend ...

Steht schon im neuen Garten für ein Päus'chen bereit

Donnerstag, 16. April 2015

Und plötzlich mag ich Tulpen ...



... und das finde ich doch recht erstaunlich. Denn aus welchem Grund auch immer, ich mochte sie bis vor kurzem einfach nicht. Im Garten nicht und in einer Vase in meinem Heim schon gar nicht. Wenn ich etwas länger drüber nachdenke, dann geht meine Antipathie gegen Tulpen bis zu dem Zeitpunkt zurück, als ich in den 60iger Jahren die Serie "Adrian, der Tulpendieb" im Fernsehen sah. So ein Theater um ein paar Tulpenzwiebeln, dachte ich damals nur. Aber diese Serie habe ich mir doch gerne angesehen. Da ging es um folgendes:

In den Niederlanden des Jahres 1637 stiehlt der Torfknecht Adrian in der Nacht aus dem Garten seines Arbeitgebers Hendrik van der Maassen drei kostbare Tulpenzwiebeln und ersetzt sie durch ganz gewöhnliche Gemüsezwiebeln. Mit Tulpenzwiebeln kann man zu der Zeit schnell reich werden (Große Tulpenmanie), allerdings muss sich Adrian beim Verkauf „seiner“ Tulpen einige Lügen einfallen lassen. Mit dem Geld erwirbt Adrian weitere Tulpenzwiebeln und wird nach und nach zum „Tulpenkönig“ und will nun auch heiraten. Sein Werben um van der Maassens Haushälterin Christintje ist jedoch fruchtlos, sie wartet auf den Kapitän von van der Maassens Schiff „Zuiderland“, Josias. Kurz nachdem Adrian den Verkauf der teuersten aller Tulpenzwiebeln, der „Semper Augustus“, perfekt gemacht hat, taucht der lang überfällige Josias wieder auf und begeht einen folgenschweren Fehler: Er hält die „Semper Augustus“ für eine gewöhnliche Speisezwiebel und isst sie genüsslich zu einem Heringsmahl. Adrian steht vor dem Bankrott. ( Text Wikipedia).

So kann es gehen, da kommt so ein unwissender Bursche daher und aus ist es mit dem Traum vom großen Geld. Nun aber zurück zu meiner Erkenntnis, dass ich plötzlich Tulpen mag. Sie stehen mir in diesem Jahr, nach einem von mir als sehr hart empfundenen Winter, für wiederkehrende Lebensfreude, Frühlingserwachen, Sonnenschein und gute Laune. Als ich noch im Krankenhaus lag, hatte ich mir vorgenommen, wenn ich entlassen werde, dann hole ich mir sofort einen Strauß Tulpen. Das habe ich getan und seitdem steht immer wieder ein frischer Strauß auf meinem Küchentisch.  

Sonntag, 12. April 2015

Alle guten Dinge sind natürlich drei ...




... und deshalb heute noch einmal als Sonntagsgruß eine so bezaubernde Bildkarte vom Wiechmann-Verlag aus Starnberg vor München.

Der erste Blumenkranz mit dem Spruch von Theodor Storm ist gezeichnet von J. Guillemard. Über  sie oder ihn habe ich leider keine weiteren Infos gefunden.

Die Sprüche von Goethe und Fleischlen sind umrahmt von einem Blumenkranz von Elisabeth Lüpkes-Franck, die von 1898 - 1978 lebte. Vielleicht finde ich zu ihr noch weitere Informationen, denn mich interessiert schon was für einen Hintergrund ein Mensch mit so einer künstlerischen Begabung hat.

Diese gemalten Blumenkränze scheinen doch speziell zu dem Zweck geschaffen zu sein, Sprüche auf Bild-Karten einzurahmen. Nun würde ich noch gerne wissen wollen, haben diese Künstler denn auch andere Werke gemalt. Ich frage mal Mr. Google.

