Sonntag, 19. Mai 2013

Raus in die Natur

Ein paar Schritte nur und ich bin mitten im Grünen. Schaue ich aus dem Fenster, dann sehe ich schon die schönsten Bäume. Was will ich mehr. Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute ist so nah.Der diesjährige Pfingst-Sonntags-Spaziergang heute morgen war zwar sehr kurz, ich bin nicht so ganz fit, aber er hat sich doch fototechnisch gelohnt, oder?! Meine Foto - Ausbeute kann sich sehen lassen, ich bin zufrieden und die frische Luft tat gut.Ich wünsche meinen lieben Lesern/Innen noch einen schönen Pfingstmontag und immer genug frische Luft zum Atmen.   




















Sonntag, 12. Mai 2013

Bunt ist unsere Farbe ...



... und es gefällt mir immer wieder, wenn es im Frühling doch wieder ein ganz bunter Garten wird. Manchmal träume ich von einem Arrangement mit edlen, weißen Blumen und Lavendel oder einer Sinfonie nur in blau. Beispiele hätte ich noch genügend, aber Ihr seht es ja, es ist wieder bunt geworden, sehr,sehr bunt.Alle Pflanzen habe ich in den letzten Tagen erst in unserem Garten geknipst.Und? Schön, nicht wahr!



Da hat mein Mann ganz schön zu tun, welke Blätter auszupfen, gießen und düngen, ich bin so froh, dass es ihm ganz gut geht und er das alles wieder tun kann. Was ich denn dabei tue? In den nächsten Tagen leider nichts, denn ich bin dann mal weg. Für ein paar Tage muss ich mich mal im Krankenhaus durchchecken lassen. Mir bleibt zu oft die Luft weg und das ist gar nicht so angenehm und geht so nicht weiter. Da wird man doch was gegen tun können, also dann, was sein muss, muss sein. Schöne Frühlingstage wünsche ich Allen,bis bald dann wieder in neuer Frische :-).  

Dienstag, 7. Mai 2013

Ich mag Löwenzahn ...





... schon immer, schon als Kind, in allen Varianten, ganz besonders als Zeichnung, die mir mein Mann gemacht hat. Unter diesem Logo habe ich eine Weile die unterschiedlichsten Honigprodukte vertrieben: Löwenzahn - Naturwaren. Ach ja, das war ganz schön, aber leider nicht so erfolgreich. Hat aber Spaß gemacht. Auch was wert. Selbständiges Arbeiten hat mir immer Spaß gemacht, lange Jahre habe ich das als Kioskbetreiberin getan. So kleine Lädchen haben heute kaum noch eine Chance zu bestehen,schade drum. Da geht ganz viel Individualismus verloren.
Ist es nicht schön, wenn man so in Erinnerungen schwelgen kann und sich denkt, ach - das war doch eine schöne Zeit?! Zum Glück verklärt sich in der Erinnerung so manches ;-) . 

Freitag, 26. April 2013

Ich habe immer Freude an der Natur ...





... sie überfällt mich im Moment geradezu mit ihrer Pracht. Ich verzeihe ihr, dass sie uns solange auf all ihre Herrlichkeiten hat warten lassen.Ich schaue ganz besonders intensiv hin und denke mir, nie war der Frühlingsbeginn so schön wie in diesem Jahr. War der Winter doch unbarmherzig lang und hat mir das Gemüt verdunkelt. Bilder vergangener Blütenpracht, die ich mir immer wieder ansah, waren mir das erhoffte Licht am Ende des Tunnels.Besonders gern habe ich jetzt die Pflanzen, die ganz von allein jedes Jahr wieder den Weg ans Licht finden. Wildwuchs, kräftig und nicht klein zu kriegen.Ein bisschen so wie ich ;-) .    



Mittwoch, 10. April 2013

Das war einmal ...




... und das war nicht so schlecht, oder?! Manch einer könnte jetzt sagen, nein, wie eingebildet ist sie doch. Egal, ich war und bin ganz zufrieden mit mir. Dieses Bild ist ungefähr vier Jahre alt und wurde nach einem schönen Urlaub aufgenommen. Heute habe ich so um die 5 Kilogramm mehr drauf und möchte gerne so um die 15 Kilogramm abnehmen. Wenn ich das schaffe, dann passe ich wieder in so einige Kleidungsstücke, die einfach so in meinem Kleiderschrank geschrumpft sind. Ganz abgesehen davon, dass bei uns, meinem Mann und mir, gesundheitliche Aspekte eine wichtige Rolle spielen.Ich habe für mich die 30 Gramm Fett-Methode entdeckt, die von der Spessart-Klinik Bad Orb entwickelt wurde und von Susanne Schmidt, bekannt aus Funk und Fernsehen, mit ihrer Kampagne "Nie-wieder-dick!" bundesweit bekannt gemacht wurde. Wen es interessiert:


Es ist keine Diät, sondern eine Ernährungsumstellung, die vielen schon geholfen hat, Gewicht zu verlieren und es dann auch zu halten.Ich empfehle anderen ungern etwas, aber hier mache ich mal eine Ausnahme, weil ich davon so überzeugt bin.Ich werde immer wieder mal berichten, wie es mir damit so ergeht. Guten Appetit.