Von Cäsar Fleischlen nun noch ein Gedicht, dass zur Melodie "Der Mai ist gekommen" gesungen werden kann:

Hab Sonne im Herzen,
ob's stürmt oder schneit,
ob der Himmel voll Wolken,
die Erde voll Streit!
Hab Sonne im Herzen,
dann komme, was mag!
da leuchtet voll Licht dir
der dunkelste Tag!
Hab ein Lied auf den Lippen,
mit fröhlichem Klang
und macht auch des Alltags
Gedränge dich bang!
Hab ein Lied auf den Lippen,
dann komme, was mag!
das hilft dir verwinden
der einsamste Tag!
Hab ein Wort auch für Andre
in Sorg und in Pein
und sag, was dich selber
so frohgemut läßt sein:
Hab ein Lied auf den Lippen,
verlier nie den Mut,
hab Sonne im Herzen,
und Alles wird gut!

Samstag, 11. April 2015

Goethe geht immer ...



Ein schönes Wochenende wünsche ich all meinen LeserInnen. Die Sonne scheint, was will man mehr, alles fällt nur noch halb so schwer, LG von ClauDia, die auch ein wenig schauen und wandern will und danach schöpferische Taten vollbringen wird. Los geht es ... 

Mittwoch, 8. April 2015

Theodor, ich mag Dich ...



Einer meiner Lieblings-Oldie-Schriftsteller ist Theodor Storm. Ich habe mich sehr gefreut als ich diese Kunstkarte mit einem seiner Gedichte fand. Das Gedicht hat mich mitten ins Herz getroffen. Da kenne ich jemanden, mit dem gemeinsam ich überall in der Welt zu Hause wäre und mich nicht von den eventuellen Schatten der Zukunft schrecken lasse. 

Theodor Storm: Porträt von Karl Bauer

Dienstag, 7. April 2015

Das zu Hause meiner Kindheit




Mein Vater war immer ganz stolz, dass er mit meiner Mutter und mir 1954 als erste Mieter in eine kleine Mansardenwohnung einziehen konnte. Da war ich gerade ein Jahr alt.  Es waren dort vier Mietblocks neu errichtet worden und wir gehörten zu den Glücklichen, die dort eine Wohnung bekamen. Es waren drei Zimmer, Küche, Diele und Bad und das war schon ein Aufstieg für meine Eltern, die vorher mit mir in meiner Geburtsstadt Marburg an der Lahn in einer umfunktionierten Waschküche leben mussten.  

    


Die Einrichtung entsprach ja ganz dem damaligen Geschmack und war schon was ganz Besonderes fanden meine Eltern. Wenn ich das so betrachte, dann muss ich schmunzeln und denke mir, oh neee - was war das doch piefig :-) . Man beachte nur den Knick in den Sofa-Kissen. Was mich freut, dass auch Bücher ihren Platz bei uns zu Hause hatten. Das prägt ja sehr, ich bin eine absolute Leseratte geworden. Für meinen Vater war klar, dass es auch schnell einen Fernseher gab. Den hatte ja noch lange nicht jeder. Genauso wie unseren schönen Dauerbrandofen. Meine Eltern waren beide fleißig am arbeiten und da konnten sie sich auch was leisten. Uns Kindern, meinem zwei Jahre jüngeren Bruder und mir, ging es gut.





Mein Bruder und ich teilten uns das eine Kinderzimmer und da gab es eigentlich keine Probleme mit. Wir wohnten in der nur 53 qm großen Wohnung bis dass ich 14 Jahre alt war. Dann zogen wir zur Großtante Lisbeth ins Haus und hatten dort beide ein eigenes Zimmer. Das war natürlich toll und wir freuten uns über etwas Privatsphäre. Aber in meiner Erinnerung war unsere erste Mansardenwohnung viel gemütlicher.

Sonntag, 5. April 2015

Osterspaziergang

Mein Ostergruss an Euch








Osterspaziergang


Vom Eise befreit sind Strom und Bäche
durch des Frühlings holden, belebenden Blick.
Im Tale grünet Hoffnungsglück.
Der alte Winter in seiner Schwäche
zog sich in rauhe Berge zurück.
Von dorther sendet er, fliehend, nur
ohnmächtige Schauer körnigen Eises
in Streifen über die grünende Flur.
Aber die Sonne duldet kein Weisses.
Überall regt sich Bildung und Streben,
alles will sie mit Farbe beleben.
Doch an Blumen fehlts im Revier.
Sie nimmt geputzte Menschen dafür.