Freitag, 5. April 2013

Ein trauriger Tag - der 5. April 1976




Heute vor genau 37 Jahren hatte meine Mutter beschlossen aus dem Leben zu scheiden. Wie oft habe ich darüber nachgedacht, was hätte sie davon abhalten können? Sie war  manisch-depressiv und hatte unter dieser Erkrankung schon als ganz junge Frau zu leiden. Wir, ihre Kinder, ihr Mann, unser Vater, wir haben mit gelitten. Helfen konnten wir ihr nicht. Nun ist es doch schon so lange her, dass ich meine Mutter nicht mehr habe, der Schmerz, die Trauer darüber sie auf so tragische Weise verloren zu haben, er vergeht nie. Nun bin ich Vollwaise, auch mein Vater lebt seit fast vier Jahren nicht mehr. Trauern um die Eltern, wer will einem das verwehren. Ich werde um sie beide  wahrhaftig trauern, bis zu meinem eigenen Ende. Das heißt ja nicht, dass ich ohne Freude bin, wenn ich an sie denke. Das tue ich in Liebe und Wehmut. Nicht alle Erinnerungen an sie sind schön, aber so ist auch das Leben nicht, es ist nicht immer schön. Um so mehr achte ich die freudigen Ereignisse,die schönen Momente, die kleinen, wohltuenden Dinge im hier und jetzt. Es kann so schnell alles vorbei sein...


       

Donnerstag, 28. März 2013

Ostern?! Ein Blumengruß!




Lizzy Thewordt pixelio.de

Ich kann es gar nicht glauben,
dass Ostern jetzt schon da.
Ich sehe nicht genug  Blumen,
wie sonst die Zeit im Jahr.

Was ist da nur geschehen,
so lang der Winter dieses Mal.
Wird das so weitergehen,
das wäre für mich fatal :-(.

Wir können es nicht zwingen,
da wirkt eine höhere Macht.
 Wir werden einfach singen,
der Winter wird ausgelacht.

von CMO

Sonntag, 24. März 2013

Sonntagsgedanken ...




... gibt es heute bei mir, weil ich gerade mal darüber nachdenke, dass ich mir ja jeden Tag zum Sonntag machen könnte. Oder eben auch nicht, weil eben nur der Sonntag dazu angelegt ist, ein ganz besonderer Tag zu sein, der Ruhe, Besinnung und Frieden einkehren lassen kann.

Für Gläubige ist es der  7. Tag der Woche in der Schöpfungsgeschichte, an der Gott nach sechs Tagen getaner Arbeit sein Werk betrachtet und diesen Tag für heilig erklärt, weil er wohl zufrieden mit seinem Werk war. Unter diesem Aspekt ist der Sonntag auch eine Krafttankstelle für mich. Ich schaue auf die Woche zurück, bin zufrieden oder auch nicht. Halte inne und freue mich oder aber denke mir, ich kann es ja nächste Woche besser machen.Kein Problem, eine zweite Chance hat man immer.

Der Sonntag wird angefüllt mit gut tuenden Aktivitäten, besonderen Mahlzeiten, Herz erwärmenden Treffen, absoluter Muße oder auch Zerstreuung. In diesem Sinne verbringe ich auch heute wieder meinen Sonntag, als einen besonderen Tag, der sich vom Alltag abhebt.

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In Memoriam: Für Norbert Scherrers

Rasche pixelio.de
Wie schnell kann alles vorbei sein. Wir haben diese Woche einen "Emmaus"-Freund aus unserer Runde verloren, die sich regelmäßig in Sonsbeck und auch anderswo trifft. Er starb am Freitag morgen. Eine schwere Erkrankung, die er schon jahrelang hatte, hat ihn nun frühzeitig das Leben gekostet, für alle aber doch plötzlich und unerwartet. Norbert, wir werden Dich vermissen. Wir haben so gern mit Dir auch bissig geplaudert und philosophiert über unsere Welt, uns gegenseitig bei kleinen Dingen ausgeholfen, wenn es ging. Uns miteinander gefreut, wenn wieder etwas besonderes an Schätzen gefunden wurde auf unseren Trödel-Touren. Ach, es ist traurig. Du warst doch noch jung an Jahren, noch keine 60, da hättest Du doch noch viele Jahre mit uns sein sollen. Unser Mitgefühl gilt Deinen Angehörigen.

Dienstag, 19. März 2013

Auf Wolke7 ...








... schwebe ich immer, wenn ich außergewöhnliche Wolkengebilde sehe. Habe ich meine "DigiCam" dabei, dann werden auch Bilder davon geschossen, bitte schön. Geschehen in Xanten-Ursel am 18.03.2013. Jetzt folgt mal eine Wikipedia-Erklärung in Bezug auf Wolke7:


Die Redensart „auf Wolke Sieben sein“ steht für eine außergewöhnliche Hochstimmung, zum Beispiel das Gefühl von purer Freude oder Verliebtheit. Der Ausdruck Wolke Sieben oder siebter Himmel stammt wahrscheinlich aus der Theorie des griechischen Philosophen Aristoteles. Dieser teilte den Himmel als Plural in sieben durchsichtige Gewölbe (Schalen) ein, in die die Himmelskörper eingebettet sind. In jeder der sieben Himmel oder Sphären bewegt sich je einer der sieben bekannten Planeten: MondMerkurVenusSonneMarsJupiter und Saturn. Das siebente Gewölbe, also der siebte Himmel sei jener Bereich, der die Welt mit all ihren Planeten, Sternen, Monden und Sonnen gegen das Nichts abschließe. Manchmal wird es auch so überliefert: Das Altertum kannte sieben Himmelssphären – auch sieben Himmel genannt. Hinter dem letzten sichtbaren Planeten Saturn, dem Hüter der Schwelle, endete die materielle Welt, und es kam nur noch die unsichtbare geistige Welt, die Welt der Phantasie, Wünsche und Träume.
Im apokryphen 'Testament der 12 Patriarchen', das zwischen 70 und 135 n. Chr. entstand, heißt es in Levi, Kapitel 3: Höre nun von den sieben Himmeln. Die Lehre von den sieben Himmeln entspricht rabbinischer Anschauung und wird im Talmud beschrieben. Nach dem Talmud ist der siebente Himmel der oberste Himmel. Sein Name ist Araboth (Gewölk).
Es gibt sieben Himmel und zwar Vorhang, Veste, Dunstwolke, Wohnung, Burg, Stätte und Gewölk. … Auf Gewölk (dem siebten) befinden sich Gerechtigkeit, Reichtum und Heil, die Schätze des Lebens, die Schätze des Friedens und die Schätze des Segens, die Seelen der Gerechten, die Geister, die Seelen derer, die einst geboren werden, und der Tau, der einst die Toten beleben wird, Gerechtigkeit und Recht. Gefunden sind fernerhin: die Ophanim, die Seraphim, die Heiligen Tiere, die Dienstengel und der Thron der Herrlichkeit. Hagiga II, 1; 12b
Ebenso wie im Talmud ist die Vorstellung von den sieben Himmeln auch im Koran enthalten und fand durch ihn weitere Verbreitung.
Im Englischen wird allerdings eher von cloud no. nine, also Wolke Nummer Neun, gesprochen. Dieses rührt angeblich daher, dass die höchsten Wolken nur acht Meilen über der Erde sein können, wenn man also neun Meilen über der Erdoberfläche ist, befindet man sich über den Wolken.



Freitag, 15. März 2013

Ein Sonnentag im März

Hübsche Tischdekoration bei Emilie`s
Ich habe doch tatsächlich erst vor ein paar Tagen, bei angenehmen Temperaturen im Garten eines kleinen Cafè's in Xanten, in der Sonne gesessen. Ich gönne mir immer wieder so kleine Highlights, dieses war eines der besonderen Sorte. Man hatte mir von mehreren Seiten schon den leckeren Kuchen dort empfohlen und davon geschwärmt, wie gemütlich es dort wäre. Ja, es hat mir dort auch gefallen und ich werde bestimmt wieder mal einkehren. Das muss einfach ab und zu mal sein und ich habe es sehr genossen. Ich genüge mir zu solchen Gelegenheiten meist selbst und brauche nicht unbedingt Gesellschaft. Um mich herum war Betrieb und ich mag es einfach, andere Menschen zu beobachten. Natürlich ganz diskret nur und ohne, dass es sonderlich auffällt ;-). Ich lächele mal hierhin und mal dahin. Ab und zu kommt dadurch auch ein Gespräch zustande. Es gibt auf diese Art und Weise interessante Dinge zu erfahren. Fremden erzählt man oft mehr von sich und das ganz ungeniert. Ich liebe es, denn ich bin ja an allem was Menschen angeht interessiert. Würde jetzt jemand sagen wollen, ich wäre neugierig? 

Montag, 11. März 2013

Die Qual der Wahl ...

... habe ich heute mal wieder. Das Wetter lockt mich auf keinen Fall vor die Tür. Es herrschen Minustemperaturen und es gibt eine Glatteiswarnung. Da ich mich nicht auf die Nase, geschweige denn auf was anderes legen will, bleibe ich auf jeden Fall zu Hause. Die Vorratskammer ist gut gefällt, wir halten durch bis .... ach, schon ganz schön lange. Der Tag will aber gemeistert werden. Langeweile soll keine aufkommen und eine Beschäftigung tut dem Menschen gut. Da bieten sich mir diverse Tätigkeiten an. Ich habe mal bildlich dargestellt, was da so alles in Frage kommt. Was wird es wohl werden? Ich bin schon ganz gespannt, vielleicht Sie/Du auch ;-)? Ich hätte schon einen Favoriten :-) .




Die Hände in den Schoss getan,
 das ist schön und jeder kann.
 Sie sinnvoll zu benutzen,
muss auch mal sein,
doch nicht nur zum putzen.

von CMO

Dienstag, 5. März 2013

Vom Wintertrauma zum Frühlingszauber



Was so ein bisschen Sonne und der blaue Himmel ausmacht. Die Sonne, sie scheint und sie holt mich aus dem Tal des Jammers heraus. Wie ist es nur möglich, dass wir so abhängig von ihr sind und sie unser Leben so beeinflusst. Besonders die Psyche. Es gibt ja jede Menge wissenschaftliche Erklärungen dazu und es ist gar kein Geheimnis,  was da so abgeht. Aber ich für mich, ich staune einfach immer wieder über diesen Zyklus, wenn der Winter vorbei ist, dann fange ich erst wieder so richtig an zu leben. Dem voraus geht eine lange Zeit durchsetzt von Phasen der Traurigkeit, der Antriebslosigkeit, des Unvermögens sich über die schönen Dinge zu freuen. Häufig ist alles verschüttet an Elan und Lebenslust. Leben wird schwierig. Der Winter ist für mich einfach zu lang.Der Himmel grau, kein Blatt an Baum und Strauch.  