Kehre dich um, von diesen Höhen
nach der Stadt zurückzusehen!
Aus dem hohlen, finstern Tor
dringt ein buntes Gewimmel hervor.
Jeder sonnt sich heute so gern.
Sie feiern die Auferstehung des Herrn,
denn sie sind selber auferstanden.
Aus niedriger Häuser dumpfen Gemächern,
aus Handwerks- und Gewerbesbanden,
aus dem Druck von Giebeln und Dächern,
aus der Strassen quetschender Enge,
aus der Kirchen ehrwürdiger Nacht
sind sie alle ans Licht gebracht.

Sieh nur, sieh, wie behend sich die Menge
durch die Gärten und Felder zerschlägt,
wie der Fluss in Breit und Länge
so manchen lustigen Nachen bewegt,
und, bis zum Sinken überladen,
entfernt sich dieser letzte Kahn.
Selbst von des Berges ferner Pfaden
blinken uns farbige Kleider an.
Ich höre schon des Dorfs Getümmel.
Hier ist des Volkes wahrer Himmel.
Zufrieden jauchzet gross und klein:
Hier bin ich Mensch, hier darf ich's sein!

- Johann Wolfgang von Goethe 1749-1832, deutscher Dichter - 

Samstag, 4. April 2015

Öfter mal Neues ...



Ratz-Fatz, Haare ab, das ging ganz schnell, mal eben so vorm einkaufen beim Preiswert-Frisör, da wo mann/frau so ohne Termin hin kann. Als ich kürzlich aus dem Krankenhaus kam, war mir klar, so bleibt mein Haar nicht. Dieser halb-Kinn-lange-Prinz-Eisenherz-Schnitt gefiel mir einfach nicht mehr. So mit kurzem Haar gefalle ich mir schon besser und es geht viel schneller mit dem Styling.

Ich habe gleich mein Profil-Foto hier erneuert, damit ich auch zu erkennen bin, wenn mich mal jemand tatsächlich persönlich sichten sollte. Ich habe keinen Frisör meines Vertrauens, denn ich bin in der Hinsicht nicht treu. Es überkommt mich so und dann muss es geschehen.

Ich finde immer einen Frisör-Laden, wo ich das Haar für im Moment 13€ geschnitten bekomme. Ich gehe mit frisch gewaschenem Haar hin, lasse sie mir nicht waschen, sondern nur anfeuchten. Schnipp, schnapp, Haare ab, raus. Na ja, ich bin nicht immer so zufrieden, jetzt gerade muss ich damit leben, dass der Schnitt von hinten, besonders unten, ein wenig wie abgefressen aussieht. O.k., sie wachsen schnell nach, ich werde es überleben.  

Donnerstag, 2. April 2015

Meine Häschenschule




In diesem Jahr stand mir der Sinn eigentlich gar nicht danach in unserem Heim etwas österlich zu schmücken. Aber das hat nun mal Tradition, keine Lust hin oder her, meine Häschenschule muss zu Ostern in Betrieb sein. Ich liebte schon als Kind das Bilderbuch "Die Häschenschule" gemalt von Fritz Koch-Gotha mit Versen von Albert Sixtus, dass damals noch aus Leipzig kam. Die schönsten Bilderbücher gab es für mich in der ehemaligen DDR. Sie sind heute noch von mir begehrte Sammelobjekte, das ein oder andere hätte ich noch ganz gern im Regal stehen. Der nächste Trödelmarkt ist schon anvisiert. 