Ich gleite schon vom Herbst in die dunkle Jahreszeit mit einem leichten Grauen. Eine Weile halte ich mich noch tapfer und freue mich über die dunklen Stunden, die ich mit Kerzenschein erhelle. Sorge für kuschelige Wärme und eine winterliche Dekoration.Die Adventszeit lenkt dann etwas ab mit ihren familiären Geselligkeiten.  Dann beginnt das neue Jahr und es wird schwierig. Der Frühling lässt zu lange auf sich warten, das ist schon Ende Januar fast nicht mehr auszuhalten. Früher ging es dann für 14 Tage ab in den Süden, Sonne auftanken, das tat gut. Jetzt sitze ich am Computer und schaue mir die alten Urlaubsbilder an. 


Aber jetzt, jetzt geht es langsam wieder aufwärts. Heute schien die Sonne den ganzen Tag lang. Ich bin schon früh in die Stadt gefahren und bin durch die Strassen gestreift. Immer auf der Sonnenseite der Häuserzeilen. Dann habe ich mich auf dem Wochenmarkt über das Angebot an Blühpflanzen gefreut. Die ersten Stiefmütterchen in wunderschöner Farbe sind schon im Blumenkasten gelandet. Meinen Nachmittagskaffee habe ich auf der Terrasse in der Sonne sitzend getrunken. Hurra, ich habe den Winter überlebt. Mal wieder, wie immer... 

  

Samstag, 2. März 2013

Der Spatz


Kurt Bouda pixelio.de


Der Spatz
Ich bin ein armer Schreiber nur,
Hab' weder Haus noch Acker,
Doch freut mich jede Kreatur,
Sogar der Spatz, der Racker.

Er baut von Federn, Haar und Stroh
Sein Nest geschwind und flüchtig,
Er denkt, die Sache geht schon so,
Die Schönheit ist nicht wichtig.

Wenn man den Hühnern Futter streut,
Gleich mengt er sich dazwischen,
Um schlau und voller Rührigkeit
Sein Körnlein zu erwischen.

Maikäfer liebt er ungemein,
Er weiß sie zu behandeln;
Er hackt die Flügel, zwackt das Bein
Und knackt sie auf wie Mandeln.

Im Kirschenbaum frißt er verschmitzt
Das Fleisch der Beeren gerne;
Dann hat, wer diesen Baum besitzt,
Nachher die schönsten Kerne.

Es fällt ein Schuß. Der Spatz entfleucht
Und ordnet sein Gefieder.
Für heute bleibt er weg vielleicht,
Doch morgen kommt er wieder.

Und ist es Winterzeit und hat's
Geschneit auf alle Dächer,
Verhungern tut kein rechter Spatz,
Er kennt im Dach die Löcher.

Ich rief: »Spatz, komm, ich füttre dich!«
Er faßt mich scharf ins Auge.
Er scheint zu glauben, daß auch ich
Im Grunde nicht viel tauge.
von Wilhelm Busch

Mittwoch, 27. Februar 2013

Der Frühling kommt ...

... ganz sicher, es dauert zwar noch, aber wenn man die Augen aufhält, dann kann man überall sehen, wie sich die Natur so darauf vorbereitet.



Ich liebe es, mir anzusehen wie es knospt und sprießt und aus dem Vergangenen, Abgeblühten des vorigen Sommers wieder etwas Neues empor kommt. Es gibt auch Pflanzen, die schon im Januar/Februar blühen, auch bei Eiseskälte, Frost und Schnee. Wunderbar anzusehen und sie machen Lust auf  all die anderen Frühlingsblumen.



Geduld, Geduld, es dauert noch, aber es passiert ja ganz sicher, dass der Lenz kommt. Genauso wie man aus der Winterlethargie erwacht und die trüben Gedanken verfliegen werden. Nach jedem Ab kommt ein Auf. Daran glaube ich ganz fest, ich habe es ja immer wieder erlebt, dass irgendwann  für alle die Sonne scheint.


Sonntag, 24. Februar 2013

Ich darf zweifeln


Thorben Wengert / pixelio.de
Durch die Medien sind wir ständig über fast alles, was so in der Welt geschieht, zeitnah informiert. Manchmal denke ich mir, wer nicht liest ist klar im Vorteil, aber da ich ein neugieriger Mensch bin, bekomme ich immer etwas zum grübeln serviert.Besonders ausgeschlachtet werden Verbrechen, wo man einen Verdächtigen hat, dem man seine Tat aber nicht so ohne weiteres nachweisen kann.Da kann es lange dauern, ehe es durch ein Gericht zu einer Verurteilung oder aber auch zu einem Freispruch kommt.In unserem deutschen Rechtssystem heißt es dann manchmal: "im Zweifel für den Angeklagten". Ich konnte als Mutter zum Beispiel schlecht einschätzen, sagte der eine Filius die Wahrheit, wenn er vielleicht beteuerte, nein, ich habe das letzte Stück Schokolade nicht gegessen, das für Papa übrig bleiben sollte, das war mein Bruder. Mit so kleinen Dingen fängt es an. Es ist ja menschlich, sich durch eine kleine Lüge vor Strafe oder dem Unmut anderer zu schützen. Bei so kleinen "Vergehen" im Kindesalter sind die Erfahrungen vielleicht wegweisend.
w. r.wagner / pixelio.de
Kommt man schon als Kind oft mit seinen Notlügen durch, dann hat man wahrscheinlich auch bei großen Dingen im Erwachsenenleben keine Hemmungen zu lügen. Bis hin zum Mord, den man als "Versehen" darstellt. Wie gerade geschehen im Fall "Oscar Pistorius". Er will seine Freundin Reeva versehentlich erschossen haben, weil er sie für einen Einbrecher hielt.  Mein Gefühl sagt mir, er ist schuldig des Mordes. Aber stimmt das auch? Es gibt so viele Beispiele, wo ich für mich nicht weiß, ist "Er" oder "Sie" nun zu Unrecht verurteilt oder freigesprochen worden. Was war z. Bsp. bei O.J. Simpson, Kachelmann und so vielen anderen ? Ein unangenehmes Gefühl ist das mit meinen Zweifeln. Im privaten Leben geht es meist um Kleinigkeiten, wenn man sich fragt, stimmt das nun oder stimmt das nicht. Hat jemand seinen angekündigten Besuch nun abgesagt, weil das Auto kaputt war oder hatte er einfach keine Lust? Ein Beispiel nur, einfach mal so konstruiert. Wie reagiere ich? Ich bringe meinen Zweifel diplomatisch zum Ausdruck und sage vielleicht: Ach, ein kaputtes Auto ist immer blöd, aber manchmal passt es einem auch in den Kram, nicht wahr?! Was würde ich Pistorius sagen? Nur Du allein weißt was passiert ist, ich habe Zweifel an Deiner Version und ich wünsche mir, dass die Wahrheit ans Licht kommt. Vergessen wir die Opfer nicht, ein Gruß an sie.




Donnerstag, 21. Februar 2013

Meine Welt ist nur klein ...


Hildegard Endner  pixelio.de

... und deshalb bin ich ganz froh, dass ich sie mir sehr einfach erweitern und in mein Zimmerchen holen kann. Wie mache ich das? Ich durchforste zum Beispiel meine Lieblings-Fernseh-Sender nach mich interessierenden Themen. Sender die da zum Beispiel wären: Arte, 3SAT, Phönix, ZDF NEO, ZDF KULTUR, ZDF INFO, WDR, NDR, MDR, HR, BR. Ich picke mir dann so heraus, was mir im Moment gerade interessant erscheint und zu meiner Stimmung passt. Da findet sich immer etwas. In den letzten Tagen war meine Ausbeute groß und ich bekam genügend Stoff zum nachdenken. Das kalte Wetter ist nicht so meins, ich mag im Moment nicht so gern vor die Tür gehen. Unser Haushalt ist gemeinsam schnell gemacht. Da bin ich auch nicht pingelig. Kochen, backen, ja, das muss sein, aber deftige Hausmannskost steht ja schnell auf dem Tisch. Andauernd jemanden besuchen oder Besuch empfangen, auch nicht mein Ding. Stricken, basteln, häkeln? Nein, eher weniger! Dann schon eher lesen, aber die Konzentration ist nicht immer so da. Mensch ärgere Dich nicht spielen? Nein, ich bin keine Spielernatur. Was bleibt da noch? Richtig, unter anderem fernsehen oder sich DVD's ansehen.Da ich ja im Ruhestand bin, kann ich das tun, wann immer ich will. In den letzten Tagen wollte ich das sehr und ich muss sagen, ich habe mich gut dabei amüsiert. Und auch gebildet und aufgeregt. So wie gestern Abend zum Beispiel. Ich habe mir auf ARTE eine Dokumentation angesehen: Cleveland versus Wallstreet ( 2010 )

  http://videos.arte.tv/de/videos/cleveland-versus-wall-street--7338844.html 

Da ging es um Cleveland, eine Stadt im Bundesstaat Ohio in Amerika  und um viele Bürger von dort, die ihr Eigentum durch Zwangsversteigerung verloren haben. Cleveland kämpft heute noch mit den Folgen der US-Immobilien-Krise von 2007, die unter anderem durch die exzessive, unsoziale Vergabe von Subprime-Krediten für Immobilien ausgelöst wurde. Es wurde vorab mit Unterstützung des Staates auch finanzschwachen Bürgern der Erwerb von Eigentum ermöglicht. Bei Zahlungsunfähigkeit wurden überteuerte Kredite nachgeschoben und im schlimmsten Fall, der sehr häufig dort eintraf, bei Zahlungsunfähigkeit die Immobilie zwangsversteigert.

Cigdem Buyuktokatli pixelio.de
Leerstand ohne Ende. Gewinner waren die Bänker, die skrupellos verdienten am Elend der naiven Hausbesitzer, die ihre finanzielle Lage viel zu rosig einschätzten und sich übernahmen bei der Hypothekenaufnahme.Das ist schnell passiert und ich kann auch ein Lied davon singen, wie schnell man sein "Eigentum" wieder los ist, auch wenn man die Hypotheken bedient hat, da gibt es auch andere Gründe und man ist sein Eigentum schnell los. Deshalb interessiert es mich doch auch heute noch, wie es denn anderen in so einer Situation ergangen ist. Miserabel, sehe ich, aber das ist auch kein Trost für mich. Präsident Barack Obama versprach damals Hilfe mit den Worten: Ich werde es richten. Was hat er getan? Wo leben die Menschen jetzt, die aus ihrem Eigentum vertrieben wurden? Warum stehen viele Häuser immer noch leer und verrotten? Nicht alles kann als Künstlerviertel genutzt werden. Fragen über Fragen, ich suche auch nach Jahren noch nach Antworten. Gerade wieder sehr aktuell, da jetzt die US-Regierung in einer Milliarden-Betrugsklage gegen Standard & Poor's vorgeht. In der Betrugsklage beschuldigt das US-Justizministerium S&P, die damaligen Risiken bei Hypothekenpapieren verschwiegen und aus reiner Profitgier viel zu gute Ratings verteilt zu haben.Es wird Zeit, dass dieses Verbrechen endlich geahndet wird. 