Wir freuen uns auf geruhsame Tage ohne Stress, ganz fit sind wir noch nicht und das ein oder andere muss eben ausfallen. Wir werden die Tage zu Hause genießen, durchsetzt mit lieb gewordenen Ritualen, wie Eier färben am Karfreitag, was fischiges essen und am Samstag noch den Meerrettich im Glas kaufen, den wir für die gekochten Eier und den Kochschinken zum Oster- Sonntags-Frühstück brauchen. Den Meerrettich haben wir in früheren Jahren zu Ostern frisch gerieben von der Schwiegermutter bekommen, genauso wie ein frisch gebackenes Osterlamm. Leider ist das Geschichte. Liebe Schwiegermama, Du da oben im Himmel, noch einmal ein "Danke Schön" dafür. Wir haben uns immer drauf gefreut und jetzt fehlt einfach was. 

Nun wünsche ich all meinen LeserInnen ein frohes Osterfest, mögen wir alle nicht zu sehr frieren müssen oder sogar nass werden. Nun ja, eine Decke liegt auf der Couch und wie die Heizung oder der Ofen angeht wissen wir ja, ganz herzliche Ostergrüsse von ClauDia.



Samstag, 28. März 2015

Glanzbilder



Seit vielen Jahren hüte ich meine Glanzbilder wie einen Schatz. In einem Schreibwarengeschäft habe ich vor langer Zeit  diesen Bogen mit den Rosen entdeckt und natürlich sofort gekauft. Ich gehöre ja noch zu der Generation, die ein Poesie-Album hatten und sich weise Sprüche von Freunden/Innen und Verwandten eintragen ließen. Die Freude war groß, wenn ein schönes Glanzbild mit Glimmer mit dazu eingeklebt wurde. Leider, leider ist mein Poesie-Album abhanden gekommen und ich trauere ihm immer noch nach.

Rose, Tulpen, Nelken,
all diese Blumen welken,
nur diese eine nicht
und die heißt Vergissmeinnicht.

Glanzbilder anschauen und auf Trödelmärkten nach diesen suchen, das macht mir Freude. Sie liegen in einer Mappe und ab und zu hole ich sie mir hervor und bestaune sie einfach immer wieder aufs neue. Die letzten Tage und Wochen waren ganz schön hart für mich. Gesundheitlich so angeschlagen zu sein, das ist kein Zustand, den ich mag. Aber wer mag das schon, da gibt es wohl niemanden. Ich merke nun, es geht wieder aufwärts. Denn wenn ich meine Glanzbilder hervor krame, dann suche ich schon wieder Abwechslung.








Dienstag, 24. März 2015

Daheim ...


Mein häufiger Blick aus dem Klinik-Zimmer-Fenster bei Nacht

... ist es doch am schönsten und das empfinde ich besonders, nachdem ich nun 15 Tage lang im Krankenhaus lag und heute endlich wieder zu Hause sein kann. Wobei ich im Krankenhaus eine gute Zeit hatte, muss ich sagen. Ich wurde bestens pflegerisch und ärztlich versorgt, lag in  einem Zwei-Bett-Zimmer, die meiste Zeit  mit einer sehr sympathischen Bett-Nachbarin und Leidensgenossin, es passte einfach alles und trug zu meiner Genesung bei. Die Verpflegung war auch gut, was will ich mehr. Ein Weilchen wird es nun noch dauern, bis ich wieder ganz fit bin. Nur mal so zum Einstieg einen kurzen Gruß von mir in die Blogger-Runde. Ob mich wohl mal jemand vermisst hat ?

Freitag, 27. Februar 2015

Schreck in der Morgenstunde


Duisburger Innenhafen, mal wieder einen Besuch wert ...
Mein Tag hat gut begonnen, ich bin recht ausgeschlafen, habe mich frisch gemacht und frohen Mutes habe ich auch schon frischen Kaffee aufgebrüht. Jeden Morgen das gleiche Spiel, während der Kaffee in die Thermo-Kanne läuft, räume ich schon mal ein wenig auf. Zur Belohnung darf ich dann an den Computer.

Da bin ich erst einmal gut aufgehoben, denn mein GötterGatte ist erst mal ein wenig morgenmuffelig unterwegs. Da passt es dann ganz gut, er dort, ich da. Ich muss ja erst einmal in Ruhe meine Mails checken und lesen, was so in der Welt los ist. Dann wird nachgesehen, ob sich denn jemand für meine Blogs interessiert hat, wenn ja - schön, wenn nein - auch gut.