Freitag, 15. Februar 2013

Auf "Geburtstags - Hochzeits - Tages - Reise"




Bevor die Reise gestern los ging hat mein Mann noch schnell ein Erinnerungsfoto an unseren 38. Hochzeitstag geschossen. Wir durften ja einen Tag und eine Nacht in einem Wellness-Hotel zubringen, das war ein Geburtstagsgeschenk unserer Kinder an mich zum 60ten. Wie passend, das wir das dann an unserem Hochzeitstag gestern genießen konnten.Es war wunderschön, die Zeit verging wie im Flug. Besonders das Frühstücksbuffet haben wir sehr genossen. Die Rose, die da für mich auf unserem Tisch stand, war so richtig üppig und duftete sehr gut. Da kamen dann die Erinnerungen hoch.  



Rosen waren auch in meinem Hochzeitsstrauß vor 38 Jahren, zusammen mit weißen Freesien. Die hatte ich mir damals selbst gekauft an einem kleinen Blumenstand in Marburg an der Lahn. Unsere Hochzeit war ganz schlicht und einfach, wir denken gerne daran zurück. Nur die Liebe zählt, gestern wie heute.



    

Mittwoch, 13. Februar 2013

Vorfreude ...

Ach, ich bin schon ganz aufgeregt und ich verrate auch gleich warum. Meine liebe Schwiegertochter hatte eine blendende Idee. Ich bin ja nun gerade 60 Jahre alt geworden und es sollte zu diesem Geburtstag von der Familie unseres jüngsten Sohnes ein ganz besonderes Geschenk geben, was ich bestimmt niemals nicht vergessen würde. Wir haben es gar nicht so mit der Schenkerei, so ein Hin und Her halte ich eher für unnötig, aber zu diesem besonderen Anlass, da kann man ja ruhig mal eine Ausnahme machen, dachten die Kinder. Und was für eine! Ehe ich jetzt auf den Punkt komme, muss ich noch etwas weiter ausholen. Nun wohnen wir schon länger als zwei Jahre in einem schnuckeligen, kleinen Holzhaus im Landschaftsschutzgebiet auf einem Campingplatz. Das hat so seine Vor-, aber auch Nachteile.



Wie alles eben so im Leben. Über einen Nachteil jammere ich immer wieder mal im Familienkreis. Wir haben jetzt "nur" noch eine Dusche und keine Badewanne mehr. Wo ich doch sooooo gerne bade und das meinen morschen Knochen sooooo gut tut. Man kann nicht alles haben im Leben, der Sohn mit Schwiegertochter hat auch nur ein Duschbad, sonst könnte ich da ja mal...! Aber, jetzt kommt es: Ich habe eine Hotelübernachtung mit Frühstück in einem Edel-Wellness-See-Hotel, gemeinsam mit meinem Göttergatten, geschenkt bekommen. Und der Clou an der Geschichte ist, dass es da in der Suite eine Riesen-Whirlpool-Badewanne gibt. Bingo!!! Morgen ist der Tag der Tage und besonders passend ist es,dass es auch noch unser Hochzeitstag ist. Valentinstag, vor 38 Jahren war das noch kein Leute-kauft-Valentins-Geschenke-Tag, sondern ein ganz normaler Tag zum heiraten. Jetzt muss ich aber Schluss machen, Köfferchen packen. Wo ist denn bloß mein Badesalz und mein gelbes Quietsche-Entchen? Ich habe beides aufbewahrt, ich wusste doch, dass ich es noch einmal brauchen kann.    


Montag, 11. Februar 2013

Helau!?

Altmann/Carlsberg1998 pixelio.de
Nein, ich bin keine, die "Helau" rufend durch die Strassen zieht, aber es könnte sein, dass ich gleich mal im Fernsehsessel sitzend schaue, was sie denn so treiben, die Rosenmontags - Zügler. Da sitze ich warm und trocken vor dem Fernseher und denke mir: ach - was geht es mir gut. Mein Mann schmeißt mir auf Wunsch was zu knabbern zu, es können auch Kamellen sein. Vor meinem inneren Auge sehe ich meine Enkelkinder und deren Eltern verkleidet irgendwo am Straßenrand stehen und sich immer wieder nach Wurfmaterial bücken. Da schlagen andere Gene durch, sie machen das lustige Treiben gerne mit. Früher sind wir auch mit unseren Söhnen und Freunden/Innen zum nächstgelegenen Umzug gepilgert. Da hatten wir eine Stammplatz - Stelle, wir mussten nur früh genug da sein, um sie in Beschlag zu nehmen. In einem Wägelchen waren Getränke und Proviant dabei, was wollte man mehr. Lang, lang ist es hier. Jetzt erinnere ich mich gerne daran, ohne den Wunsch zu haben, es noch einmal so zu tun. Ja, ja, man wird älter.      