Heute kam ich nicht weit. Die erste Mail die ich las, die hat mich gleich umgehauen. Eine DHL Benachrichtigung darüber, dass ein Paket an mich unterwegs sei und ich doch bitte schön dasselbige für um die 721,94 € entgegen nehmen soll, wenn der Bote kommt. Wie, was, warum? Wer hat das bestellt? Ich nicht! Ein Gedanke durchzuckt mich. Sollte mein lieber Mann vielleicht doch ein Elektro-Fahrrad für mich bestellt haben? Diesen Wunsch habe ich schon lange, habe es mir aber verkniffen, mir eines zu kaufen. Ab in die Küche und den Liebsten befragt. Nein, leider nicht, ich hätte ja gerne, aber soviel Taschengeld habe ich gar nicht mehr übrig, sagt der Mann. Schade eigentlich :-( .

Nun habe ich clevererweise diese Mail nicht geöffnet, konnte aber ersehen von welcher Firma das geliefert werden sollte. Diese Firma gibt es tatsächlich und ich habe gleich da angerufen, mein Sprüchlein aufgesagt und wurde schon unterbrochen. Sollen sie auch ein Paket in Empfang nehmen über DHL und 721,94 € in bar zahlen. Genau, so ist es. Der nette Mann am Telefon sagte mir dann, das ist eine Spam-Mail, die können sie löschen, es hat ganz viele erwischt, gut, dass sie die nicht geöffnet haben. Na toll, eine Spam-Mail, diese Schweinebacken. Ja, ich fluche auch schon mal ganz unfein. Und was hat mein Spam-Fänger auf dem Computer gemacht. Doch wohl gepennt, oder?! Das lasse ich ihm nicht durchgehen. Da gibt es auch noch andere, bessere vielleicht.

Aufregung vorbei, noch ein Tässchen Kaffee in aller Ruhe getrunken. Jetzt geht es mir schon besser. Noch schnell auf dem Konto nachgesehen, ob da einer was abgeräumt hat, nein, alles o. k., wunderbar. Jetzt wünsche ich allen LesernInnen ein schönes Wochenende. Meines wird angenehm, wir haben so einige nette Dinge vor und da haben wir schon eine Vorfreude darauf.

Mittwoch, 25. Februar 2015

Soll ich oder soll ich nicht ?



Eigentlich schon Anfang Februar überkommt mich jedes Jahr diese Frage: Soll ich mir auch schon ein paar Primelchen und Stiefmütterchen kaufen? Der ein oder andere Blumenkasten hängt ja ganz geschützt und sie könnten es schon draußen überstehen, die Blümchen, grübele ich so. Noch habe ich in diesem Jahr keine gekauft. Mal sehen was wird, wenn ich nachher einkaufen fahre. Das Fenster hinter mir ist geöffnet und die Vögelchen zwitschern so schön. Da kommen doch Frühlingsgefühle auf, und wie. Und Blümchen gehören doch einfach dazu, vielleicht ein paar Narzissen oder .........

Sonntag, 22. Februar 2015

Google+ Profil gelöscht !?

Das gefiel mir nicht, dass LeserInnen meines Blogs bei mir nicht mehr kommentieren können, wenn sie nicht auch bei google+ sind und sich dort auch nicht anmelden mögen. Google+ drückt einem sogar ein Konto aufs Auge, ohne dass man davon weiß?! Das geht ja schon mal gar nicht. Ich habe im Moment so herum experimentiert und kehre zu der Ur-Form zurück: kein Google+, nur Bloggerin bei Blogspot, basta.
Ein paar Blümchen für Euch und einen schönen Sonntag noch.
1. P.S., bitte lesen:
Na toll, jetzt funktioniert vielleicht die ganz normale Kommentar-Funktion gar nicht mehr, ich warte mal ab, ob ein Kommentar von Euch durch kommt, wäre schön, Ihr probiert es mal :-) . Sollte ich doch mal über einen Blog-Umzug nachdenken?! Auf jeden Fall wird das hier eine knifflige Angelegenheit, ich merke das schon, aber ich gebe nicht auf, ich bin hartnäckig :-).
2. P.S., bitte lesen:
War wohl keiner, von wegen,  ich habe mein Google+ Profil gelöscht. Nach langem hin und her habe ich jetzt wieder meinen Blog auf Blogger-Profil eingestellt und das dürfte das Problem mit den Kommentaren gelöst haben. Das ging aber nur, wenn man dafür wieder in Google+ ging , um dann da was umzustellen. Fragt mich nicht, wie ich das geschafft habe. Jetzt traue ich mich nicht wieder was anderes einzustellen. Also bin ich weiterhin bei Google+ vertreten. Ich nehme es nun nicht sooo schwer, da mir ja alles dort bei Google+ und auch bei Blogspot kostenlos zur Verfügung gestellt wird :-), muss man ja auch mal so sehen.