Mittwoch, 6. Februar 2013

Hurra, endlich 60!

Nun ist es endlich geschehen. Ich bin seit heute Seniorin, volle 60 Jahre alt und das bedeutet, ich kann endlich ein Bären-Ticket des  VRR / VGN 

http://www.vrr.de/de/tickets/vielfahrer/baerenticket/index.html




und noch viele andere Vergünstigungen bekommen. Hurra, mit Bären-Ticket könnte ich dann, wenn ich wollte, für 94,80€ monatlich mit Bus und Bahn durch die Gegend fahren. Das Gebiet ist recht groß, in 88 Bezirken könnte ich meine Heimat intensiver erkunden, das wäre doch was. Das würde ich nun nicht gerade im Winter tun wollen, ab April bis Ende Oktober wäre das für mich vorstellbar. Wenn ich dann noch ein Elektro-Fahrrad hätte, optimal. Da würde ich dann mit Fahrrad erster Klasse reisen und mobil vor Ort auf Foto-Safari gehen. Ab Sommer ist mein Göttergatte auch 60, der darf dann mit. Anfangen würde ich mit einer Fahrt nach Wuppertal. Da müsste ich das Fahrrad dann mal parken, denn ich wollte dann auch mit der Schwebebahn fahren. Ein bisschen schwebe ich gerade auf Wolke 7, Leute von heute, die Welt steht mir offen. Für die nächsten 30 Jahre habe ich noch zu tun. Heute aber feiere ich ein bisschen, dass ich erst 60 Jahre alt bin.  
  

Dienstag, 5. Februar 2013

Macht man so was?

Vor kurzem erst aufgenommen


Nein? Ich schon! Ach so, ich habe noch nicht geschrieben, was ich denn überhaupt meine, aber jetzt. Eine Dame schweigt ab einem gewissen Alter über ihr Alter, glauben die meisten Mitmenschen. So eine bin ich nicht! Ich verkünde heute, dass ich morgen seit genau 60 Jahren auf Erden weile. Das ist eine gute Gelegenheit mal Revue passieren zu lassen. Mir ist es genauso ergangen, wie fast allen anderen Menschen auf Erden auch. Die Jahre sind nur so dahin geflogen. Je älter ich wurde,  desto schneller ging es. Es ist so allerhand passiert und ich bin froh über mein glückliches Naturell. Ich habe alles einigermaßen unbeschadet überstanden. Na ja, so ein bisschen angekratzt bin ich schon, aber wer will das schon wissen?!Ich habe mich nie verbiegen lassen und ich war und bin immer für Überraschungen gut. Leider bin ich Vollwaise, doch ich kann im Kreise meiner Restfamilie vergnügt diesen denkwürdigen Tag begehen. Da freue ich mich drauf,denn wie immer, feiere ich genauso wie ich es möchte.Das ist jedes Jahr anders, mal gar nicht, mal weit weg oder eben in netter Gesellschaft. Wünsche ich mir was? Ja - noch viele Jahre Gesundheit und Zufriedenheit für meinen Mann und mich.       

Samstag, 2. Februar 2013

Porzellan - Freuden


Diesen wunderschönen Porzellanteller habe ich vor fast genau 40 Jahren von einer alten Dame geschenkt bekommen.Ich war jung, 20 Jahre alt, arm und ich brauchte das Geld. Deshalb putzte ich einmal in der Woche bei ihr, das war für sie eine Hilfe und für mich auch. Sie hatte nicht viel, war auch arm, aber sie hatte das Herz auf dem rechten Fleck und freute sich, wenn ich zu ihr kam. Wir tranken erst einmal gemeinsam eine leckere, frisch aufgebrühte Tasse Kaffee und erst danach ging es für  mich mit der Arbeit los.  Es war nur eine kleine 2,5 Zimmer Wohnung, da war ich in einer Stunde mit den groben Arbeiten fertig. 5 DM bekam ich dafür und damit konnte ich schon wieder etwas für meinen kleinen Sohn außer der Reihe kaufen. Mit dem lebte ich allein und das Geld war knapp.


Seit dieser Zeit liebe ich altes Porzellan und immer wieder kam ein schöner Teller zu dem ersten in der Sammlung dazu. Mir reichte dann ein einzelner Teller, den bekam und bekommmt man leicht einmal, denn es sind oft die übrig gebliebenen von kompletten Services, die dann keiner mehr möchte. Mir sind sie lieb und teuer und reichen allemal für kleine Leckereien, die auf ihnen bestens zur Geltung kommen. Ein passendes Deckchen dazu, ein Blümchen in der Vase, fertig ist die Dekoration. Ich werde immer wieder auf Trödelmärkten fündig. Bei der Suche habe ich dann frische Luft und Spaß. Emmaus darf ich nicht vergessen, da gibt es immer wieder Nachschub für solche Sammelnasen wie mich.  


Gestern hatte ich auch wieder Sammlerinnenglück. Da fiel  mir dieser wunderschöne "Rosenthal Bahnhof Selb Chippendale" - Teller,das ist der untere Teller mit den Tulpen,  in die Finger. Zack, er war mein, wusste ich doch, dass ich eine schöne kleine Strickdecke in violett passend unter ihn legen kann. Demnächst mal ein Usambara-Veilchen dazu gestellt und wieder habe ich für ein Weilchen einen wunderbaren Augenschmaus.Die Schönheit liegt im Auge der Betracherin oder des Betrachters.   



Mittwoch, 30. Januar 2013

Da bin ich wieder ...




... und das ist auch gut so. Denn in meinen eigenen vier Wänden, bei meinem Göttergatten, fühle ich mich doch am wohlsten. Aber so ab und zu muss es auch einmal sein, dass ich mich durchchecken lasse und mir Rat hole, wie kann es jetzt weitergehen. Da gibt es kompetente Stellen, die machen das hervorragend. Es hat mal wieder funktioniert, ich habe so manches für mich getan und bedacht, neu entschieden, abgehakt, mir vorgenommen, ich bin auf dem richtigen Weg. Mein Lebensmotto greift wieder:

Ich schaue heute nach vorne
und nicht zurück.
Im Hier und Jetzt,
da liegt mein Lebensglück.
Gelassen nehme ich
 meine eigenen Schwächen
und die der Anderen hin.
Für mich macht das Leben
 so einen Sinn.
CMO

Mein wagemutiger Sohn Matthias

"Skywalken" muss es für mich nun nicht gerade sein. Das überlasse ich gerne den etwas verrückten, jungen Männern, wie unserem Sohn. Aber so ein bisschen schräg drauf sein, das ist auch was für mich. Ich plane den Abflug in eine abwechslungsreichere Zeit, ich werde berichten, was mir da so einfällt. "Ruhe sanft" ist noch in weiter Ferne. 


Euch will ich bald wiedersehen, gebt Gas.

   




Sonntag, 13. Januar 2013

Kleine Brötchen gebacken

Mit zunehmendem Alter habe ich festgestellt, dass es mir immer schwerer fällt, Dinge von denen ich träume und die ich ausprobieren möchte, in die Tat umzusetzen. Ich habe immer etwas auf Lager, was unbedingt das erste Mal oder wieder einmal  geschehen soll. Ich liste mal querbeet auf: Mützen stricken; einen Zipfelrock nähen; meine restlichen Küchenstühle im Shabby-Chic-Stil streichen (einen habe ich ja schon fertig); am Besten  





gleich die ganze, hässlich dunkle Küche streichen; einen Roman schreiben; auf Fotosafari gehen; ein Trödelcafè eröffnen; einen Diskussionsclub gründen; schwimmen gehen ( hört sich seltsam an, finde ich :-)schwimmen gehen, hihihi; Brötchen backen ... und so weiter und so weiter.Ich schiebe alles endlos lange vor mir her, spreche drüber, wie es sein wird,wenn ich es denn tue. Male mir alles in den schönsten Farben aus. Diese Mütze, die ich in roter Farbe stricken werde, wird mir hervorragend stehen. Meine Küche wird in neuem Glanz erstrahlen und jeden Besucher begeistern. Ich habe alle Kapitel für meinen Roman genau im Kopf, er wird ein Bestseller, ich somit reich.In meinem Trödelcafè kann ich diskutieren, was das Zeug hält. Da finde ich genügend Mitschwimmer. Die selbst gebackenen Brötchen werden allen Gästen köstlich schmecken. Heute morgen, so kurz nach dem Aufstehen dachte ich mir, jetzt geht es aber endlich los. Ich habe mal mit Brötchen backen angefangen und was soll ich sagen, es ist mir gar nicht so schwer gefallen. Sie schmecken wirklich köstlich. Ich möchte betonen, das Ganze ist ein Tatsachenbericht. Ich habe noch die Brötchenkrümel und Marmelade im Mundwinkel hängen.

       

Mittwoch, 2. Januar 2013

Einer meiner Vorfahren ist zum Glück Schotte ...


flown pixelio.de

Ich stehe schon in den Startlöchern, um einige , wichtige Dinge zum Jahresanfang zu erledigen. Der frühe Vogel frisst den Wurm und deshalb habe ich mich schon früh aus dem Bett gerollt. Zu früh und deshalb habe ich jetzt noch bisschen Zeit, um zu resümieren. Wo herum können meine Gedanken zum Jahresanfang schon kreisen? Ums Geld, natürlich, richtig geraten. Das wird wohl an niemandem vorüber gegangen sein, fast alles wird teurer. Das zu hören ist eine Sache. Dann ins eigene Portemonnaie zu schauen, wenn man bezahlen muss, eine ganz andere, finde ich. Netterweise bekamen wir noch gerade rechtzeitig vor dem "Heiligen Abend" Bescheid, dass z. Bsp. unsere Stromkosten um satte 20% ab dem 01.01.2013 steigen. Unsere Nebenkosten für unser Domizil, Frischwasser, Abwasser und Müllgebühren, sind jetzt innerhalb eines Jahres um 46% gestiegen. Alle Versicherungen haben sich erhöht, ich könnte noch so einiges aufzählen, habe aber keine Lust dazu. Meine Neuberechnung des Haushaltsplans hat einige einschneidende Veränderungen gebracht. Da was gestrichen, hier was gekürzt, ach, jetzt bin ich etwas bestürzt.Ich weiß sehr gut übers preiswert einkaufen, sparsam leben und Strom sparen Bescheid. Ob ich auch Vorträge halten könnte? Die Honorare da sollen recht üppig sein.  
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