Donnerstag, 19. Februar 2015

Verschoben ...



... habe ich den Kauf meiner Tulpen, weil an der Stelle wo sie stehen sollen und auch nur stehen könnten, noch diese wunderschönen Rosen ihren Platz haben. Aber aufgeschoben ist nicht aufgehoben. Ich habe keine Fensterbänke und nur ganz wenig Abstellfläche, da will alles genau bedacht sein. 

Meine gestriger Tag ist gut verlaufen. Ausgerechnet wenn ich mal einen Termin habe, dann spielt das Wetter verrückt. Es war so was von neblig, aber ich musste da durch. Die Polizei hatte Großeinsatz, schwere Unfälle pflasterten meinen Weg. Ich musste einige Umwege in Kauf nehmen. Zum Glück war ich nicht betroffen, ihr guten Mächte, habt Dank. Danke auch dafür, dass meine Untersuchungsergebnisse gut waren. Ich muss mit dem was noch geht zufrieden sein.

Abends war das Wetter dann zum Glück klar. Der Weg zu unserem Rubin-Hochzeits-Essen war problemlos zu fahren. Es war ein schöner Abend in einem ansprechenden Ambiente. Diese Lokalität kannte ich nur als ganz effe Gaststätte von vor ewigen Zeiten. Hut ab, das sieht da jetzt aber mal chic aus. Besonders gefallen haben mir dort die Kristallkronleuchter, da habe ich ja ein Faible für. 

Fazit der gestrigen Tages: absolut GELUNGEN. 

Mittwoch, 18. Februar 2015

Alles vorbei ...



... nur weil Aschermittwoch ist? Nööö, bei mir nicht, aber jeder wie er so mag. Mein Tag wird heute anstrengend, aber schön. Ich habe so einige wichtige Termine, damit bin ich erst einmal den Tag über beschäftigt. Dann steht für heute Abend noch eine Nachfeier zu unserer Rubinhochzeit an. Freue ich mich drauf, wir gehen griechisch essen. Ich werde mir nachher zu meiner Freude einen Strauß Tulpen kaufen, da ist mir so danach. Ich sehe ihn schon auf meinem Küchentisch stehen. Den Tag  so angereichert mit Dingen, die erledigt werden müssen, unterbrochen von kleinen Highlights, das mag ich. Das Leben ist schön. In diesem Sinne wünsche ich Euch eine gute Zeit.

Dienstag, 17. Februar 2015

Heinrich Desch 17.02.1930




Heute vor 85 Jahren wurde unser Vater, Großvater und Ur-Großvater Heinrich Desch geboren. Er ist nicht vergessen und oft in unseren Gedanken. Ich grüße Dich, mein Vater. Wo Du auch sein magst, die Erinnerung an Dich lebt und hält Dich in unseren Herzen lebendig. In Dankbarkeit und Liebe, Deine Tochter Claudia.





Es gibt nichts, was die Abwesenheit
eines geliebten Menschen ersetzen kann.
Je schöner und voller die Erinnerung,
desto härter die Trennung,
aber die Dankbarkeit schenkt
in der Trauer eine stille Freude.
Man trägt das vergangene Schöne
wie ein kostbares Geschenk in sich.

Dietrich Bonhoeffer
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